Klar, bei manchen Monstern geht das schwierig. Aber es gilt ja auch für NPC. Ich kann beispielsweise in der 4E auf einen NPC Magier treffen der einen mir völlig unbekannten Effekt bewirkt. Den der Spieler dann evtl. toll findet und selbst erzeugen können will.
Um so etwas zu emulieren, könnte man im Rahmen der 4E eventuell zu dem Boon-Mechanismus in Dark Sun greifen.
Aber das Problem verstehe ich schon. In Planescape war es ja sogar so, dass die Spielerfigur (zum Beispiel ein Bariaur) große Teile ihrer Rassenfähigkeiten einfach "vergaß", wenn sie sich entschloss, ein Kämpfer - und damit überhaupt erst spielbar - zu sein.
Andererseits hatte AD&D hier den Vorteil (wenn man es nicht auch als Flair- und Verwaltungsnachteil sehen will), dass ein Großteil der übernatürlichen Sachen durch die stinknormalen Spells und Psi-Powers dargestellt wurde.
Was andere Versionen angeht: Wenn ich mich recht erinnere, hat die 3.X ja versucht, viele menschenartige NPCs über die Spielerregeln abzubilden. Das ist aus simulationstechnischer Sicht heraus vielleicht befriedigender, kann aber auch umständlich sein und im Falle eines Kampfes merkwürdige Ergebnisse nach sich ziehen.
Der weitestgehende Verzicht auf Sonderregeln, die durch verschiedene Monster in die Spielwelt eingeschleppt würden, hat in der 4E auf jeden Fall den Vorteil, dass die Interaktion zwischen Kräften und Effekten klar geregelt ist und man sich nicht ständig fragen muss, ob Eigenschaft X nun gegen Kraft Y eingesetzt werden kann oder nicht.