Autor Thema: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO  (Gelesen 5849 mal)

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Offline pharyon

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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #25 am: 2.01.2012 | 11:43 »
Also da ist so ein Typ, der macht zumindest Latein. Weiß aber nicht, inwieweit der vertrauenswürdig ist. ~;D
Vielen Dank für die Hilfe.

Bei den 'Elfen' hab ich mich für den Namen "Elenoy" entschieden, mit den blassen "Naitelen" (im Sinne von Nachtelfen, die kaum Sonnenlicht abbekommen haben), den dunklen "Dorelen"(für all die Dunkelelfen-Fans) und den hellen/bläulichen "Verelen" (eher klassisch an den Wald- bzw. Hochelfen orientiert).
Zu diesem Volk habe ich mir überlegt, dass sie aus ihrer Vergangenheit ein dunkles Erbe aus der Genmanipulation tragen, weswegen die erstgenannten beiden Völker erst entstanden sind und Grund für die geschlechtliche Verteilung und eine ggf. hohe Unfruchtbarkeitsrate verantwortlich ist. Daraus könnte man was Feines machen...

Auf der Regelseite:
- Ich habe die Zahl der vorgegebenen Fertigkeiten auf 18 reduziert.
- Ich werde in der ersten Fassung wohl den Übertrag behalten und die ersten Testspiele abwarten.

Grüße und ein frohes neues Jahr, p^^
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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #26 am: 9.01.2012 | 11:30 »
Hmmm, ich habe gerade Entscheidungsschwierigkeiten, wie ich regelseitig vorgehen soll.

An Pools stört mich, wenn diese zu groß werden. An Summen-Systemen stören mich viele Rechenschritte.

Eine Aufsummierung von Attributen und Fertigkeiten für Proben möchte ich auch vermeiden (wie z.B. FS2).

Vom Spielgefühl her möchte ich erreichen, dass Spieler vor der Probe Risiken abwägen und nachher nicht mehr viel ausgewertet werden muss.

Momentan überlege ich, die Attribute als Fixwert zwischen 1 und 9 (bzw. nach oben etwas offen durch Rassenmodofikation) zu nutzen und die Fertigkeiten in sechs Stufen als W6-Pool einsetze (im Kampf wäre das etwa nutzbar in einer Art wie 1of3 das mal vorgeschlagen hatte), der dann addiert wird.

Also hätte ein Kämpfer durch Attribute einen Mindestwert von 6 und würfelt 3W6 und damit eine Wertespanne zwischen 9 und 24, Mittelwert 15,5.

Kann mir jemand helfen?

Grüße, p^^
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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #27 am: 9.01.2012 | 12:41 »
Ok, der Mittelwert ist im Beispiel 16,5.

Die Alternative zu dem oben genannten Additionssystem, wäre ein W20 mit BlackJack-Methode und Verrechnungswerten/Modifikatoren.

p^^
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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #28 am: 13.01.2012 | 10:09 »
Nach einigen Nächten des drüber Nachdenkens habe ich mich zu folgendem entschlossen:

Grundsystem bleibt eine W20 Probe, Methode Black-Jack, Werte die über 20 gehen bringen mehr 'Stunt-Punkte' ein.

Zu den Stunt-Punkten:
Stuntpunkte kann eine Figur (SCs sowie wichtige NSCs) erhalten, wenn beim Würfelwurf eine 1 oder die Maximalzahl der Fertigkeit fällt (also z.B. 15 bei einem Fertigkeitswert von 15). Stunt-Punkte können in W6 umgesetzt werden, die den Effekt eines Wurfes erhöhen können. Die Figuren können auch Stuntpunkte sammeln, was sehr stark von dem Wert 'Fokus' abhängt.

Zum Fokus:
Wird als ein Wert zwischen 1 und 6 festgelegt, der folgende Wirkungen hat:
1. gibt der Wert an, wie viele Stunt-Punkte man höchstens sammeln darf (überschüssige gehen verloren --> Motivation zum Einsatz)
2. muss man beim Sammeln (was ja ggf. in 1/10 der Fälle eintrifft) spätestens alle "Fokus-Betrag" Runden ein Stunt-Ergebnis würfeln oder den Stuntpunkt umgehend einsetzen oder die gesammelten Punkte verlieren. Bsp.: Bei Fokus 3 kann man bis zu 3 Stunt-Punkte sammeln und muss entweder alle 3 Runden ein Stunt-Ergebnis würfeln oder sich entsprechend entscheiden.

