*Sigh* Ok, ich gebe mir trotz ordentlichen Weinkonsums Mühe, Pyromancer:
Also, in einem "klassischen" Abenteuer ergibt sich das Drama aus dem Spiel heraus. Ich bringe dich zu einer Abzweigung der Geschichte an der du dich nach deinem Gewissen oder dem Gewissen des Charakters entscheiden darfst ob du nun (A) oder (B) wählst, dann geht es weiter (sofern es kein brutales RR ist).
So weit sind wir einer Meinung, hoffe ich?
Bei einer Sandbox erschaffe ich mir erst meine neutralen Hilfsmittel und bevölkere so die Welt. Wenn die Sachen bekannt werden, fangen sie an ein Eigenleben zu führen. Wenn ich zb für Hex 1011 auswürfle "Ein besoffener Steinriese näher sich der nächsten Ortschaft auf der Suche nach mehr Bier!" und dies bekannt wird, dann bleibt der Riese nicht dort, er bewegt sich seiner Motivation entsprechend, besagter Riese wird also Richtung der nächsten Ansiedlung gehen, randalieren und sein Bier wollen.
Nur werden meist mehrere Sachen bekannt. Man hört sich ja um, bekommt Gerüchte (wahr und falsch) und Fakten mit.
Ich bin der Spielweltlogik unterworfen: In diesem Fall, was lange benötigt der Steinriese bis er an einem Ort ist, was kann ich zwischenzeitlich tun, was kann ich tun um ihn zu stoppen.
Nie vergessen, eine Sandbox ist nie statisch.