Autor Thema: D&D Next  (Gelesen 244596 mal)

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Offline Selganor [n/a]

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #225 am: 18.01.2012 | 09:15 »
[...] sowie dem mangelhaft präsentierten (um nicht zu sagen komplett fehlenden) Fluff in den GRW selbst ins Bein geschossen.
Welche GRW der vorherigen Editionen hatten denn mehr Fluff?

4e hat ja zumindest eine fuer viele Leute (wenn auch wahrscheinlich nicht dich) ausreichendes "Grundsetting" im Buch das aus mehr als nur Goetternamen besteht.
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Offline Oberkampf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #226 am: 18.01.2012 | 10:58 »
Welche GRW der vorherigen Editionen hatten denn mehr Fluff?

Gefühlt hatte für mich die AD&D-Variante, mit der ich D&D-Spiele angefangene habe (die von Amigo) viel mehr Fluff. Die Monsterbox fand ich vor allem sehr inspirierend. Da gabs über viele Monster Hintergrundinformationen, aus denen ich eine Menge Anregungen für mein zweites D&D-Setting (mein erstes selbstentworfenes D&D-Setting) gezogen habe.

4e hat ja zumindest eine fuer viele Leute (wenn auch wahrscheinlich nicht dich) ausreichendes "Grundsetting" im Buch das aus mehr als nur Goetternamen besteht.

Für mich reicht so ein Grundsetting prinzipiell schon, notfalls habe ich ja ausreichend bekannte Spielwelten zur Verfügung. Nur die publizierten Abenteuer hätten etwas mehr bieten können, wobei die ersten beiden hinsichtlich dessen ok waren, wenn auch nicht spektakulär. Nach der Pyramide wurde es ein bisschen doof und beliebig, und die letzten drei der Serie konnten für mich nichts mehr herausreißen. Ich gehe nur davon aus, dass es Leute gibt, die mit etwas mehr Fleisch anfangen wollen.

Und ich glaube, WotC tut das auch. So besteht mMn zwischen der Präsentation und auch der Ausgestaltung des Grundsettings Nentir Vale im Vergleich zwischen den Hardcovern und den Essentials ein gewaltiger Unterschied. Gleiches gilt für die Rassenbeschreibungen, die in den essentials viel detaillierter sind, und auch für die Monster in den jeweiligen Monsterhandbüchern.

Klar braucht man das nicht unbedingt, vor allem nicht, wenn man schon ewig D&D spielt. Aber unabhängig davon hinterlässt die Menge und Art der Präsentation von Fluff einen Eindruck beim Leser, und der war (meiner Meinung nach) bei der 4E für viele Leute nicht überzeugend.
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Samael

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #227 am: 18.01.2012 | 11:35 »
:mimimi:




:muharhar:



Ich bin sicher kein Realms Fanboy.

Die Reaktion: "Heulsusen!!", wenn ein großer Teil der Kundschaft wegen der vorgenommen Änderungen abspringt ist vielleicht von dir persönlich kommend angemessen, der Verlag, der seine Bücher verkaufen will, sollte mal genauer hinschauen was schiefgelaufen ist.

Fakt für mich ist, dass die Änderungen an den Realms derart dämlich angefasst wurden, das KLAR war, dass die Fans das Kotzen kriegen mussten. Die 4E Realms funktionieren als Fortsetzung der 1-3E Realms einfach nicht mehr glaubhaft. Da wäre es besser gewesen eine neue Welt aus dem Boden zu stampfen.
 

Offline tartex

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #228 am: 18.01.2012 | 11:50 »
Welche GRW der vorherigen Editionen hatten denn mehr Fluff?

Es geht auch gar nicht so sehr um Fluff. Viele Leute aus meinem Umfeld, zugegebenermaßen sowohl Fäntelalter-Kochrezept-Spieler, als auch WoW-Leute (oft auch beides in Personalunion), konnten mit Tabellen statt Fließtext wenig anfangen.

Auch wenn ich finde, dass dieselbe Information in D&D4 einfach nützlicher für den Spielgebrauch dargestellt war. So weit sind die gar nicht erst gekommen.

