Autor Thema: D&D Next  (Gelesen 245440 mal)

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Offline Grubentroll

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #975 am: 13.07.2012 | 13:00 »
Das habt ihr gemacht aber das ist nicht in den Regeln.

Aber in den Settings und Abenteuern. ;)
« Letzte Änderung: 13.07.2012 | 13:02 von Grubentroll »

Offline WitzeClown

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #976 am: 13.07.2012 | 14:10 »
Nur der "geläuterte" Mearls ist übrig, der sich ständig pseudoretro geriert.

Danke, genau den Eindruck eines vom sozielen Druck umgebürsteten und um Appeasement bemühten Mearls hatte ich auch beim lesen der Artikel. :D

Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #977 am: 13.07.2012 | 15:07 »
Letztlich dürften die in der Öffentlich bekannten Köpfe wohl ohnehin etwas weniger an der Ausarbeitung der Details eines solchen Regelwerks zu tun haben als es den Anschein hat. Dafür sind die Teams einfach auch zu groß, in solchen Projekten entscheidet nicht ein einzelner in welche Richtung es gehen soll.

Offline kalgani

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #978 am: 13.07.2012 | 15:08 »
Wenn es dumm läuft schon, manchmal muss einfach die person die im lead ist eine entscheidung fällen...

Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #979 am: 14.07.2012 | 11:21 »
Klar, aber auch da wird die Ausarbeitung dann ja nicht von einem allein gemacht, sondern in erster Linie die Richtung entschieden in die man gehen wird.
« Letzte Änderung: 14.07.2012 | 11:27 von Arldwulf »

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #980 am: 14.07.2012 | 13:13 »
Danke, genau den Eindruck eines vom sozielen Druck umgebürsteten und um Appeasement bemühten Mearls hatte ich auch beim lesen der Artikel. :D

Naja, was erwartet man? D&D4 fällt hinter Pfadfinder auf Platz 2 zurück. Da gehört einiges zu... natürlich muss WotC schauen, dass sie (a) die verlorene Marktmacht zurückgewinnen und (b) einen Weg finden, die Retroclones auszutrocknen, die ja auch an den Umsatzzahlen nagen. Im nachhinein war die OGL ein GAU für WotC. Kein Wunder, dass Dancey nicht mehr bei der Firma ist. OGL/D20 war seine Idee.
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Offline La Cipolla

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #981 am: 14.07.2012 | 13:42 »
Zwischen den Zeilen sagt er ja auch überdeutlich: Wizards und D&D haben viel Mist gebaut über die letzten Jahr(zehnt)e, und jetzt versuchen wir, die Wogen zu glätten, damit sich wieder möglichst viele Leute damit identifizieren können und zumindest mal reinschauen.

Und ganz ehrlich, für DAS große archetypische Rollenspiel überhaupt ist das imho auch die einzig vernünftige Option, von den Verkaufszahlen mal ganz abgesehen. Das ist nicht irgendein kleines Indie-Franchise, das true zu irgendeiner abgefahrenen Ideologie bleiben sollte, das ist fucking Dungeons & Dragons, das Spiel, das man nennt (außerhalb Deutschlands zumindest ;D), wenn man jemandem erklären will, was Rollenspiele sind.

Zumal ich sagen muss, dass sie meiner Meinung bisher sehr, sehr smooth daran arbeiten, die Fraktionen in ein Boot zu kriegen, was bei der abgehobenen Shitstorm-Maschinerie, die das Internet darstellt, doch schon ziemlich Wahnsinn ist. Speziell, weil die Fraktionen zwischen Strategiejunkies, Storytelling-Fanatikern und Oldschool-Anbetern auch ziemlich weit auseinander liegen. Die Transparenz und vor allem die Offenheit für Feedback müssen da Wunder gewirkt haben. Speziell in den amerikanischen Foren nimmt man Mearls seine Ziele -- und die Änderungsbereitschaft -- inzwischen ziemlich gut ab, und zwar an allen Fronten, so mein Eindruck.

