Ein typisches Nichtrollenspielerproblem...
Zur Erklärung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erz%C3%A4hlzeitDie erzählte Zeit ist das, was im Spiel an Zeit&Handlung vergeht.
Die Erzählzeit ist die Zeit, die die Spieler am Tisch agieren&reden.
Ein "Tag", der in der erzählten Zeit vergeht, kann in der Erzählzeit im Extremfall innerhalb eines Satzes abgehandelt werden:
"Es passiert nichts Aufregendes, der Tag vergeht ohne besondere Vorkommnisse."
Die genauen Ausmaße, die dieser "Tag" annehmen kann, werden (normalerweise) zwischen SL und Gruppe durch Kompromissfindung und Absprache ausgehandelt, und wenn es Unstimmigkeiten gibt, wird das dann sprachlich meist durch eine Analepse nachgeholt oder durch eine Pause eingeschoben, bevor man fortfährt.
Ein Beispiel:
SL: "Der Tag vergeht, es wird Abend."
Spieler: "Mein Charakter möchte noch XY tun. Geht das?"
SL: "Ja, dein Charakter tut XY, und der Tag geht dann zu Ende, wenn der Rest nicht auch noch was tun möchte."
Klar soweit, Jemand?