Im Grunde lässt sich also der Wizard wie ein Sorcerer spielen. Das bedeutet, dass für den Sorcerer erst mal eine neue Nische gefunden werden muss.
Hm, ich würde ihn klassisch über Charisma statt Intelligenz zaubern lassen und ihn am Anfang - ähnlich wie die Domäne eines Klerikers - seine "Quelle" wählen lassen, woraus sich seine Magie speist (eine besondere Herkunft, der achte Sohn eines achten Sohnes eines achten Sohnes sein, Pakt mit einem übernatürlichen Wesen etc.).
Kein Zauberbuch, keine arkane Wiederherstellung und dergleichen, sondern weniger Spellslots (vielleicht von der Menge ähnlich dem Paladin), die dafür völlig frei verfeuert werden dürfen. Zusätzlich eine feste Anzahl von Sprüchen je Quelle und Subklasse (beim Paktierer zum Beispiel Dämonen-Beschwörungen) und besondere Fähigkeiten (wie Flüche bei Hexen oder das "Ich werde zum Drachen" beim Drachenmagier).
Des weiteren würde ich ihm einen nichtmagischen Angriffsbonus geben und mehr Waffen- und Rüstungsfähigkeiten - ähnlich wie der Kleriker.
Ich denke, dass schon noch Platz ist für eine andere Spielart arkaner Magie.
Meine Freundin wollte auf jeden Fall ohne Zauberbuch spielen und eher einen SC haben, der intuitiv an seine Magie herangeht und auch mal mit dem Schwert oder Bogen zulangt. Jetzt hat sie eine hochelfische Lichtklerikerin am Start, die wohl in die arkane Trickkiste reinfeaten wird.