Zu den Stunt-Ergebnissen:
Ein Stunt-Ergebnis ist ein Würfel-Ergebnis, dass Stunt-Punkte generiert.

Später dazu mehr.

Grüße, p^^
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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #29 am: 13.01.2012 | 12:59 »
Hier mal ein Beispiel:

Für die Fertigkeit Akrobatik (Balancieren, Fallen, Klettern, etc.) werden die Modifikatoren der Attribute Geschick (feinmotorische Kompetenz, Auge-Hand-Koordination, Fingerfertigkeit) und Bewegung (bei dieser Benennung bin ich nicht 100% begeistert, vielleicht Wendigkeit, oder was anderes für Agilität) eingebracht. Attributsmodifikatoren ändern sich immer bei geraden Zahlen (analog D&D).

Bei Attributswerten von 14 und 17 ergeben sich daher die Modifikatoren +2 und +3; grundlegend hätte ein SC also ohne Übung eine 25%-ige Chance ohne besondere Anstrengung für den Fall einer Probe größeren Erfolg zu haben. Gehen wir von einem Fertigkeitswert von 10 aus, gelingt bei einem Wurf von 1 bis 15 ohne Erschwernisse die Probe. Einen Stuntpunkt gäbe es bei einem Würfelergebnis von 1 oder 10.

Wichtig: Stuntpunkte können zwar das Endergebnis, den Effekt, direkt um 1W6 erhöhen, es gibt aber weitere Anwendungsmöglichkeiten für sie (besondere Manöver, W6 abgeben an andere SCs, ...).

Ändert sich nun der Fertigkeitswert auf 19, gibt es nun 1 Stuntpunkt bei den Ergebnissen 2 - 4 (19 + 2 + 3 = 24, modulo 20 = 4) und 19 ( = Fertigkeitswert) und sogar direkt 2 Stuntpunkte bei einer gewürfelten 1.

Wird das Beispiel soweit klar?

Grüße, p^^
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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #30 am: 13.01.2012 | 14:40 »
Für den Bereich Kampf habe ich mir Folgendes überlegt:

Jeder SC hat (quasi wie im C-RPG Fallout) eine ziemlich feste Anzahl an Handlungspunkten. Abgeleitet vom Reflex-Wert würfelt jeder Spieler zur Ermittlung der Handlungsreihenfolge eine entsprechende Menge W6.
Dabei gilt: Der niedrigste Wert fängt an, der Spieler muss sich dann auch entscheiden, wie viele Punkte er für evtl. defensive Maßnahmen zurückbehält. Danach kommt der Spieler mit dem nächsthöheren Ini-Wert. Und so weiter. Bei einem Wertegleichstand klären die Spieler kooperativ für die Runde, wer zuerst "zieht".
Unterbrechungen sind dabei möglich, kosten aber etwas mehr Handlungspunkte, wobei sich hier der höchste Ini-Wert durchsetzt.
Würfelt man bei den W6 1er, kann man sich entscheiden, diese nicht in die Initiative eingehen zu lassen, sondern dafür jeweils einen zusätzlichen Handlungspunkt für die Runde zu erhalten. So können die Spieler bei Bedarf und Glück manchmal etwas mehr tun, wenn auch später.

