Um mal von den Bildern wegzukommen:
Was mich an D&D schon immer gestört hat, ist das rundimentäre Skillsystem. Es wird viel zu sehr der Fokus auf "Power"-skills gelegt, wärend viele andere einfach ignoriert werden.
Man kann nirgendwo nachgucken, wie schwer es ist, diesen und jenen Gegenstand herzustellen. Was ist, wenn ich dies und das noch mache? Kann ich bessere Waffen als Masterwork herstellen? Wenn ja, wie? Welche Eigenschaften kann man ohne Magie noch hineinschmieden, was ist der DC? usw. Was fürn DC hat dies und jenes Spezialwissen?
Generell fehlt es stark an den DCs vieler Dinge. Hier sollte man ein modulares System entwickeln, mit ein paar Grundaussagen, und diese zu spezialisieren Aussagen verdichten, so das ein SL eine Antwort auf die Frage nach dem DC herleiten kann. Dieses Pi mal Daumen aus dem Ärmel geschüttelt ist scheisse.
Letztens wollte ich einen gewissen DC haben, für eine spezielle Information aus einen Glauben (Pathfinder, Knowledge(Religion)), leider gibt mir da das Buch keinerlei Hilfe. Die Angaben dort sind zu rudimentär, unskalierbar so das ich mir was aus den Fingern saugen musste.
Was keine Version gut hinbekommen hat, war das "Grapplen" das ist immernoch scheisse. Sogar in Pathfinder ist es noch umständlich und dauert ewig.
Als Magiesystem würde ich auch gerne von dem Vancian Spellsystem wegkommen. Nehmt meinetwegen einen Spells known-Pool, und verwendet die Variant Rules der Spell Points.
Oder etwas in der Art wie Wordspells aus Pathfinder. Zumindest als optionale Variante.
Aber dieses memorieren nimmt einem einfach viel Spass raus, weil man in 90% der Situationen auf schöne Zauber verzichten muss, weil man die Slots mit dem üblichen hohlen Müll ala Feuerball etc. füllen muss, für Encounters.
Nochwas zum Skillsystem:
Macht es flexibel und diskriminiert viel weniger. Class Skills, Cross Class..über Bord damit. Jeder kann alles lernen, und es macht keinen Sinn, warum Magier Wissensskills "besser" lernen können, als ein Krieger der auch lesen kann, und sich die Zeit nimmt. Hier würde ich es begrüssen, wenn die Skillpunkte nicht so extrem ungleich verteilt wären. Rogues und Ranger haben 3 bis 4 mal soviele Skillpunkte wie Krieger. Das ergibt keinen Sinn, und macht den Krieger noch uninteressanter als Klasse, als er eh schon ist. Grade einige ungewöhnliche Skills für einen z.B. Krieger(z.B. Perform oder Profession(Cook) etc.), können das Charakterkonzept, und den Charakter selber schön aufwerten.
Macht jede Klasse interessant. Balanced mehr über Schwächen, als über gleichen Stärken, keine blöden Healing Surges und solchen Kappes.
Jede Klasse sollte klare Stärken und Schwächen haben. Ob am Ende 100%ige Balance rauskommt, ist nicht so wichtig wie, dass sich jede Klasse unique und besonders anfühlt.
Zauber, keine Powers mit Cooldownzeiten ala WoW.
Sorgt generell dafür, dass die Charakterentwicklung etwas modularer wird, um mehr Flexibilität reinzubringen.
Keine halb vorgegebenen Pfade, die dafür sorgen, dass sich jeder Magier gleich spielt.
Das alte 3.5er Featsystem ist schon ok, auch wenn es sicher auch andere Lösungen gibt.
So das erstmal von mir.