Thema: SAVAGE-WORLDS-AUTORENWETTBEWERB 2011 “Neue Welten – Wilde Welten”

[Glgnfz]

Mi-mi-mi-mi!

[Darkling ["beurlaubt"]]

Ja, Kreativität auf Knopfdruck ist halt immer so eine Sache..

[Zwart]

Lies Dir mal die Vorgaben vom DSA-Abenteuerwettbewerb durch.
Dagegen ist das hier das Freieste was es gibt. 

[Don Kamillo]

Ich, mimimi, habe einen mimimi Umzug mimimimi im November, also mache ich mimimi auch nicht mit...  

[Glgnfz]

Umzug ist immer ein Argument! Das kostet jedes Mal etliche Jahre Lebenszeit!

[Taschenschieber]

Mir mangelt es chronisch an Ideen, und ich bin von SaWo im Moment eh leicht angenervt - sonst würde ich wirklich gerne mal meinen Abenteuerbauskill erhöhen... aber mei, Kreativität ist bei mir halt immer so eine Sache.

[Glgnfz]

Ihr seid ja voll savage drauf.


Ab an die Tastatur! Es gibt auch kostenloses Feedback im Anschluss!

[Taschenschieber]

Ihr seid ja voll savage drauf.

Wild werde ich höchstens, wenn ich meinen Spielern verklickern muss, dass ein Raise auf einen angeschlagenen Gegner nur eine Wunde macht  

edit: Bitte keine Diskussion dazu. Das ist keine Fundamentalkritik, nur Ausdruck schlechter Laune.

[Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder)]

@Hrovadingenskirchen: Außerdem kannst du von einem ambitionierten Hobby-Savage nicht verlangen, dass er 40 oder mehr Seiten schreiben soll. Und man würde sich dazu gezwungen fühlen, da man davon ausgeht, dass die Konkurrenz die Zeichen voll ausnutzt.
Ich finde schon die jetzigen Angaben äußerst sportlich.

Tja. Man kanns nie allen recht machen, das stimmt schon. Ich finds halt limitierend. Meine Idee basierend auf den Catchphrases war halt ein Hellraiser-X-Files-Friends-Crossover in einem alternativen 2008, das durch eine absurde, bennie-gesteuerte Form von Player Empowerment sehr schwankend ist und von der Rule of Cool angetrieben wird. Das erfordert nun mal einige zusätzliche Bennie-Mechas, die erklärt und erläutert werden wollen, neben anderen Settingregeln, v.a. für den sozialen Bereich. Auch der Hintergrund muß da in einigem Detail ausgearbeitet werden, damit ein Außenstehender es spielen kann (derzeit verwende ich nur vier Notizzettel mit Stichworten, die für alle anderen nur kryptischer Müll sind). Tja, und ein gutes, entsprechend abgedrehtes Abenteuer beansprucht halt auch Platz.

Also laß ich es. Unter 70.000 komm ich da halt nicht raus.

Aber mein prinzipieller Eindruck scheint zu stimmen - viel Resonanz findet der Wettbewerb bisher wohl noch nicht (und im Prometheus-Board hab ich noch nicht mal 'nen Strang dazu gefunden  ).

Das ist schade.   

[Tsu]

Ihr seid ja voll savage drauf.


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Was heisst hier voll savage? Ein 50000 Zeichen Wettbewerb .. jeah Fast! Furious! Fun! ... NOT!

Allein wer schon auf diese Idee gekommen ist, kann in meinen Augen nicht viel Ahnung von SW haben. Ich denke es werden vielleicht 0-1 Einsendung reinkommen. Wollte man wirklich nach Autoren suchen, dann hätte man es auch entsprechend aufziehen sollen und nicht als "Tarnen wir es als Fan-Community-wir-tun-was" Wettbewerb ...

Für mich ist dieser Wettbewerb bisher ein Flopp...

Aber... das ist nur meine persönliche Meinung. Vieleicht sehe Ich die Savage Communitzy auch anders, als sie ist. Man wird sehen.

mfg

  Tsu 

[Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder)]

Dir zuviel... mir zuwenig. Wobei ich Dir eigentlich zustimme: Wesentlich mehr im Geist des Systems wäre ein "knackiger" Wettbewerb gewesen. Nicht gerade diese verfluchten One-Sheets, aber vorgegebene Themen (Crime Spree, Horror, Vanilla Fantasy) ohne Setting und ohne Settingregeln auf sagen wir mal max. 10.000 bis 15.000 Zeichen + Material (keine iegenen Settingrules!). Hätte man auch einen schönen abwechlungsreichen Themenband rausgeben können.