Beispiel:
Es gebe die Handlungsmöglichkeiten Angriff (4 Handlungspunkte), Verteidigung (3 HaPu) und Bewegung (1 HaPu = 1 + Bewegungsmodifikator m). Unterbrechungen kosten jeweils 2 HaPu mehr. Einen Angriff mit einem Angriff zu unterbrechen, ist ein Konter. Hierfür gelte: Der höhere Effekt (=Würfelergebnis + evtl. Stuntpunkte) zählt als Schaden voll, der niedrigere halb).
A würfelt eine 3, 4 und 6, B eine 1 und 6 (und entscheidet sich die 1 als zusätzlichen Handlungspunkt zu nehmen).
Initiative: A 13, B 6; B muss zuerst erklären (und hat 11 HaPu, A 'nur' 10 HaPu).
Runde 1:
A greift gleich zweimal an, B entscheidet sich, beide zu parieren, danach hat A noch 4 HaPu, B noch 3. A entscheidet sich nicht zu einem Angriff sondern möchte viel Distanz zwischen sich und B bringen. Selbst wenn B folgen wollte, hat a einen großen Vorsprung. Andererseits könnte A auch einfach angreifen und B einfach parieren.
Runde 2:
Initiative: A - 1, 1, 6; B - 2, 3. A wandelt die beiden 1er in HaPu um. Ini: A 6, B 5. HaPu: A 12, B 10.
B greift einmal an, A macht nichts ==> B: 6 HaPu, A: 12 HaPu.
A attackiert diese Runde drei Mal, B kann sich nur gegen 2 Angriffe wehren.

Die Möglichkeiten, die sich bieten gehen natürlich über das oben geschriebene hinaus, ich hoffe jedoch, dass die grundlegende Vorgehensweise klar wird.

Bezüglich dieser regeln bin ich für jede konstruktive Anmerkung dankbar.

Mehr gibt es nach dem Wochenende.

Grüße, p^^
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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #31 am: 26.01.2012 | 11:20 »
Momentan sind meine Kapazitäten an anderen Stellen sehr gebunden. Daher wird hier in näherer Zukunft nicht viel Präsentables passieren.

Was das Regelwerk betrifft, werde ich den Aspekt erst einmal in den Hintergrund rücken, das Setting ist noch sehr unreif um die wichtigen Aspekte betonen zu können.

Mal schaun.

p^^
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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #32 am: 23.07.2012 | 14:09 »
Hallo again,

Hmmm, eure Beiträge im Attribute/Fertigkeiten-Faden machen mich jetzt ein wenig nachdenklich. Darum frage ich jetzt zusätzlich zum allgemeinen Interesse an der Unterscheidung zw. Attributen und Fertigkeiten bzgl. eines konkreten Falles:
Ich will ein eigenes Regelwerk auf die Beine stellen, zuerst um eine eigene Interpretation für das Star Wars-Setting bieten zu können - eigentlich hätte ich das WEG-System gerne genommen, aber das wurde mir abhanden gekommen; D20-/SAGA-Edition sind von uns als Gruppe eher nicht erwünscht, dann auch ggf. zwecks ähnlichem Spielgefühl für mein Homebrew/Heartbreaker Spacedogs.
Ziele sind:
- ich möchte ein leicht verständliches System haben, dass ich nicht lange erklären muss
- da ich ein over-the-top-Spielgefühl bieten können will, habe ich mich für ein Pool-System entschlossen (mit W6), allerdings mit maximal 9 Würfeln (von Exalted-Seite her haben mich die Überzahl an Würfeln schon etwas dagegen eingenommen)
- das System soll einem Spielleiter ggf. Möglichkeiten geben, Dinge, die im Regelwerk nicht explizit geregelt sind regelnah handhaben zu können

Deshalb habe ich mich entschieden für:
Ein W6-Pool-System - Fertigkeiten (von 0-6) sollen festlegen, wie viele Würfel geworfen werden, Attribute (von 1-6) welche Werte als Erfolg gezählt werden. Es gibt noch je eine Ressource um für einzelne Würfe entweder die Wirkung von Attributen oder Fertigkeiten zu verbessern.

Haltet ihr aufgrund meiner Zielsetzung meine Mechanik-Wahl für nachvollziehbar? Wo seht ihr ggf. Schwachstellen?

Mit dankenden Grüßen, p^^
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Offline Tim Finnegan

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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #33 am: 23.07.2012 | 14:23 »
Grad für ein Star Wars Setting würden mir folgende Dinge einfallen:

Meta-Attribute: Solo, Group, Army. In welcher Dimension funktioniert der Charakter?
Attribute: Soldier, Criminal, Diplomat, Force. Was ist dein Charakter?
Skills: U Name It.
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.
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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #34 am: 23.07.2012 | 15:31 »
Meta-Attribute: Solo, Group, Army. In welcher Dimension funktioniert der Charakter?
Kannst du bitte ein wenig erläutern, wie du diese Attribute einbringen würdest?
Eine Aufteilung in Meta-Attribute, Attribute und Fertigkeiten würde bei mir darüber hinaus evtl. gar nicht funktionieren, glaube ich. Evtl. kann ich aber den Gedanken dahinter nachvollziehen und dann entsprechend designen.