Und natürlich darf man nicht vergessen, dass viele Leute sich die Bücher gar nicht zum Spielen, sondern zum Lesen und Sammeln kaufen. Dieser Markt wurde durch die neue Funktionalität höchstwahrscheinlich mindestens halb ausgebootet. Es kann mir keiner erzählen, dass der Pathfinder-Komplettkäufer mehr als sagen wir 3 Adventure-Pathes wirklich spielt. Spass hat er damit trotzdem.
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Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #229 am: 18.01.2012 | 12:11 »
Die 4E Realms funktionieren als Fortsetzung der 1-3E Realms einfach nicht mehr glaubhaft. Da wäre es besser gewesen eine neue Welt aus dem Boden zu stampfen.

Ehrlich gesagt weiss ich immer noch nicht so recht was denn eigentlich genau dort nicht mehr als Fortsetzung nicht funktionieren sollte. Ich spiel hauptsächlich in den Realms, hab auch so gut wie alle Settingwerke dazu und les gern Romane darüber...wenn ich ein Abenteuer darin mache dann verwende ich Material aus allen Editionen. Eben weil diese Kontinuität gegeben ist, weil ich das neuere Material als Fortsetzung des alten verwenden kann. Viele der Entwicklungen der 4E basieren ja gerade auf vorherigen Ereignissen im Setting. Rückkehr der Erzmagier, Szass Tam und Thay, Mystras Tod...

Und auch auf ein paar der neuen Dinge wie Abeir oder den Orden des blauen Feuers würd ich nicht verzichten wollen. Ich habe auch noch niemanden gefunden der mir erklären konnte inwieweit z.B. Maztica nun besser sein solle als Abeir. Besser zu bespielen, besser für Abenteuer geeignet oder glaubwürdiger im Kontext der Spielwelt.

Gerade deshalb wäre mir für die 5E eine Kontinuität wichtig. Es muss nicht unbedingt ein neuer Zeitsprung sein, aber die Ereignisse aus der Zauberplage sollten unbedingt drin behalten werden. Es ist schlichtweg eines der am besten für Abenteuer nutzbaren bisherigen Realms Shaking Events.
« Letzte Änderung: 18.01.2012 | 12:15 von Arldwulf »

Offline Roland

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #230 am: 18.01.2012 | 12:12 »
Und natürlich darf man nicht vergessen, dass viele Leute sich die Bücher gar nicht zum Spielen, sondern zum Lesen und Sammeln kaufen. Dieser Markt wurde durch die neue Funktionalität höchstwahrscheinlich mindestens halb ausgebootet. Es kann mir keiner erzählen, dass der Pathfinder-Komplettkäufer mehr als sagen wir 3 Adventure-Pathes wirklich spielt. Spass hat er damit trotzdem.

Stimmt, es gibt wohl Realms- und Golarion-Liebhaber genau wie Aventurien-Fans. Die Frage ist, wie groß da der Anteil, im Vergleich zu den Spielern und den Romanlesern ist.
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Offline tartex

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #231 am: 18.01.2012 | 12:24 »
Stimmt, es gibt wohl Realms- und Golarion-Liebhaber genau wie Aventurien-Fans. Die Frage ist, wie groß da der Anteil, im Vergleich zu den Spielern und den Romanlesern ist.

Auch die Spieler, die kaufen, kaufen wahrscheinlich viel mehr als sie tatsächlich benutzen. Natürlich gibt es genauso viele Leute (bei mir immer mindestens die halbe Runde), die kein einziges Buch besitzen.
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Offline kalgani

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #232 am: 18.01.2012 | 12:38 »
was allerdings sehr schade ist, denn ohne das Bücher gekauft gehen die produkte den bach runter...

habs eigentlich immer so versucht das ich regeln in engl geholt habe und den Fluff Krams wenn möglich in DE
um auch beide Verleger zu unterstützen.

Samael

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #233 am: 18.01.2012 | 12:39 »
Ehrlich gesagt weiss ich immer noch nicht so recht was denn eigentlich genau dort nicht mehr als Fortsetzung nicht funktionieren sollte.

Neuer Kontinent, Form der bestehenden Kontinente stark verändert, Pantheon durcheinandergewirbelt, Magie funktioniert anders....

Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #234 am: 18.01.2012 | 12:53 »
Wir reden hier über ein Setting in dem auch früher schon neue Kontinente entdeckt wurden,Götter starben und sterbliche zu Göttern wurden.

In dem ein riesiger See danach benannt wurde das etwas vom Himmel fiel. Und die Magie? Funktionierte auch schon ein paar mal anders. Und es ist noch gar nicht lange her, da wandelten dort Götter und verwüsteten die Welt. Riesige Wüsten wurden geschaffen durch unkontrollierte Magie.

Versuch es mal aus der perspektive von jemandem zu Betrachten dr in Faerun lebt. Für den sind dies durchaus Ereugnisse die seine Welt erschüttern. Aber eben nichts das noch nicht dagewesen wäre. Zu Faerun gehören solche Ereignisse eben auch dazu.

Und wenn man genauer hinschaut findet man an vielen Stellen im aktuellem Setting Referrenzen auf die vorhergehenden.

Ich merk das sehr stark bei meiner Marsemberkampagne...dort ist einfach die Kontinuität sehr hoch.
« Letzte Änderung: 18.01.2012 | 12:55 von Arldwulf »

Offline Tim Finnegan

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #235 am: 18.01.2012 | 12:54 »
Neuer Kontinent, Form der bestehenden Kontinente stark verändert, Pantheon durcheinandergewirbelt, Magie funktioniert anders....

Wir reden hier von einem Setting das plötzliche mehrere Kontinente bekam, dann einen Satz wirren Meta-Plots auf den nächsten erlebt hat, etc.
Ich nehme an, teil der Ablehnung besteht darin dass man nicht sanft über eine Buchreihe und zwei Tonnen Fluff da ran geführt wurde.
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.
Kind Dublins.

Samael

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #236 am: 18.01.2012 | 12:56 »
@Arldwulf
Tja, viele Fans geht deine Toleranz für so etwas offenbar ab, bzw. die sehen es anders. Du kannst jetzt schlecht behaupten, die würden es falsch sehen, oder?

Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #237 am: 18.01.2012 | 13:37 »
Ganz sicher nicht!

Aber ich kann nachhaken warum sie es so sehen um es zu verstehen. Und hierbei gibt es natürlich ein Problem: Die meisten Aussagen zum Thema beschränken sich auf "4E hat die Realms getötet" ohne weitere Erklärung. Dein Posting oben mag Stichpunkthaft sein, und doch: Es ist bereits eines der ausführlichsten das ich zu diesem Thema bisher gelesen habe.

Das ist eigentlich traurig, denn das Thema ist ja interessant. Ich will hier den Thread nicht allzusehr entführen, darum verbinde ich das folgende ein wenig mit der Frage nach: "Wie sollte Kontinuität in der 5E Version der Realms umgesetzt werden". Aber vielleicht kann ich dabei ja dennoch ein wenig auf zumindest einen deiner Stichpunkte bezüglich fehlender Kontinuität eingehen:

Die geänderte Magie. Regeltechnisch hat sich hier nicht einmal viel geändert, im wesentlichem tun Magier und Kleriker immer noch das gleiche wie seit allen Zeiten. Sicher mit einigen Regelunterschieden, aber eben ohne dass sich der Flair der Klassen ernsthaft unterscheidet. Viel stärker sind wohl die Fluffänderungen, durch den Wegfall des Gewebes und Mystras Tod. Ich denke hier kann niemand sagen: "Da hat sich nichts wesentliches geändert", nein die Änderungen sind gravierend und verändern die Welt. Gefährden sie aber auch die Kontinuität?

Betrachtet man sich den Status bis zur 3.5 so galt letztlich: Magier wirken ihre Magie üblicherweise über das Gewebe. Mystra kontrolliert das Gewebe - und ein Tod der Magiegöttin hat katastrophale Auswirkungen. Wilde Magie verändert die Landschaft, Berge fliegen durch die Luft...und so weiter. Hunde und Katzen die in Frieden leben, Massenhysterie. Schon bei den letzten 2 derartigen Ereignissen entstanden die wohl prägendsten Elemente von Faeruns Geschichte. Mit Auswirkungen auf den ganzen Kontinent und den Pantheon die zum Teil auch jahrhundertelang zu spüren sind. Die Möglichkeit von Mystras Tod wird also als etwas einschneidendes, großes dargestellt.

