Die Sache mit der Verzahnung ist in etwas wie folgt:
Du veränderst den Wild Die und machst ihn variabel.
Folgende Veränderung passiert, z.B. im Fernkampf: Normal triffst Du auf eine 4, bei einem guten Schützen bedeutet das normal W10+W6, er trifft oft, aber nicht immer, eine Steigerung ist möglich.
Nach deiner Methode hätte der Typ 2W10, würfelt immer noch gegen die 4, trifft öfter, und Steigerungen sind wahrscheinlicher. Du machst aus dem Wild Die, einem Glückswürfel, einen Kompetenzwürfel.
Frage wäre z.B., ob man jetzt auch Schwierigkeiten variabel halten muß, weil einige Leute jetzt kompetenter werden und andere nicht?
Was ist mit dem W4 Geschick-Kerl, der dennoch gut Bogenschießen kann, auf W8, der einfach abgewertet wird?
Genauso kann man hergehen und sagen, daß die 4 als Zielwert zu niedrig ist und man erhöht den Zielwert auf 5. Das verändert unglaublich viel, was man nicht unbedingt sieht, Charaktere werden erst einmal schlechter, weil die chancen auf einen erfolg direkt sinken. um das auszugleichen, muß man sich mehr spezialisieren und hat deshalb weniger Fertigkeitspunkte für rollenspieltechnisch wertvolle Sachen, braucht alles, um das Konzept irgendwie zu erreichen, daß er will oder ein bestimmtes Talent zu kriegen. Damit sehen Grundkonzepte immer ähnlicher aus usw.
Bei SW hat man ein paar Kernmechanismen, die viel nach sich ziehen.