btw. würde ich das aber für Spacedogs eher nicht einbringen...

p^^
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Offline Tim Finnegan

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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #35 am: 23.07.2012 | 15:59 »
Kannst du bitte ein wenig erläutern, wie du diese Attribute einbringen würdest?
Eine Aufteilung in Meta-Attribute, Attribute und Fertigkeiten würde bei mir darüber hinaus evtl. gar nicht funktionieren, glaube ich. Evtl. kann ich aber den Gedanken dahinter nachvollziehen und dann entsprechend designen.

btw. würde ich das aber für Spacedogs eher nicht einbringen...

p^^

Ok, wir reden hier über Space Opera, einem recht stark definierten Genre.
genau daher stellt sich mir die Frage, was ist es für eine Figur? Solo, etwa Darth vader, Gruppe, etwa Rebellen oder Army, etwa Sturmtruppler.
Der Basiswürfel von dem wir ausgehen, hat mit der Relation zur Geschichte zu tun. Darth Vader ist ein Badass, kein Thema, in einer Massenkeilerei dagegen fällt er nicht so auf.
Aber geh mal davon aus: verteile d10, d8, d6 auf die "Szenengebundenheit" und schau dann weiter.
Nächste Stufe wäre dann, Rollengebunden, wieder: Space Opera Genre, die Anzahl der Würfel. Die Stufe der Genre-gebunden Primär-Attribute bestimmt die Anzahl, Etwa Soldier 3 - drei Würfel.
Skills sind dann Refinement. Die Stufe als Bonus auf den Würfel.

Als Beispiel, Darth Vader, Choke Kraft in einer Szene.
Er ist eine Solo (nutzt d10), hat Force-User 4 (also 4d10) und Dark Side Power 3 (also 4d10+3)
Dagegen haben wir jetzt unseren Tie-Fighter Pilot:
Er ist alleine (nutzt d6 da sonst Army), hat Soldat 4 (also 4d6) und Space Combat 3 (also 4d6+3)
« Letzte Änderung: 23.07.2012 | 16:07 von Leopold Bloom »
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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #36 am: 23.07.2012 | 16:15 »
Ok, ich glaube ich verstehe dich jetzt besser.

Sind aber nicht quasi alle SCs am ehesten Solos? Was würde mir die unterschiedliche Würfelverteilung denn dann Nützliches bringen? Oder möchtest du auch Charaktere haben, die es alleine nicht so drauf haben, aber in der Gruppe glänzen?

Deine Unterteilung in Gruppe und Army finde ich zur Zeit auch nicht besonders trennscharf. Aber vielen Dank für die Erklärung.

Gruß, p^^
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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #37 am: 23.07.2012 | 16:48 »
Ok, ich glaube ich verstehe dich jetzt besser.

Sind aber nicht quasi alle SCs am ehesten Solos? Was würde mir die unterschiedliche Würfelverteilung denn dann Nützliches bringen? Oder möchtest du auch Charaktere haben, die es alleine nicht so drauf haben, aber in der Gruppe glänzen?

Deine Unterteilung in Gruppe und Army finde ich zur Zeit auch nicht besonders trennscharf. Aber vielen Dank für die Erklärung.

Gruß, p^^

Hast du zb mal das alte WEG D6-Starwars gespielt? Gerade für Sturmtruppler, etc. gab es eine wunderbare Massenregelung.
Die andere Frage ist: Spielen wir nicht zusammen? Sind wir nicht eine Gruppe? Ein Solo Charakter würde eben dies immer mit nein beantworten.

