Und in den Realms hatte schon immer alles irgendwo Platz. Die Realms sind ein großer bunter Kasten Bauklötze. Und da passt alles rein, wenn es nicht spezifisch für ein anderes Setting ist.
Und das sehe ich einfach mal komplett anders. Die Forgotten Realms mögen zwar ein Flickenteppich sein, trotzdem wurden gerade zu AD&D-Zeiten die einzelnen Stücke sehr gut ausgearbeitet, auch mit Unterstützung der Romane, die alle Kanon sind. Das heisst, ich kann (und will) nicht irgendwo den Green Star Adept reinsetzen, weil der Komet Alhazarde gar nicht vorkommt. Oder den Suel Arcanamach, denn das Königreich Suel gab es nie in den Forgotten Realms. (Beides Complete Arcane).
Andersherum natürlich ebenfalls: Die Forgotten Realms haben Besonderheiten bis hin zu Regeln (in 3.5), die in anderen Kampagnen, sprich Core Rules/Weltenbau, so nicht galten oder sogar denen widersprachen.
Man muss das auch nicht nur an den Realms festmachen: Ich glaube nicht, dass es irgendein Dragonlance-Fan toll findet, wenn Standard Paladine dort rumlaufen oder Halblinge.
Wenn in D&D Next (oder 5E, wie man es auch immer nennen will) generische Splatbooks für Weltenbauer rauskommen, die sich nicht auf die FR beziehen--> wunderbar!
Aber wenn man Werke herausbringt, die auf den FR beruhen (Core Setting) und für Weltenbauer sein sollen, wird man evtl. beim spezifischen Flair der FR Einschnitte machen (müssen). Und DAS ist es, was mir nicht schmecken würde.
Kurzfassung:
Settings sollten ganz klar von generischen Regeln abgegrenzt werden.