Autor Thema: Das ist doch gut, dass du jetzt im Bier und Bretzel Stil spielst (wenn es dir Sp  (Gelesen 19071 mal)

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Offline Hotzenplot

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Ich sehe das ein bisschen wie Jörg. Nicht zuletzt durch das :T: habe ich einen anderen Blick auf meine alte, spaßige und noch immer bestehende DSA-Runde bekommen. Manchmal habe ich das Gefühl, man muss sich beinahe entschuldigen, wenn man ein gängiges System (D&D, DSA, SR oder so) mit den früher üblichen Methoden spielt.
Wenn ich auf dem großen Treffen in einer Runde mitspiele, hat die vom rollenspielerischen Anspruch schon eine höhere Qualität und macht mir diesbezüglich auch mehr Spaß. Ich glaube aber, dass das eher an den beteiligten Personen liegt, als am Spielstil oder irgendwelchen anderen Verabredungen. Beim Treffen, ob groß oder klein, WOLLEN einfach alle richtig gut und gerne spielen. Von meiner wöchentlichen Runde kann ich nicht den gleichen Enthusiasmus erwarten.

ehrenamtlicher Dienstleistungsrollenspieler

Mein größenwahnsinniges Projekt - Eine DSA-Großkampagne mit einem Haufen alter Abenteuer bis zur Borbaradkampagne:
http://www.tanelorn.net/index.php?topic=91369.msg1896523#msg1896523

Ich habe die G7 in 10 Stunden geleitet! Ich habe Zeugen dafür!

Ich führe meinen Talion von Punin in der Borbaradkampagne im Rollenhörspiel
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Offline Edvard Elch

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In diesem Interview (http://www.ulisses-forum.de/showthread.php?p=840504#post840504) gibt ein DSA-Autor folgendes zu Besten:
Zitat
Aber richtiges Rollenspiel war das nicht, sondern eher Monster platt hauen.
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Callisto

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Du hast dir das echt durchgelesen? Tjaja. Das ist DSA. Das ist richtiges RollenspielTM  :D

Offline dunklerschatten

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Mal ein anderen Gedanken eingeworfen:

Evtl. leiden die "normalen Spieler" auch einfach nur unter der stellenweise selbstherrlichen Argumentationsschleife die die "Leistungsrollenspieler" gerne zum besten geben ?!

Und daher fühlen sich die "normalen Spieler" genötigt diese Verteidigungsargumentationen ran zu zuziehen.
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Quellcrist Falconer

Offline Skele-Surtur

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Möchtest du diese "Argumentationsschleife" etwas konkretisieren?
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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Offline Tim Finnegan

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Warum ? Das ist doch, ich meine das nicht böse, schon ein wenig hybris.

Mag auf den ersten Blick so rüberkommen, gebe ich gerne zu. Nur stellt sich mir oft die Frage: Wenn ich im Vorfeld sehr genau erkläre was und wie ich spielleiten werde, dann verwundert es mich dass trotzdem Leute auftauchen die dann nicht damit klarkommen dass es nicht ist wie bei ihrem Lieblingssystem, 3-4 Spielabende rumhängen und dann sang- und klanglos abziehen. Dieser Effeckt tritt meistens dann auf, wenn jemand nur lange Zeit eines der Großen gespielt hat und die Erfahrung mit dem einem System als ganzheitliche Erfahrung für das Rollenspiel an sich betrachten.

Möchtest du diese "Argumentationsschleife" etwas konkretisieren?

"Wir spielen X weil X das beste System ist um Y zu machen. Da Y das höchste Ziel beim Spielen ist, ist jeder der nicht Y mit X spielt ein Halbaffe."
[Nachtrag] Oh, nicht zu vergessen, die angebliche Evolution im Rollenspiel bzw. die bekannten Personenkulte.
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.
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Offline Skele-Surtur

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"Wir spielen X weil X das beste System ist um Y zu machen. Da Y das höchste Ziel beim Spielen ist, ist jeder der nicht Y mit X spielt ein Halbaffe."
[Nachtrag] Oh, nicht zu vergessen, die angebliche Evolution im Rollenspiel bzw. die bekannten Personenkulte.
Also das altbekannte Mantra, demnach es nur einen guten Spielstil gibt und das ist der selbst praktizierte. Ich zweifel aber daran, dass das mit einem System verbunden werden muss. Kann, ja, aber darin liegt mAn nicht das Kernproblem.
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Offline Tim Finnegan

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Also das altbekannte Mantra, demnach es nur einen guten Spielstil gibt und das ist der selbst praktizierte. Ich zweifel aber daran, dass das mit einem System verbunden werden muss. Kann, ja, aber darin liegt mAn nicht das Kernproblem.

