Thema: Eberron Produkte

[kalgani]

keine NPC´s = Tonne auf und rein mit dem zeugs.

[Crimson King]

Ich kann auch nicht erkennen, welchen Vorteil das Nentir Vale gegenüber einem Homebrew hat. Bei den Eberron-Büchern sieht das glücklicherweise anders aus.

[Lasercleric]

Ich gehe mal davon aus, dass Ihr noch nie in Threats to the Nentir Vale reingeschaut habt? Das besteht fast ausschließlich aus factions und npcs.

[kalgani]

und wieso schreibst du 3 postings vorher "keine NPC´s" ???

Ein großer fehler von Kalamar & Scarred Lands ist es das es NPC´s nur als statblock gibt die null persönliche geschichte mitbringen.

[Crimson King]

So sieht es weitgehend auch bei TttNV aus. Insgesamt bietet das Nentir Vale-Material, das ich kenne, einen tollen Steinbruch, um sich Sachen rauszuholen und in seine eigenen Kampagnen einzubauen, wenn man nicht genügend eigene Ideen hat, aber kein geschlossenes Gesamtbild, das mir einen Rahmen für eine Kampagne liefert.

[Zoidberg]

Das Nentir Vale setting ist aufgrund seiner generischen Kulturlosigkeit auch für Anfänger, Lesefaule oder Schauspielmuffel sehr leicht ohne Vorkenntnisse über Kultur, Land und Leute zu bespielen, da es eben kaum Material darüber gibt und die wenigen Infos auf einen 100km Landstrich verteilt werden, in dem dann irgendwie ein dutzend Dungeons plaziert werden. Thats it.

Als richtiges Setting wie FR, Greyhawk oder Eberron in welches tausende Stunden Tüftelei und harte arbeit geflossen sind, kann man sowas wirklich nicht bezeichnen. Wahrscheinlich gibts vom ganze Nentirtal weniger Material zum lesen als von einem einzigen Land der Forgotten Realms. Eine Gegend wie das Nentirtal kann man an einem verregneten Wochenende im Homebrew-Verfahren problemlos selbst niederschreiben.

Das soll jetzt nicht heißen es sei schlecht, sondern es bedient eben eine anderen, einfacheren Rollenspielstil, ohne viel Tiefgang.

[Lasercleric]

und wieso schreibst du 3 postings vorher "keine NPC´s" ???

Ein großer fehler von Kalamar & Scarred Lands ist es das es NPC´s nur als statblock gibt die null persönliche geschichte mitbringen.

...weil ich fast weg gepennt bin Mein Fehler. Ich meinte "keine NPCs die nur statblock sind"
Wenn man Setting mit "Spielwelt" gleichsetzt habt ihr natürlich recht. Für mich ist ein Setting aber eher ein Backdrop. Ich spiele nicht "FR", sondern in den Dalelands, oder Waterdeep, Calimshan. Und auf diesem Level glaube ich nicht, dass es in wotc-4e noch einen ebenso detailliert mit Abenteuern, NPCs und Monstern vollgestopften kleinen Landstrich gibt (150x100 Meilen).

Das mit dem Tiefgang kann ich in keiner Weise nachvollziehen...genug Fraktionen und NPCs spazieren jedenfalls herum. Allein drei ikonische Drachen, die Zwergen die mit den Toten Leben, die Teufelsanbeter aus dem Süden, die alten Adelshäuser, der Marktplatz im Thunderspire, die Baumhirten, die Hexen, die Chaosscar...

[Arldwulf]

Lasercleric hat schon recht - nimmt man alle Infos zusammen so kommt durchaus ein detailliertes Setting heraus, bei dem auch eigentlich nichtmal besonders wichtige NSC durchaus in mehreren verschiedenen Quellen weitergearbeitet werden.

Was es relativ wenig gibt sind andere Abenteurer die den Job statt den Spielercharakteren machen könnten.

Ob man das nun selbst basteln könnte finde ich gar nicht so wichtig - das geht immer. Der Vorteil eines vordefinierten Settings ist das es Arbeit spart und vor allem das einige Dinge bekannt sein können ohne das der SL sie extra beschreiben muss.

Ob das fürs Nentir Vale gilt? Schwer zu sagen, es dürfte wohl selten sein dass die Spieler sicich die Infos zusammensuchen und auch für SL ist das nicht leicht.