So isses nicht Fisch nicht Fleisch. Zu enger Rahmen für die Vorgaben, zu massiver Rahmen für die Präferenzen der meisten potentiell Interessierten.

[Glgnfz]

Also beim DSA-Dungeon-Wettbewerb war die Vorgabe auch 50000 Zeichen. Das war mir (um mehr als 50 Abenteuer zu lesen) schon deutlich zuviel.


Als SW-Abenteuerwettbewerb würde ich auch einen vorziehen, in dem man vielleicht in der ersten Runde eine Skizze von 10-15000 Zeichen schickt und in einer zweiten Runde darauf aufbauend das Abenteuer schreibt.

Um wirklich interessante Autoren zu finden, halte ich den derzeitigen Modus für nicht übel - auf jeden Fall stellt er eine Chance dar, die man nicht verstreichen lassen sollte, wenn man irgendwelche Ambitionen in dieser Richtung hat.




... auf die Zahl der Einsendungen bin ich aber auch gespannt. Maßstäbe: DSA-Dungeon-Wettbewerb 54, LL-Einseiter-Wettbewerb 19.

[Harlan]

... auf die Zahl der Einsendungen bin ich aber auch gespannt. Maßstäbe: DSA-Dungeon-Wettbewerb 54, LL-Einseiter-Wettbewerb 19.

SW One-Sheet-Wonder: 19

[Friedensbringer]

@Hróðvitnir
Niemand verlangt das komplette Setting auf den paar Seiten. Es ist ja auch ein Abenteuer-Wettbewerb und kein Setting-Wettbewerb. Es genügt ein Setting auf einer Seite grob zu umreißen (und das geht ganz gut auch bei "nicht-langweiligen" Settings) und dann im Abenteuer einen kleinen Ausschnitt zu bearbeiten. 50.000 Zeichen dürften da völlig ausreichen.
Natürlich kann ich deinen Drang dein geniales Setting auf 100 Seiten ausbreiten zu wollen durchaus verstehen.
Auf der anderen Seite geht es darum, Autoren zu finden, und da muss man eben auch Obergrenzen einhalten können.

@Darkling
Lass Dich mal nicht zu stark von den Vorgaben abschrecken. Wenn du eine Monster-Idee hast, aber die Sätze nur drangeklatscht sind, dann ist mir das immernoch lieber als eine mittelmäßige Idee die dafür zwei Phrasen ins Zentrum stellt. Außerdem bezweifel ich, dass man die Sätze abstrakt betrachtet nicht doch irgendwie, irgendwo sehr einfach in deine Idee einfinden kann - man muss nur ein wenig den Blick weiten.
Auf der anderen Seite geht es darum, Autoren zu finden, und da ist Kreativität auf Knopfdruck gerade gefragt.

@Tsu
Niemand verlangt das die 50.000 Zeichen bist auf das letzte "ü" ausgenutzt werden. Wer mir ein voll knackiges, geniales Abenteuer in einer genialen Welt auf 12.000 Zeichen liefert und nur 1.000 Zeichen für die Settingregeln braucht, hat deswegen allein keinesfalls schlechtere Karten. Wenn man am Abenteuer eindeutig erkennt, dass von den 50.000 Zeichen 80% Füllmaterial sind um die Seiten voll zu bekommen, dann wäre ein 20.000er auf jeden Fall besser gewesen. Natürlich kann man auf 50.000 Zeichen mehr unterbringen und potenziell mehr geileres Zeug schreiben - aber wer gut ist muss davor ja keine Angst haben.
Die Daring Tales sind (grob) auch in dieser Größenordnung, so völlig "unsavage" ist es nicht.
Auf der anderen Seite geht es darum, Autoren zu finden, und da ist das grobe Einhalten der Zeichenvorgaben schon wichtig.

@all
Anstatt an Grenzen und Vorgaben rumzumäkeln, solltet ihr eure Energie viel eher in gute Abenteuer stecken. Immerhin winken satte Geldgutscheine + die Aussicht dauerhaft als Autor tätig werden zu können! Nicht das Kritik nicht erwünscht wäre, aber leider sehe ich hier nicht viel Substanz hinter der bisherigen. Der Wettbewerb ist so frei, selbst die Sätze dürfen beliebig abstrakt eingebaut werden, da müsste für jeden was dabei sein.

[Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder)]

Ha! Ein Fehdehandschuh. Ich nehme ihn wahrscheinlich auf, aber nur weil ich grade eine spontane Idee für was Kurzes hatte.

Auf der anderen Seite geht es darum, Autoren zu finden, und da muss man eben auch Obergrenzen einhalten können.