Wenn ich mir so ansehe mit was da so argumentiert wurde als die Indie-Welle losging, mit welchem Elan überall eingestreut wird wie besser das eigene Spiel doch mit Savage Worlds ist, mit welcher Freude Fate verbreitet wurde ....
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Offline Skele-Surtur

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Ja, das System kann den eigenen Spielstil besser oder schlechter unterstützen, aber die eigentliche Frage, an denen sich die Überlegenheitsrollenspieler so aufhängen, sind doch im Kern andere:

- Immersion
- Charaktertiefe
- Wie oft wird gekämpft (wird überhaupt gekämpft)?
- Spielt man Helden oder "normalos"
- Charakterbeziehungen
- Ausspielen oder Würfeln?

Ich erinnere mich noch an diese Umfrage "Hast du schonmal beim Rollenspiel geweint?", bei der bei einigen Usern so sinngemäß rauskam: "Wenn nicht, dann machst du ja kein richtiges Rollenspiel, sondern nur so oberflächlichen Kram und mit deinen Gefühlen umgehen kannst du auch nicht."

Und da hab ich mich entgegen meiner Gewohnheit dann doch sehr in die Deffensive drängen und zu ein paar recht dummen Aussagen hinreißen lassen, die ich so sonst nicht unterschreiben würde. Deswegen ist mir das Thema hier auch nicht ganz unwichtig.

Es scheint so ein gewisser Druck zu bestehen, doch möglichst "tiefes" Rollenspiel zu betreiben.
« Letzte Änderung: 6.10.2011 | 10:27 von Surtur »
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MadMalik

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Ich kann mit meinen Gefühlen umgehen, darum weine ich nicht wenn einer meiner Spielsteine stirbt.  :gasmaskerly:

Offline dunklerschatten

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Zitat
Nur stellt sich mir oft die Frage: Wenn ich im Vorfeld sehr genau erkläre was und wie ich spielleiten werde, dann verwundert es mich dass trotzdem Leute auftauchen die dann nicht damit klarkommen dass es nicht ist wie bei ihrem Lieblingssystem, 3-4 Spielabende rumhängen und dann sang- und klanglos abziehen.

Unter der Prämisse ist es völlig verständlich.

Zitat
Möchtest du diese "Argumentationsschleife" etwas konkretisieren?

Ja, wobei ich betonen möchte das ich damit niemand blöd anmachen will !!

Es ist zum einen dies:
Zitat
"Wir spielen X weil X das beste System ist um Y zu machen. Da Y das höchste Ziel beim Spielen ist, ist jeder der nicht Y mit X spielt ein Halbaffe."
[Nachtrag] Oh, nicht zu vergessen, die angebliche Evolution im Rollenspiel bzw. die bekannten Personenkulte.

Und zum anderen z.b. die imho sehr speziellen Diskussionen hier bzw. Postulate über "Leistungsrollenspiel" und Co.
Da wird der der eigene Denkansatz in den Olymp gehoben und nebenbei, ganz subtil, wird versucht (bewusst oder unbewusste, das lasse ich mal offen) alle die jenseits dieses Ansatz denken/spielen in den Hades zu definieren.

Wobei du das hiermit:

Zitat
Also das altbekannte Mantra, demnach es nur einen guten Spielstil gibt und das ist der selbst praktizierte

Doch schon gut auf den Punkt gebracht hast  :d

Zitat
Ich erinnere mich noch an diese Umfrage "Hast du schonmal beim Rollenspiel geweint?", bei der bei einigen Usern so sinngemäß rauskam: "Wenn nicht, dann machst du ja kein richtiges Rollenspiel, sondern nur so oberflächlichen Kram und mit deinen Gefühlen umgehen kannst du auch nicht."

An die erinnere ich mich auch  ~;D
Wobei ich ja sagen würde das die die beim RPG heulen etwas "falsch" machen aber gut andere Baustelle.

Zitat
Es scheint so ein gewisser Druck zu bestehen, doch möglichst "tiefes" Rollenspiel zu betreiben.