Gleichzeitig gab es durchaus auch Mittel Magie ohne das Gewebe zu wirken. Eine Zerstörung des Gewebes ist also nicht gleichzusetzen mit dem Ende aller Magie.

Was würde man auf dieser Basis also für eine glaubwürdige Entwicklung für den Fall halten das Mystra stirbt? Sicherlich etwas das in ganz Faerun zu spüren ist, eine Erschütterung der Magie. Bis hin zu der Möglichkeit dass das Gewebe unkontrolliert Magie wirkt und am Ende gar zerstört wird. Was die Art wie Magie gewirkt werden muss vollkommen verändern würde.

Es klingt eigentlich wie eine vollkommen logische Entwicklung. Wenn die Vorraussetzung für bisherige Magie das Gewebe ist muss der Zugriff auf neue Magie nach dessen Zerstörung anders sein.

Nehmen wir mal an die 5E Version der Realms erschafft eine neue Magiegottheit, eine neue Mystra. Die das Gewebe erneuert und darüber erneut verändert wie Magie gewirkt wird. Wäre dies plausibel? Durchaus, warum nicht es würde problemlos in die bisherigen Ereignisse passen (aus Abenteuersicht wäre der Wegfall des blauen Feuers natürlich ärgerlich, aber hey - selbst dafür gibt es Lösungen)

Ganz sicher wäre es kein Grund zu rufen dass die Kontinuität durch dieses Ereigniss gefährdet würde. Wichtig ist nur das es eine fortführung der bisherigen Ereignisse ist und diese nicht einfach ungeschehen macht. Genauso macht dies auch die 4E Version. Ja, es gibt große Änderungen. Aber diese basieren auf den bisherigen Realms.
« Letzte Änderung: 18.01.2012 | 13:44 von Arldwulf »

Offline Heinzelgaenger

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #238 am: 18.01.2012 | 14:13 »
Stehe den Realms-Veränderungen mit gemischten Gefühlen gegenüber.

Einerseits haben die eine Veränderung warscheinlich nötig gehabt, vor allem, da die 4te D&D Version alles auf den Kopf stellte und die neuen Regeln ein vollkommen anderes Spielwelt-Gefühl vermittelten.
Andererseits wurde gefühlt 90%+ aller publizierten FRBände nun mehr oder minder das Klo heruntergespült.
Der alte Kram ist praktisch unnütz geworden.
Im Gegensatz zu Regeln ist das besonders hart, da Hintergund eigentlich sehr lang frisch bleiben sollte (siehe zB Tolkien).

Allerdings ist das immer noch Pillepalle im Vergleich zur Welt Krynn.
Dragonlancefans sind weit übleres gewohnt.

Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #239 am: 18.01.2012 | 14:17 »
Mhh...welcher alter Kram genau ist denn unnütz geworden? Eigentlich doch nur in den Regionalbänden versteckter Crunch wie Prestigeklassen oder Feats.

Der Rest lässt sich 1 zu 1 weiterverwenden, genau dies mache ich bei meinen Kampagnen ja auch. Dort kommen dann halt sowohl Materialien aus AD&D Regionalbänden, aus dem FRCS der 3.0 als auch dem FRPG 3.5 und dem Campaign Guide der 4E sowie aus den Eye on the Realms Artikeln zum Tragen. Ehrlich gesagt bin ich dort sogar noch nie auf Probleme gestoßen irgendetwas zu verwenden.

90% nutzlos? Warum? Was?

Offline kalgani

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #240 am: 18.01.2012 | 14:22 »
Eventuell wäre es einfach sinnvoll wenn WotC ein neues Setting ala FR (08-15 EDO) als hauptsetting für die 5E nehmen würde und FR, Eberron und Athas als Zusatzsetting dienen um die "alten Säcke" zu bedienen.

