@MoC:
Ich denke, du verstehst den Kern meiner Kritik nicht, oder?
Arldwulf hatte das vorhin sehr nett formuliert, zu bestimmten Firmen baut man ein Vertrauen auf da sie eine gewisse Stabilität aufweisen, andere lässt man Links liegen weil man von ihnen nichts erwarten kann.
Bei WotC hat man jetzt in 14 Jahren 4 Editionen recht schnell an die Wand gefahren, teilweise sehr plötzlich und ohne Vorwarnung, es dazu in laufenden Linien nicht geschafft einen stabilen Produktausstoß zu haben (Nah, Forgotten Realms? Expeditions to Reihe? Dinge wie Gardmore Abbey?).
WotC steht, zumindest für mich, als Hersteller nun mal mittlerweile sehr unzuverlässig da, einfach weil ich mich als Kunde nicht mehr darauf verlassen kann ob das, was ich von ihnen will und was sie auch als solches angekündigt haben noch kommt oder zumindest so stabil kommt wie ich es als Kunde brauche. Und genau das legt für mich die Hemmschwelle mich überhaupt noch irgendwie mit D&D5 zu beschäftigen sehr hoch, einfach weil im Hinterkopf der Gedanke ist: Ok, das fangen sie an und wenn´s spannend wird stellen sie es eh wieder ein.
An der Stelle eben der Hinweis rüber zu Paizo und der vermeintliche Langzeitaspekt (Hier auch @Selganor) der nicht nur mir der allgemeinen Laufzeit einer Edition zu tun hat sondern mit der Zuverlässigkeit mit der ich Material zu erwarten habe und auch dem gesicherten Ausblick darauf dass das Material kommen wird und in welchem Zyklus das geschieht. Jedes Jahr ein Adventure Path, ein Spieler- und ein Setting Buch dazu plus ein Tie-In Abenteuer? Check. Das über Jahre, ggf. halt mit anderen Regeln unterlegt? Check.
Die Sache mit der OGL und später GSL hatte halt nur eine Weile lang diese Schwachstellen bei WotC überdenkt, später aber auch extrem offengelegt wenn man einfach mal betrachtet wie eben einige windige 3PP es geschafft haben Dinge wie Settingmaterial oder Abenteuer mit großer Zuverlässigkeit zu liefern.