Dagegen: Boba Fett alleine ist gefährlich (Wobeiu, wie gefährlich ist unser lieber Boba hier?), in einer Armee .... geht er unter, da unwichtig.
« Letzte Änderung: 23.07.2012 | 16:51 von Leopold Bloom »
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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #38 am: 23.07.2012 | 19:30 »
Auf die Gefahr hin, das es off-topic ist:
Kennst DuMini Six?
Das ist eine modernisierte & aufs wesentliche eingedampfte Version des alten WEG-D6 und das Pdf enthält sogar ein Setting, das etwa 1cm an einer Copyrightklage von Lucas Arts vorbeibeschrieben ist 8]

Selbst, wenn Du das System nicht benutzt:
- Es ist ein D6-Pool System
- Es beschreibt wie man generische Regeln an Space Opera anpasst und beinhaltet ein paar Beispiele
Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet, darf sie behalten!

Das ist nicht die Signatur, aber mir ist noch nichts Besseres eingefallen^^

Offline pharyon

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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #39 am: 24.07.2012 | 08:46 »
Nein, wie cool!

Das werd ich mir heute abend auf jeden Fall mal in Ruhe zu Gemüte führen. Das sieht ja auf den ersten Blick schon super aus. Danke!

Hast du zb mal das alte WEG D6-Starwars gespielt?
Ja.  :'( Ich hatte das Regelwerk auch mal, hab es aber gutgläubig verliehen, dann wurde es angeblich an einen weiteren gemeinsamen Bekannten weitergeliehen... und seitdem gilt es als verschollen.  :,,(

Zitat
Die andere Frage ist: Spielen wir nicht zusammen? Sind wir nicht eine Gruppe? Ein Solo Charakter würde eben dies immer mit nein beantworten.
Die Frage, die ich mir hier stelle: Wie sollte sich im Spiel das auswirken? Wenn hier Spieler teils Solo- teils Gruppencharaktere spielen, behindern sie sich doch gegenseitig.

Dass man bei Star Wars Massenkampfregeln implementieren sollte steht darüber hinaus ja außer Frage.

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Offline Tim Finnegan

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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #40 am: 24.07.2012 | 09:37 »
@pharyon:

Ich gehe davon aus dass man Space Opera nicht kleinteilig spielt sondern in Szenen aufteilt und dabei ein schnelles System nutzt dass sowohl Solo- als auch Armee-Situationen ganz flott abhandeln kann.
Daher ist alles herunter gebrochen auf Solo, Gruppe und Armee.

Solo wäre ein Lichtschwertduell, eine Rede vor dem Rat der Republik, den Sith Soldat vor dem Aufzug überrumpeln, etc.
Gruppe wäre eine Szene an Bord des Falken bei der einer fliegt, einer ballert, einer repariert ... oder ein Raumkampf zwischen einer X-Wing und einer Tie Schwadron
Armee wäre dann der Raumkampf über Endor, ein Haufen Sturmtruppler und AT-ATs, etc

In Gedanken spiele ich mit einem "Würfeln und Behallten"-System, sprich: Jede Szene hat einen bestimmten Schwierigkeitsgrad, den gilt es zu überwürfeln. Erfolge werden dann aufaddiert, wobei es "Gefährliche Szenen" gibt, die man in einen Schwung schaffen muss und "Friedliche Szenen" bei denen man langsam aufaddieren kann.
Schnell aus dem Ärmel geschüttelt wäre die Schlacht von Hoth A6(g) ... Sprich: Typ Armee, Schwierigkeit 6, gefährlich.

So, weiter gehts:
Wir haben also als erste Charaktereigenschaft die drei Typen mit ihrem Würfel.
Als zweites die Spezialitäten des Charakters mit Stufe dahinter, eben Soldat, Diplomat, Force-User, Mechaniker, Pilot ...

Hier haben wir bisher die Grundbausteine. Welche Art von Würfel nimmt der Charakter in der Szene her, wie viele Würfel hat er.
Im Hoth-Beispiel Oben würde Han Solo mit einem schlechten Armee-Würfel (d6) dafür aber mit drei Würfeln (Soldat 3) gegen die Schwierigkeit von 6 würfeln müssen um Erfolge zu bekommen.

Bringen wir Leben in die Charaktere: Tag-Lines.
Jeder Charakter startet mit 5 Tag-Lines, etwa "Letzter Jediritter", Charmanter Gauner, abgebrühter Schütze, Prinzessin. Und viele mehr.
In jeder Szene hat der Spieler die Chance eine dieser Tag-Lines einzubringen und auszuspielen um einen einen automatischen Erfolg zu erzielen sofern er beim Szenenwürfel mindestens einen Erfolg erwürfelt hat.