Offline Roland

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #241 am: 18.01.2012 | 14:28 »
Welchen Vorteil hätte das? Die Marke würde an Bekanntheit verlieren und die Nörgler würden sich, statt über unwillkommene Enticklungen im Fluff zu nörgeln, darüber aufregen, dass die Realms jetzt von WotC ganz abgeschrieben würden und sie ihre Bücher alle in die Tonne kloppen können.
« Letzte Änderung: 18.01.2012 | 14:36 von Roland »
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Samael

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #242 am: 18.01.2012 | 14:29 »
Ich würde tabula rasa empfehlen. Was neues. Gut durchdachtes, harmonisch sich fügendes, großes, stimmungsvolles, abenteuerliches. Mit ein paar Sachen, die so noch nicht da waren. Und dann ordentlich unterstützen mit Romanen (ohne weltverändernden Metaplot, stattdessen auf Iconics und regionales setzen!), Kampagnen, Fluff. Es geht weit besser als Golarion, da bin ich sicher.

EDIT:
Roland, manchmal muss man es auch stemmen und eine neue Marke etablieren. Die Realms sind einfach nur chaotisch und jetzt schon drei Mal total durcheinandergewirbelt worden. Außerdem waren sie schon immer so kitchen sink, dass es wehtat.
« Letzte Änderung: 18.01.2012 | 14:31 von Samael »

Offline kalgani

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #243 am: 18.01.2012 | 14:31 »
Ich habe gesagt das FR zu einem nebensetting werden, nicht abgeschafft.
Kann ehrlich gesagt eh nicht verstehen warum man Jahrzehnte lang im gleichen Setting spielt...
das ist doch irgendwann so unbequem wie zu lange gleiche unterwäsche zu tragen!

Samael

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #244 am: 18.01.2012 | 14:32 »
Ich habe gesagt das FR zu einem nebensetting werden, nicht abgeschafft.

TSR ist abgekackt, weil es zu viele Settings hatte. Paizo macht genau aus diesem Grund NUR Golarion. Zwei oder mehr Settings spalten nur die Käuferschaft auf.

Offline Lord Verminaard

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #245 am: 18.01.2012 | 14:44 »
Eberron ist eh cooler. 8)
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Samael

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #246 am: 18.01.2012 | 14:45 »
Eberron ist eh cooler. 8)

Ich mag Eberron auch. Aber es ist schlecht für high level play, und hat keine ordentlichen planes. Daher ist es als default - setting nicht gut geeignet.

Offline Selganor [n/a]

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #247 am: 18.01.2012 | 15:00 »
Neuer Kontinent, Form der bestehenden Kontinente stark verändert, Pantheon durcheinandergewirbelt, Magie funktioniert anders....
Einen "neuen Kontinent" gab es doch schon in Maztica, oder?
Inwieweit sich die Veraenderung der Form der bestehenden Kontinente auf den einzelnen Bewohner der Realms auswirkt kann ich nicht abschaetzen, ich vermute aber mal, dass damit eher Kartographen und "Beobachter" Probleme haben.
Das Pantheon wurde auch schon bei "Time of Trouble" durchgewirbelt.
Die Magie hat sich in jeder neuen Edition veraendert.

Sieht also erstmal nicht nach "neuen" Problemen aus...
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Offline Roland

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #248 am: 18.01.2012 | 15:02 »
Roland, manchmal muss man es auch stemmen und eine neue Marke etablieren.

Ich denke, WotC haben mit D&D5 zunächst mal genug zu tun. Die Realms sind ja nicht nur (nicht mal hauptäschlich würde ich sagen) als Marke fürs Rollenspiel relevant, sondern für die weitergehende Vermarktung.
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Offline kalgani

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #249 am: 18.01.2012 | 15:09 »
TSR ist abgekackt, weil es zu viele Settings hatte. Paizo macht genau aus diesem Grund NUR Golarion. Zwei oder mehr Settings spalten nur die Käuferschaft auf.

naja TSR hatte auch gefühlte 3 Dutzend Setting geschaffen.
Ich rede von 3-4 die sich spieltechnisch zudem noch arg abgrenzen sollten.

Golarion ist wie FR eine "eierlegendewollmilchsau", hauptsache alles drin :(
bin ich kein Fan von, werde ich auch nie werden. mir ist scho die demonwaste
auf Khorvaire ein dorn im Auge da diese zu dem sonst sehr gut gestalteten
Kontinent rein gar nicht passt.
da will ich gar nicht mit den ganzen logik krücken der anderen settings anfangen.