Die ersten zwei Levels ja. Vielleicht auch die ersten vier.
Das stört mich bei D&D3 fast am meisten: Dass die Klassen keine Klassen sind.
Nö, über ALLE Level.
Selbst bei Epic-Gruppen komen sie ncoh gut mit (okay, da dominieren dann vielleicht die Rassenlevel).
- überhaupt eine flachere Machtkurve. Letztendlich spielt sich D&D derzeit ab einer bestimmten Stufe wie Marvel Superheroes im Mittelalter. Das mag ich nicht.
Veto ^^
Bitte unbedingt drinlassen.
Es gibt so viele klein-klein-Mittelalter-RPGs, aber am oberen Ende nur D&D und Exalted, daher bitte das epische drinlassen, ...es ist ein sehr spezifischen D&D-Merkmal.
Das Slotsystem für Magie wird selbstverständlich beibehalten, da gilt "D&D = Slotsystem". Es wird aber entscheidend verbessert, sodass Buchhaltung auf ein Maß schrumpft, das noch Spaß macht.
Ähm, wie einfach darf es denn sei?
Also wirklich - es gibt doch schon viele Indi-Fantasysysteme, die in einem DIN A5-Büchlein daherkommmen und für Grundschüler handhabbar sind...
...sie müssen doch nicht D&D auch dazu machen.
- Bitte keine Überladung mit Magie
Hier gefällt mir erwartungsgemäß auch die 4E als Vorbild sehr gut. Aber mit einigen Tücken.
Die Anzahl der magischen Gegenstände und ihre Anwendungskraft bleibt übersichtlich (bitte keine Wand-Inflation mehr).
Dafür sind magische Waffen/Rüstungen/Umhänge kein fest eingerechneter Bonus mehr, sondern wirklich etwas, über das man sich freuen kann.
Kampfzauber und Rituale bleiben getrennt. Casterklassen machen die anderen Klassen nicht unnötig.
Hoffentlich keine Wiederkehr des Detect Evil oder Charm Person in der prä 4E-Art und Weise.
Doch, bitte drinlassen, mit derselben Argumentation wie zuvor: D&D ist DAS High Magic System, in dem Chars durch ihre Trickkiste glänzen können, in dem Defizite durch Items kompensiert werden können, in dem Magier eine Vielzahlvon Spells haben und der rechte Spell zur rechten Zeit die Situation fundamental ändern kann.
Das ist die Marktnische von D&D.
Kämpfe sollten nicht das sein was zwischen dem Rollenspiel passiert, sondern Höhepunkte in der Story. Während derer sich die Unterschiede zwischen den Charakteren am meisten zeigen. Je weniger es die "so, alle mal aufhören mit Rollenspiel, wir würfeln Initiative" Einstellung gibt umso besser.
In diesem Punkt bin ich mir nicht sicher.
Zum einen hat die Gruppe schon sehr schlampig gespielt, wenn der "Endkampf" so spannend ist, zum anderen sind einfach die Kämpfe nicht für alle Spieler / Charaktere gleich bedeutsam.
Aber das kann man - wenn man fludeln mag - in jedem Falle sicherstellen.
Man trennt sich von der bisherigen Umsetzung des binären Rüstungsschutzes und verwendet standardmäßig DR als Rüstungsschutz.
Bitte nicht, das bremst wirklich sehr (merkt man, wenn man heute die entsprechenden Exoten verwaltet).
Bei der Gesinnung wäre der nächste logische und begrüßenswerte Schritt, den Krams vollständig der Vergessenheit anheim fallen zu lassen.
a) schützenswert als D&D-Urgestein,
b) sehr schön und passend zum Ambiente mit Preistern und Untoten, heiligen und unheiligem Boden, harmonisch zum Hintergrund mit den äßeren Ebenen von Himmel und Hölle, etc. passend.
Ebenso wie die Elementar-Affinitäten.
Das ist einer der Gründe, warum ich persönlich SW als Alternative zu 4E spiele (ich mag aber beides, 4E und SW).
Hmmm, ich konnte bisher keine nennenswerten Geschwindigkeitsunterschied zwischen D&D3 und SW bemerken...
Balancing
Ist eh völlig überschätzt.
Weder haben alle Spieler ein gleiches Interesse an Macht, noch messen Sie den gleichen Szenen die gleich Bedeutung zu oder verfolgen ähnliche Interessen und Ziele, Charaktere haben unterschiedliche Anfangswerte oder Würfelglück, und, egal wie sorgfältig der Regelsystem balanciert wird, wird es immer Spieler geben, die kompetentere und andere, die luschigere Charakterkonzepte bevorzugen, und deren Verteilung ändert sich auch noch mit Plot, Thema und Setting der Kampagne.