Was ich in diesem Kontext übrigens noch sehr interessant finde, ist die Produktpolitik. Denn während die Wizards den Regelkram wahrscheinlich einfach als notwendiges Übel abnicken, werden sie bei der Aufteilung in Bücher, Boxen, digital, Zubehör und Co. definitiv ihre Finger mit im Spiel haben, und das könnte sich natürlich mit dem Rollenspiel beißen, das da verkauft werden soll. Mal sehen.
« Letzte Änderung: 14.07.2012 | 14:04 von La Cipolla »

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #982 am: 14.07.2012 | 14:02 »
Ja, das ist auch gut so. Ich selber habe D&D4 komplett ignoriert und hoffe auf D&D Next. Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob es tasächlich ein schlechtes Zeichen war, dass Monte Cook gegangen ist. Immerhin ist er einer der Urväter der verregelsten und komplexesten Versionen von D&D.
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Offline Robert

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #983 am: 14.07.2012 | 14:16 »
Also ich würde nicht sagen, das die OGL schlecht für Wizards war.
Ohne die OGL und die ganzen 3rd Party Publisher hätte es ja nur Wizards und die paar richtigen Lizenznehmer(MWP für Drachnlanze, wer sonst?) gegeben und D&D 3.x/D20 wäre nie so marktbeherrschend geworden.

Meiner Ansicht nach war die restriktivere Lizensierung einer der Gründe, warum D&D 4 gefloppt ist.
Wäre vielleicht sinnvoll die "Basic"-Regeln von D&D Next ebenfalls unter Creative Commons zu veröffentlichen.
Den großen Umsatz macht man eh mit Sourcebooks(Regelerweiterungen, Monster, sonstiger Kappes) und Settings(Forgotten Realms/Eberron/whatever sind IMHO als IP wertvoller für Wizards, als die settingneutralen D&D-Regeln).
Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet, darf sie behalten!

Das ist nicht die Signatur, aber mir ist noch nichts Besseres eingefallen^^

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #984 am: 14.07.2012 | 14:35 »
Meiner Ansicht nach war die restriktivere Lizensierung einer der Gründe, warum D&D 4 gefloppt ist.

D&D4 ist gefloppt, weil es mit Pathfinder eine Alternative zu Regeln von WotC gab. Ohne die OGL hätte es keine Alternative gegeben.
Paizo hätte nur mit Einverständnis von WotC publizieren können und dadurch hätte WotC zumindest einen Anteil an den Paizo Umsätzen sichern können.

Ohne OGL wären alle Quellenbücher von WotC gekommen und damit auch das Geld dorthin geflossen.

Durch die restriktive Lizensierung wollte WotC genau den Konstruktionsfehler der OGL ausgleichen. Damals war der Plan, selber Regeln und Regelerweiterungen zu produzieren und das "schmutzige" und wenig einträgliche Geschäft, Abenteuerbände zu produzieren, an Drittanbieter auszulagern. Durch die OGL und D20 waren die Drittanbieter aber in der Lage, komplette Regelerweiterungen und sogar eigenständige Regelwerke zu produzieren (Mutants & Masterminds, True 20, OGL Ancients, Babylon 5 Second Edition, FantasyCraft, Pathfinder und der ganze Strauß der Retrosysteme). Damit wurden die Verlage vollkommen von WotC unabhängig.

Hätte WotC alleine entscheiden können, wann sie D&D3 einstampfen, dann hätte jeder D&D4 gespielt - weil es das einzige aktuelle System auf dem Markt gewesen wäre. Nur ein paar versprengte Häuflein hätten mit ihren alten Regeln weitergespielt.

Also nicht Ursache und Wirkung vergessen. D&D4 wirkt nur restriktiv, weil D&D3 viel zu weit gegangen ist.
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Offline Tim Finnegan

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #985 am: 14.07.2012 | 14:37 »
Also nicht Ursache und Wirkung vergessen. D&D4 wirkt nur restriktiv, weil D&D3 viel zu weit gegangen ist.

Das finde ich einen interessanten Gedanken.
Mit der OGL gebe ich dir übrigens recht, ich denke es wäre auch ohne gut für WotC gelaufen.
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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #986 am: 14.07.2012 | 14:52 »
Ich seh das ja als genialen Schachzug, um D&D (als Spielprinzip, nicht als brand) dem Moloch Hasbro abzunehmen und über Firmenpolitik hinweg zu retten. Irgeneiner von den "Grossen" hatte auch mal geschrieben, dass es der Plan war D&D nicht mehr vom wirtschaftlichen Wohl und den Lizenzvorstellungen einer Firma abhängig zu machen.
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Offline Halys

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #987 am: 14.07.2012 | 15:00 »
Die Bezeichnung "Flop" für die 4E ist übertrieben, hab mal kurz nach den Verkaufszahlen geschaut und da ist die
4E sicherlich hinter den Erwartungen von WotC/Hasbro, aber immer noch Marktführer in den USA (http://www.icv2.com/articles/news/18504.html
Die Frage ist ja, was von WotC angestrebt war und wie das Ergebnis ausschaut. Es ist wohl ehr der große Erfolg von Pathfinder/3.5 und weniger die nicht exzellenten Verkaufszahlen der 4E.

