Einen Grund ja, aber wirklich triftig?
Oft projezieren bei Kämpfen SC gegen SC ja die Spieler ihre eigenen Gedanken/Komplexe/Probleme/Gefühle in die Entscheidung, einen Kampf gegen einen anderen SC zu führen, hinein.
Sei es, weil sie mal ausprobieren wollen, was ihr Charakter so kann, oder weil sie den anderen Spieler eh nicht leiden können oder einfach aus gutem alten - verzeih das Wort (Aber bist ja 90% Mann) - Schwanzvergleichs-Denken heraus: "Meiner ist besser als Deiner" (also verkloppt der ihn).
In den meisten Situationen, in denen sich SCs untereinander bekämpfen, hätten ihre Charaktere glaubhaft ausgespielt das eben NICHT getan.
Sicher kommt es auch auf's Setting drauf an, trotzdem haben alle Rollenspiele etwas gemeinsam: Man spielt zusammen in einer Gruppe, die irgendwelche gründe hat, zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig nicht zu töten, dann macht es allen Spaß.
Aber gegen einen Kampf, in dem ein paar Attacken gespielt wird, es also zum Streit eskaliert, wo dann aber das schlimmste verhindert wird, ist nichts zu sagen. Das kann durchaus rollenspiel-förderlich sein, nur wenn es Tote gibt, ist das halt blöd für alle, speziell die Toten.