Cineastik: Gefährliche Stunts.
Hier bin ich mir noch nicht ganz sicher wie die Mechanik laufen soll, ich denke da eine eine wagemutige Aktion sofern man in einer Szene mal gar keinen Erfolg erzielt hat, etwa "Jetpack zünden" oder "Er hat einen Termaldetonator!".

Ich hoffe das ganze war so jetzt halbwegs verständlich.
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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #41 am: 24.07.2012 | 11:00 »
Ok, danke für die Ausführung. Ich glaube, so langsam steige ich dahinter.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, vergleicht man jeden der Würfel mit der Schwierigkeit und zählt alle Würfel die über ihr liegen als Erfolg. Stimmt das so?

Besipiel, Han Solo (Armee W6, Soldat 3, Raumtransporterpilot 4, Hoth: Armee, Schwierigkeit 6, gefährlich): Hans Spieler dürfte jetzt 3W6 Würfeln, auf jeden Wurf 4 Punkte addieren und dann vergleichen. Das wäre dann die Folge. DAS sieht sehr interessant aus.

Kann/soll man die Figuren zumindest bei den Meta-Attribute dann "ausbalancieren"? Beispiele:
Darth Vader: Solo W10, Gruppe W6, Armee W8
Han Solo: Solo W8, Gruppe W10, Armee W6
Obi Wan Kenobie (Ep.3): Solo W10, Gruppe W8, Armee W8
Mace Windu: Solo W10, Gruppe W6, Armee W8
Yoda: Solo W10, Gruppe W6(8?), Armee W8
Leia: Solo W8, Gruppe W10, Armee W6
Wedge Antilles: Solo W8(6?), Gruppe W10, Armee W8

Bei einigen Figuren klappt das auf Anhieb gut, bei anderen wäre ich mir unsicher.

p^^
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« Antwort #42 am: 24.07.2012 | 12:53 »
@pharyon:

Kommt schon mal nahe ran, nur, wie oben geschrieben, bin ich am überlegen ob ich den Bonus durch einen Skill nicht durch einen automatischen Erfolgspunkt ersetze.

Im Moment habe ich es mir so weiter gedacht:

Größe. Jedes Spielobjekt hat eine Größe. Skala geht von 1d2 bis 1d100 wobei der d2 die Nanowelt, der d6 ein Ewok, d8 ein Mensch, d10 ein leichtes Fahrzeug, d12 ein großes Fahrzeug, d20 ein rießiges Fahrzeug, d30 ein Monsterding und d100 der Todesstern ist.
Ist der Größen-Wert höher als der Typ Wert (also solo, etc.) wird der Größenwert genommen.
Ist in Größen-Wert um mindestens zwei Stufen kleiner als der andere Größenwert, kann es eine Interne Szene geben.

Typ-Werte und Charaktererschaffung: Man beginnt mit s: d8, g: d8, a: d8, kann dann einen Wert um eine Stufe verringern um einen anderen zu steigern. Min ist d4, max d12.

Spezialisierungen: jede Spezialisierung beginnt mit 1 Punkt. Man darf 6 Punkte verteilen, mehr wenn es mehr Spezialisierungen gibt. Max sind 3 Punkte.

Tag-Lines: Man beginnt mit 3 Tag Lines für die höchste Spezialisierung, 2 Tag Lines für die Zweithöchste und hat noch ein Tag-Line für Equipment.

Equipment: Ausrüstung kann bis zu drei Tag Lines haben, aus der man eine auswählt.

Stressfaktoren:
Es gibt nominell 2, je nach Charakter drei Stress-Tracks: Physisch, Psychisch, (Macht, Psi, Cybernet, whatever, je nach Kampagne).
Stress Tracks sind aufsteigende Würflpools mit denen in einer Szene Komplikationen entstehen. Ein Track baut sich mit d2 auf und wandert dann Schritt für Schritt nach Oben. In Szenen wird ebenfalls mit den Stress würfeln gewürfelt, entweder mit dem Höchsten zur Szene passenden Würfel oder mit den höchsten gemeinsamen Pasch oder Trio:
Beispiel: Körperlicher Physischer Track: d8, Psychischer Track 6, Macht Track d4. Also entweder 1d8, 2d6 oder 3d4.
Stress Track Erfolge negieren Szenenerfolge. Wenn also bei einr Szene a6(g) ansteht, dann wird mit dem Stress Track dagegengewürfelt. Jeder Stress-Erfolg negiert einen normalen Erfolg.
Sollte es durch den Stress Track negative Erfolge geben. erhält der Charakter eine negative Tag Line, die automatische Misserfolge gibt, etwa "Einarmiger Kriegsveteran".