Zurück zum Thema: Ich frage mich, ob D&D Next die Spielergemeinschaft nicht noch mehr zersplittert.
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Offline Praion

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #988 am: 14.07.2012 | 15:02 »
Die OGL war eher schlecht für Spieldesign und die Szene insgesamt.
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Offline Tim Finnegan

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #989 am: 14.07.2012 | 15:05 »
Die OGL war eher schlecht für Spieldesign und die Szene insgesamt.

Huh? Bitte?

Man kann sich ja einig sein dass die OGL auch dafür gesorgt hat dass viel Mist auf den markt gekommen ist... aber ohne die OGL hätten wir einige wirklich exzellente Produkte gar nicht erst gesehen!
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Santa

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #990 am: 14.07.2012 | 15:06 »
Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob es tasächlich ein schlechtes Zeichen war, dass Monte Cook gegangen ist. Immerhin ist er einer der Urväter der verregelsten und komplexesten Versionen von D&D.
Danke! Endlich mal jemand, der das so sieht wie ich.

Offline Tim Finnegan

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #991 am: 14.07.2012 | 15:07 »
Danke! Endlich mal jemand, der das so sieht wie ich.

Sei beruhigt, da stehst du nicht alleine da.
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Offline La Cipolla

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #992 am: 14.07.2012 | 15:57 »
Zitat
Zurück zum Thema: Ich frage mich, ob D&D Next die Spielergemeinschaft nicht noch mehr zersplittert.
Ich hatte die Angst am Anfang auch ganz krass, der Umgang mit den Spielern und dem Playtest sowie auch die erste Version der Grundregeln haben das aber ordentlich abgemildert. Ich glaube trotzdem, dass sie es noch versauen können, ja. Und alle ins Boot ist natürlich sowieso ein feuchter Entwicklertraum.

Dann wiederum, schlechter als zu 4e-Zeiten wird es definitiv nicht werden. Das war afaik schon der Tiefpunkt an Zersplitterung, den man mit einem einigermaßen erfolgreichen und guten Rollenspiel erreichen kann. Denn man mag ja von der 4e halten, was man will, aber sie war auf die gesamte Länge ihrer Veröffentlichung betrachtet definitiv die umstrittenste Version. Und an den Gründen dafür (die im Gegensatz zu Entscheidungen über Qualität ja offensichtlich sind!) arbeiten die Wizards durchaus effizient, alleine schon durch die Einbindung von Feedback, einem Fokus auf "Feeling-Aspekte" und allgemeiner Transparenz.

Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #993 am: 14.07.2012 | 18:03 »
und allgemeiner Transparenz.

Ehrlich gesagt halte ich gerade _fehlende_ Transparenz für einen der wichtigsten Gründe warum D&D Next nicht dermaßen umstritten ist. (zumindest noch nicht)

Die meisten Ankündigungen sind sehr schwammig gewesen, auch der Playtest jetzt enthält nur einen recht kleien Teil des Spiels. Eigentlich weiß man noch überhaupt nicht in welche Richtung das Spiel gehen wird.

Das war in der Anfangszeit der 4E durchaus anders, dort gab es einige Interviews bei denen "frei von der Leber weg" geredet wurde. Mit allen Konsequenzen, inklusive einem Marketingdesaster und auch vielen widersprüchlichen Aussagen, welche großen Wiederhall erfuhren.

Santa

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #994 am: 15.07.2012 | 08:36 »
Ehrlich gesagt halte ich gerade _fehlende_ Transparenz für einen der wichtigsten Gründe warum D&D Next nicht dermaßen umstritten ist. (zumindest noch nicht)
Irgendwie doch auch verständlich, wenn alle Welt auf ihrem letzten Kind rumzuhacken scheint, dass sie ihr Neugeborenes erst dann vollständig zeigen wollen, wenn es auch geboren ist. Wenn sie aber bis dahin keinerlei Einblicke erlauben und nichts darüber erzählen, lässt sich schwer Spannung aufbauen und der Release könnte in die Hose gehen.