Ich verdiene seit 8 Jahren meine Brötchen damit, gegen Geld zu schreiben. Daher möchte ich, vielleicht auch als Denkanstoß für künftige Projekte dieser Art, eine Einschränkung geltend machen: Ein Schreiber gleich welcher Gattung muß angemessene Obergrenzen einhalten können. Ein CvD, der mir 60 Zeilen für eine komplexe Hintergrundstory eines Wirtschaftsverbrechens inkl. Human Interest Sidebar der Geschädigten zuweist, handelt... unvernünftig. Das Mißverhältnis ist bei eurer Ausschreibung nicht ganz so krass, aber durchaus gegeben.

[Friedensbringer]

Du hältst die 50.000 Zeichen für ein Abenteuer in ansonsten unbekannter Welt für so abwegig? Ich sehe die Daring Tales als Gegenbeispiel (zugegeben, etwas anders sind die schon angelegt, die Spanne dort eher zwischen 40k und 100k, aber im Grunde ein normales Savage Produkt)

Angenommen wir haben eine Anthologie geplant, die soll nun bei 300.000 Zeichen liegen und es sind noch 60.000 frei weil etwas weggefallen ist - all zu konstruiert finde ich den Fall nicht, ähnliches hab ich schon von Abanasinia gehört - dann will man nicht vom Autor hören "unter 120.000 kann ich keine Abenteuer schreiben!".

Ich glaube du überschätzt eher, was wir hier erwarten. Komplexität der Welt ist schön (und wichtig!) - erklärt bekommen wollen wir nur einen Ausschnitt, und den eben im Abenteuer. Im Idealfall kann man das Produkt als hervorragenden Teaser für die Wilde Welt die dahinter steht verwenden - es macht Bock die Welt zu bespielen, ohne bereits alles zu verraten, sondern im Gegenteil mit Cliffhangern mehr Wasser in den Mund des Spielers zu locken.

[Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder)]

- Morgen wird das Abenteuer getestet.
- Es wird dann mit den Änderungen aus dem Spiel auf ~ 30.000 Zeichen hinauslaufen.
- Ein unerwartetes Hindernis war die Begrenzung der Setting-Regeln auf 10.000 Zeichen. Geschrieben waren die schnell, runterkürzen hat doch einiges an Aufwand erfordert. Dank für die Varianten der "Setting-Regeln" in der GER: Die sind zwar nicht genau das, was ich will, transportieren aber den Flavour einiger meiner Anforderungen und wurden dann stattdessen genommen.
- Ich denke, ich werde es rechtzeitig beenden können trotz Streß im Moment...

Macht sonst wirklich niemand aus dem Tanelorn mit?

[Silent]

Ich hab ein Setting extra hierfür designt, aber ich bin mir in der Art des Abenteuers noch zu unsicher. Protagonisten, Antagonisten stehen, Location habe ich ne ungefähre Ahnung wie sie aussehen soll. Jetzt fehlt nur noch der logische Schluss des "And than what happend?"

[Zwart]

Macht sonst wirklich niemand aus dem Tanelorn mit?

Wie immer werde ich wahrscheinlich auch was einreichen.
Irgendwer muss ja den letzten Platz belegen. *g*

[Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder)]

Test gut gelaufen. Und nun das Problem: Wie mache ich aus 10 Illus, 3 Karten und 4 Schmierblättern einen Text, den ein anderer am Tisch umsetzen kann? Hab ich noch nie probiert. Na, mal schaun.

[Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder)]

So knappe Zeit, aber schriftliche Ausfertigung steht. Vorerst.

- Es wird dann mit den Änderungen aus dem Spiel auf ~ 30.000 Zeichen hinauslaufen.

Haha, 56.937. Autsch. Ich hoffe, ich packe noch eine Runde umfassender, nicht sinnentstellender Kürzungen vor dem 30. Auf der Haben-Seite: Eine zweite Gruppe hats am WE auch getestet und für gut befunden. Das Feedback ist sehr erhellend.

[Glgnfz]

Ordentliches Testen ist die halbe Miete. Bin gespannt drauf!

[Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder)]

Gack. Was ich noch gar nicht mitgezählt habe, weil Extra-File: Werden die NSC-Daten (Statblock + Eqiupment) angerechnet? Das wäre bitter...

[sir_paul]

Soweit ich weiß werden nur die 4 Beispielcharaktere nicht mitgerechnet (sollen ja auch in ein separates Dokument), daher denke ich du musst die NSC Daten dazu zählen.

[Yehodan ben Dracon]

Ach, sch... doch einfach auf den Wettbewerb, Unaussprechlicher!

Mache Dein Produkt so, wie Du es für gut befindest und teile es mit uns!