Stress aufbauen: Man baut Stress auf dreierlei Arten auf:
- Man verliert eine Szene (0 Erfolge)
- Man hat keine Spezialisierung für eine Szene
- man "Pushed" einen Wert, sprich: Den Typ-Würfel um eines Höher um Austausch gegen Stress.
Der Typ des Stresses wird durch die Szene bestimmt.

Provisiorischer Stress-Abbau:
- Man reduziert alle Stress-Tracks um 1 am Ende eines Abenteuers
- Man reduziert Erfolge einer Szene um sie gegen Stress Tracks einzutauschen

Eskalierende Würfel:
Würfelt man den Maximalwert eines Würfels (also eine 4 auf d4) würfelt man den gleichen Würfel noch Mal und addiert auf (also 4 plus nochmal d4. Sollte das wieder 4 sein, dann 8 +d4 usw.)
Ja, mir ist bewusst dass der d4 hier am gefährlichsten ist. Und der d2 erst X_x ... Ideen erwünscht. Maximale Eskalation = Wert der zugehörenden Eskalation? Sprich bei einem Offizier 3 oder raumflotte 2 Wurf nur maximal 3 oder 2 Eskalationen.
« Letzte Änderung: 24.07.2012 | 13:43 von Leopold Bloom »
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Offline Tim Finnegan

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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #43 am: 24.07.2012 | 13:06 »
Beispiel-Charakter, mal so aus den Fingern gezogen:

Captain John "Blackjack" Leary

Size: d8

Type: Solo: d8 - Gruppe: d4 - Armee: d12
Spezilisierungen: Raumflotte 3, Offizier 3, Diplomat 2, Soldat 2

Tag Lines:
Raumflotte:
- Vorbereitung zahlt sich aus
- Taktisches Genie
- Erwarte immer einen Hinterhalt.... aus einem Hinterhalt heraus
Offizier:
- Ein Offizier alter Schule
- Mit Samthandschuhen diskutieren, mit Eiserner Faust führen.
Laspistole:
- Saubere Zieloptik

Heldenhafte Aktionen:
- Überlegene Flottenfeuerkraft d10
- Strategische Einsicht d8
- Teuflisches Glück d6

Stress:
Physischer Stress XX 0 XX / d2 / d4 / d6 / d8 / d10 / d12
Psychischer Stress XX 0 XX / d2 / d4 / d6 / d8 / d10 / d12
« Letzte Änderung: 24.07.2012 | 13:18 von Leopold Bloom »
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Offline Robert

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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #44 am: 24.07.2012 | 14:19 »
@Coldwyn:
Erinnert an das, was man nebenan(bei AktionAbenteuer) so über Cortex+ liest.
Zufall, oder spielst Du grade was mit dem System(Marvel Superhero, Leverage, Dragon Brigade, usw.)?

Ansonsten: Ich glaube mir gefällt Dein Vorschlag, aber im Vergleich zu den beiden Star Wars, die ich kenne(D6 & D20) ist das für viele ältere Spieler/Spielleiter etwas arg Indie/"Rules light".

@Pharyon:
Mir gefiel Mini Six, bei Drivethru gibt es ein kostenloses Abenteuer(im zwoten Weltkrieg, also eher Stoßtrupp Gold/Das dreckige Dutzend als Star Wars).
Du weißt, das seit dem Ende von WEG die Reste von D& ohne Star Wars(weil lizenzrechtlich damals bereits bei WotC) unter Open D6(Link ist von Dezember 2011) gratis & legal downloadbar sind?
Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet, darf sie behalten!