Ich sehe diesen Druck ehrlich gesagt nicht,bzw es mag ja Menschen geben die dies propagieren. Aber ehrlich gesagt, können die mich ja nicht zwingen bzw. sollen sie es ruhig versuchen  :gasmaskerly:
« Letzte Änderung: 6.10.2011 | 10:35 von dunklerschatten »
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Quellcrist Falconer

El God

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Ich erinnere mich da an diverse "Mein Charakter ist halt so" bzw. "Dein Charakter muss so und so sein, sonst spielst du ihn falsch" - Debatten. DAS ist auch Besserspielerei!

Offline Skele-Surtur

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LöwenHerz

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Ich erinnere mich da an diverse "Mein Charakter ist halt so" bzw. "Dein Charakter muss so und so sein, sonst spielst du ihn falsch" - Debatten. DAS ist auch Besserspielerei!

Argh... ich erinnere mich leider an einige solcher Situationen.
Immer wieder gern gesehen, wenn die Gruppe entscheidet gemeinsam Charaktere zu erstellen und einen gemeinsamen Hintergrund ausarbeitet, aber immer wieder der selbe Spieler in altgewohnter Manier ausbricht und seinen Kopf gegen alle und über alles durchsetzt. Das bin ich doch froh, dass wir auf ein gesundes Niveau gekommen sind.
Das Ding ist, dass man ihm nicht mal schlechtes Charakterspiel vorwerfen konnte. Er hat seine Charaktere glaubwürdiger, als manch anderer rüber gebracht. Dennoch sind diese egomanischen Spielzerstörer einfach kacke!
Sein O-Ton: "Mein Charakter ist so und das werde ich nicht ändern. Findet euch damit ab."
Das, nachdem man ursprünglich gemeinsam beschlossen hat, was man spielt, finde ich schon recht frech.

Einen SL, der jemandem anderen vorschreiben wollte, dass man den SC so-und-so nicht spielt, ist mir noch nicht unter gekommen. Da schätze ich mich auch sehr glücklich drüber :)

El God

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Auch keine Diskussionen nach dem Motto : "Das würde ein lawful good Paladin nieeeemals machen! Ich nehme dir jetzt deine tollen Paladin Powers weg." ?

Offline Joerg.D

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dunklerschatten, du siehst meine Intention in dem Post nicht.

Ich sage in meinen Post nicht, dass Leistungsrollenspiel schlecht ist. Im Gegenteil, ich persönlich bin ein absoluter Befürworter dieses Stiles, den Kirilow nach einem Spiel bei mir als Begriff im Tanelorn etabliert hat.

Ich sage, dass es OK ist wenn man kein Leistungs-Stimmungs-ARS-Wasauchimmer Rollenspiel betreibt und einfach seinen Spaß beim Spielen hat. Man muss sich nicht selber unter Druck setzen und auf Zwang etwas brutal gutes wollen, manchmal ist Saufen und Labern mit Würfeln für alle in der Runde das Beste.

Ich will mit dem Post klarmachen, dass es keinen besten Stil gibt und man sich nicht schämen muss, wenn man einfach mal mit etwas anderen Spaß hat, als man es gewöhnlich tut. Wenn also die Storrynutte Table-Top D&D4 spielt oder der D&D4 Freak mit Everway oder Amber abgeht.

Spaß beim Rollenspiel jedweder Art muss man nicht entschuldigen.
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

LöwenHerz

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Auch keine Diskussionen nach dem Motto : "Das würde ein lawful good Paladin nieeeemals machen! Ich nehme dir jetzt deine tollen Paladin Powers weg." ?

So auf jeden Fall nicht.
Der SL würde (wenn er denn nett ist, und das bin ich... nicht!  >;D ) den Spieler auf einen eventuellen Verstoß gegen den Kodex des Paladins hinweisen oder es kurz und knapp OT diskutieren. Kann ja auch sein, dass der SL etwas übersieht oder den Kodex falsch einschätzt. Wir sind da recht konsensorientiert.

El God

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Ansonsten bin ich nur begrenzt bei Jörg: Bier und Bretzel - Spiel in einer Gruppe, die eigentlich andere Ziele hat, ist nervig. Zielführend sind aber, das ist ja nun auch nix neues, ohnehin eher homogene Gruppen. So kann ich mir Bier und Bretzel auch gut vorstellen.

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Oder auch: Ein großes Bankett mit 5 Gängen kann eine unglaublich tolle Sache sein, andererseits schmeckt auch ein Mettbrötchen recht lecker.
Ich darf mich nur nicht wundern das es bei dem Bankett keine geschmierten Brötchenhälfte gibt oder neben dem Brötchenteller keine 8köpfiges Streicherensemble Bach spielt.
Er ist tot, Jim!