Community-Beteiligung in allen Ehren, aber ich habe - jedenfalls in meinem Umfeld - den Eindruck, dass man bei der Wahl des Rollenspielsystems konservativ ist. Der Playtest bietet doch jetzt eine gute Möglichkeit auszutesten, wie weit man eigentlich gehen kann. Vielleicht wäre die 4e nach D&D Next ein voller Erfolg gewesen?

Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #995 am: 15.07.2012 | 08:49 »
Ist alles schwer zu sagen, weil man natürlich hinterher immer schlauer ist.

Aber es ist schon auffällig dass man sehr stark bei der Frage ausweicht wie das Spiel schlussendlich am Spieltisch aussehen wird. Vielleicht wird man es nie wissen, weil die Wizards über ihre Module viele Hausregelpakete bereitstellen die dann jeder anders zusammenstellt.

Was aber unwahrscheinlich ist, da dies die Motivation ihren Krams zu kaufen senkt. Nicht nur dass man die Frage stellen kann warum man sich nicht eigene Hausregeln macht die dann noch besser auf die eigene Gruppe zugeschnitten sind. Nein, viel wichtiger ist der Punkt das viele Veröffentlichungen bei dieser Strategie an den Spielrunden vorbeigehen welche diese Module nicht verwenden.

Auf Dauer kann es für WotC nicht gut sein wenn jeder "sein eigenes Spiel" spielt. Und um dies zu vermeiden brauchen sie eine Idee wie das Spiel sein sollte.

Santa

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #996 am: 15.07.2012 | 09:59 »
Vielleicht wissen sie selber noch nicht, wie es aussehen soll? Für mich scheint es, sie versuchen über den Playtest neue Methoden einzuführen, welche den Umfrageteilnehmern gut gefallen. Das Vor-/Nachteil System scheint ja ganz gut angekommen zu sein. Warum nicht einfach weiter solche kleinen Gimmicks suchen, die dann in der Masse einen Grund darstellen, die bisherigen Regelsysteme (mal wieder) nicht weiter zu nutzen?

Auf Dauer kann es für WotC nicht gut sein wenn jeder "sein eigenes Spiel" spielt. Und um dies zu vermeiden brauchen sie eine Idee wie das Spiel sein sollte.
Warum? Solange jeder brav D&D Next kauft, sei es nun Basisregeln + Erzählspielmodul oder Basisregeln + Miniaturenspielmodul, man verkauft die eigenen Bücher und was sich gut verkauft, erhält dann halt die bekannten I, II, III ... Erweiterungen oder es gibt wieder ein Advanced Modul. Wenn das so wird, was ich befürchte, ändert sich aber an der Zersplitterung wenig. Da könnten sie auch gleich bei Neuauflagen alter Editionen bleiben.

Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #997 am: 15.07.2012 | 15:27 »
Weil dadurch sehr viele verschiedene Bücher veröffentlicht werden müssen (teuer) um den gleichen Absatz zu haben. Sprich, wenn man zwei Module an 2 Spieler verkauft hat man zwar die gleichen Einnahmen als ob beide das gleiche Buch kaufen würden. Aber eben mehr Kosten.

Gleichzeitig ist die Chance geringer dass Spieler ein Buch wegen einzelnen kleinen Elementen kaufen, weil sie eben einen kompletten Block weglassen.

Zumindest in der Theorie...wie gesagt, bisher ist noch nicht wirklich abzusehen ob diese Veröffentlichungspolitik tatsächlich so ist.

Offline 1of3

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #998 am: 15.07.2012 | 15:51 »
Sie werden die Dinger vermutlich genau nicht passend verteilen. Wenn ihr mal an das Mirrors für nWoD oder UA für 3.5 erinnert, da sind dann Optionen aller Couleur drin.

Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #999 am: 15.07.2012 | 16:00 »
Würde zumindest sinnvoll sein - allerdings dann eben auch nicht unbedingt einem modularem Aufbau entsprechen. Aber wie gesagt: Wie es am Ende aussehen wird muss sich erst noch zeigen.