Das ist nicht die Signatur, aber mir ist noch nichts Besseres eingefallen^^

Offline Tim Finnegan

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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #45 am: 24.07.2012 | 15:45 »
@Coldwyn:
Erinnert an das, was man nebenan(bei AktionAbenteuer) so über Cortex+ liest.
Zufall, oder spielst Du grade was mit dem System(Marvel Superhero, Leverage, Dragon Brigade, usw.)?

Wohl Zufall. Ich hatte mit Cortex zuletzt mit dem Serenity RPG zu tun und ging gerade von den d6-Regeln für Gruppenaktionen aus (Kennst du vieleicht noch, diese schöne tabelle mit der Anzahl der Beteiligten und den resultierenden Boni).
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Offline Tim Finnegan

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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #46 am: 24.07.2012 | 16:40 »
Ich tüftle grad etwas an "Korruptionswürfel" und der SL-Seite, also vielleicht Story-Pools oder "Zwischenzielen". jemand konkrete Ideen?
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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #47 am: 24.07.2012 | 21:53 »
Ich tüftle grad etwas an "Korruptionswürfel" und der SL-Seite, also vielleicht Story-Pools oder "Zwischenzielen". jemand konkrete Ideen?

hmm, bei aktivem Widerstand erhält der SL Würfel in Höhe der Anzahl der aktiven SC. Die Höhe richtet sich nach dem höchsten Wert der SC. Erfolge neutralisieren die Erfolge der SC. Bei Überhang fügt er entsprechend Stress zu. Vielleicht sollte man nach jedem Wurf die Wertigkeit der Würfel um 2 reduzieren. So mal als grobe Idee...

Offline Tim Finnegan

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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #48 am: 24.07.2012 | 22:13 »
hmm, bei aktivem Widerstand erhält der SL Würfel in Höhe der Anzahl der aktiven SC. Die Höhe richtet sich nach dem höchsten Wert der SC. Erfolge neutralisieren die Erfolge der SC. Bei Überhang fügt er entsprechend Stress zu. Vielleicht sollte man nach jedem Wurf die Wertigkeit der Würfel um 2 reduzieren. So mal als grobe Idee...

Ich bin noch etwas am überlegen da ich es angenehm finden würde wennd er Pool wächst und man somit im Verlauf der Story zu "Höhepunkten" kommen könnte.
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Re: [Spacedogs - Vorstellung] Space Opera meets EDO
« Antwort #49 am: 25.07.2012 | 14:00 »
@ Robert:

Mini-Six sieht gut aus. Außerdem werden sowohl für Firefly als auch Star Wars ein paar schöne Ideen geliefert. Das finde ich super. Allerdings: Wie beim D6-System an sich, handelt es sich hier ja nicht wirklich um ein Pool-System im herkömmlichen Sinn, da hier Werte addiert werden. Das finde ich nicht per se schlecht, will aber für Spacedogs bzw. meine Star Wars-Variante darauf verzichten. Das mit D6 war mir bekannt.

@ Leopold:

Dein Idee klingt sehr spannend. Allerdings habe ich mir für meine Entwicklung nach langem hin und her überlegt, bei einem Würfeltyp zu bleiben. Deine Idee würde ich aber gerne weiter mitverfolgen.

Für den Korruptionspool würde sich evtl. so etwas anbieten:
Wenn für die Spieler Proben gewürfelt werden und Spielleiterwürfel würden Erfolge abziehen, kann der Spieler auch den Abzug verhindern indem er pro Würfel, den er "entfernen" möchte einen Punkt Korruption in Kauf nimmt. Am Ende eines "Abenteuers" werden diese Würfel dann zusammen gewürfelt um zu sehen, ob der Charakter sich insgesamt ein wenig Richtung "dunkle Seite" bewegt. An geeigneten Höhepunkten kann es ggf. aber auch Möglichkeiten geben, diese Korruptionswürfel stark zu reduzieren. Diese Stellen würden von alleine schon einen dramturgischen Höhepunkt anbieten.

Grüße, p^^
"Natürlich werden sie ihn foltern - es sind PRAIOS-Geweihte!" (vielen Dank, Kristin ^^)

"Lassen Sie uns die leichten Raumanzüge anziehen - schließlich wollen wir ja nicht ins All." (Danke, Bob Miller und Koloth, Sohn des Rodoth)