Tuco: "Gott ist mit uns! Er haßt die Nordstaatler genauso wie wir!"
Blonder: "Gott ist nicht mit uns. Er haßt Idioten wie dich!"

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Offline Joerg.D

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Ansonsten bin ich nur begrenzt bei Jörg: Bier und Bretzel - Spiel in einer Gruppe, die eigentlich andere Ziele hat, ist nervig. Zielführend sind aber, das ist ja nun auch nix neues, ohnehin eher homogene Gruppen. So kann ich mir Bier und Bretzel auch gut vorstellen.

Dann nehme dir mehr Zeit zum Lesen. Ich schreibe nirgendwo, dass man Bier&Bretzel spielen muss, sondern das sich nicht zu entschuldigen braucht, wenn man Spaß an Bier&Bretzel oder Wasauchimmer hat.
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

El God

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Nichts anderes habe ich gelesen. Und dem stimme ich natürlich zu. Meine Einschränkung ist eine persönliche Anmerkung. Ich kann auch mit B&B Spaß haben und schäme mich dessen nicht, beschränke es aber lieber auf reine B&B-Runden.

Offline Edvard Elch

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Nö. Ich hab reingelesen, das gefunden und die Lust verloren;)
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dunklerschatten, du siehst meine Intention in dem Post nicht.

Ich sage in meinen Post nicht, dass Leistungsrollenspiel schlecht ist. Im Gegenteil, ich persönlich bin ein absoluter Befürworter dieses Stiles, den Kirilow nach einem Spiel bei mir als Begriff im Tanelorn etabliert hat.

Ich sage, dass es OK ist wenn man kein Leistungs-Stimmungs-ARS-Wasauchimmer Rollenspiel betreibt und einfach seinen Spaß beim Spielen hat. Man muss sich nicht selber unter Druck setzen und auf Zwang etwas brutal gutes wollen, manchmal ist Saufen und Labern mit Würfeln für alle in der Runde das Beste.

Ich will mit dem Post klarmachen, dass es keinen besten Stil gibt und man sich nicht schämen muss, wenn man einfach mal mit etwas anderen Spaß hat, als man es gewöhnlich tut. Wenn also die Storrynutte Table-Top D&D4 spielt oder der D&D4 Freak mit Everway oder Amber abgeht.

Spaß beim Rollenspiel jedweder Art muss man nicht entschuldigen.


Lustigerweise haben wir hier eine selbstevidende Beweisführung. Dein Beitrag sugeriert ganz gut dass das was du am Spieltisch betreibst "brutal gutes" hervorbringt. Dementsprechend ist alles Andere dann abgewertet. Wundert es dich dann, das bei Leute die z.B. deinen Blog lesen, der Eindruck entstehen kann dass sie mehr "Leisten" könnten, ihnen mit "mehr Mühe" auch "mehr Spaß" zustehen könnte und das sie nur durch Faulheit/Ignoranz/etc. auf einem kleinen Niveau bleiben und sich dafür zu entschuldigen haben?
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Lustigerweise haben wir hier eine selbstevidende Beweisführung. Dein Beitrag sugeriert ganz gut dass das was du am Spieltisch betreibst "brutal gutes" hervorbringt. Dementsprechend ist alles Andere dann abgewertet. Wundert es dich dann, das bei Leute die z.B. deinen Blog lesen, der Eindruck entstehen kann dass sie mehr "Leisten" könnten, ihnen mit "mehr Mühe" auch "mehr Spaß" zustehen könnte und das sie nur durch Faulheit/Ignoranz/etc. auf einem kleinen Niveau bleiben und sich dafür zu entschuldigen haben?

Na, da tust du dem Jörg aber unrecht. Vor ein paar Wochen haben wir noch in einer Runde zusammen gesessen und am späteren Abend uns vom Rollenspiel eher aufs Labern und Cuba-Libre-Trinken verlegt (obwohl ich selbst z. b. durch aus gerne weiter gezockt hätte, aber der Entspannungsabend hat genauso viel Spaß gemacht).

Es geht ja auch nicht um die Qualität, sondern um Ansprüche (in diesem Fall insbesondere an sich selbst). Qualität wird hier nur angeführt, um verschieden Ansprüche deutlich zu machen.
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