Umfrage

DSA 5 soll sich an folgendem System orientieren:

DSA1
23 (10%)
DSA2
3 (1.3%)
DSA3
15 (6.5%)
DSA4
31 (13.4%)
GURPS
19 (8.2%)
Rolemaster
1 (0.4%)
D&D3.X
3 (1.3%)
D&D4
8 (3.5%)
Indie-Spielen
11 (4.8%)
Shadowrun
2 (0.9%)
Earthdawn
3 (1.3%)
Fate
41 (17.7%)
Cthulhu
0 (0%)
SW
24 (10.4%)
Old-School-System
7 (3%)
Sonstiges, nämlich...
16 (6.9%)
Die Umfrage ist Müll,weil...
8 (3.5%)
ganz was neues!
16 (6.9%)

Stimmen insgesamt: 116

Autor Thema: An was soll sich DSA 5 orientieren?  (Gelesen 38828 mal)

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Offline Boba Fett

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Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #100 am: 26.01.2012 | 12:33 »
Ach nein? Willst du etwa leugnen, dass du geschrieben hattest:
"Ich kenne viele "schlaue Leute", die viel Spaß an, verkürzt gesagt, einfachen Spielen haben. Mir fällt allerdings niemand ein, der ein Spiel spaßig findet, das ihn überfordert. Wohlgemerkt überfordert."

Du könntest jetzt natürlich mit der Haarspalterei anfangen und versuchen zu erklären, wo der Unterschied zwischen "überfordern" und "zu kompliziert" liegt. Oder du könntest auf die Haarspalterei verzichten und zugeben, dass beides das gleiche ist.

Zunächstmal "Anfangen mit der Haarspalterei" - da fehlt doch ein Smiley, oder?
Denn ernst gemeint kann das wohl nicht wirklich sein...
Wenn doch, führe bitte Hand an eigene Nase und fasse zu.

Und abgesehen davon irrst Du:
DSA3 und 4 und SR und einige andere sind mir zu kompliziert.
Aber nicht, weil sie mich überfordern.
Immerhin habe DSA3 jahrelang gespielt und SR sowieso.
Gut, theoretisch könnte ich verblödet sein, mit den Jahren, aber ich hoffe mal das trifft nicht zu.
Abgesehen davon, ich hab mir vor ein paar Monaten SR4 mal wieder angesehen und geplant es zu spielleitern. Und es wieder aufgegeben.
Nicht, weil es mir zu komplex ist, nicht weil ich es nicht hätte bewältigen können, auch nicht wegen Zeitlichem Aufwand, sondern schlicht wegen der Antwort auf die selbstgestellte Frage: "Willst Du Dir das wirklich antun, so umständlich, wie es aufgebaut ist? Dir fallen bei jeder Regel etliche Alternativen ein, die einfacher, schneller, fairer und ausbalancierter sind."

Zu kompliziert bedeutet nicht automatisch zu komplex oder "überfordernd".
Manchmal stellt es schlicht ein höfliches Synonym für "scheiße" (subjektiv empfunden!) dar!
Insofern muss Herr Präsi also gar nichts zugeben.

Ansonsten kannst Du Dir mal einen netteren Tonfall angewöhnen.
Mitteilungen wie "Ach nein? Willst du etwa leugnen, dass..." fördern nicht wirklich die Konstruktivität eines Themas.
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

LöwenHerz

  • Gast
Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #101 am: 26.01.2012 | 12:41 »
Wäre ich ein Mod, würde ich jetzt farblich-markiert darum bitten, wieder zur Diskussion zurück zu kehren. Wir wollen doch alle nur das gleiche: spielen!

Danke ;)

Offline Boba Fett

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Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #102 am: 26.01.2012 | 12:56 »
hast ja recht!

An was soll sich DSA orientieren?

Systemtechnisch würde ich mir ein Leichtgewicht wünschen.
Ich sage jetzt nicht Savage Worlds, denn ich glaube inzwischen, dass das nicht die beste Wahl wäre.
Aber soetwas in der Richtung. Es darf auch Dungeonslayers sein, oder auch DER oder so.
Die Regeln sollten eben nicht im Wege stehen, und zwar nicht etwa, weil man sie zu ignorieren gelernt hat, sondern, weil sie einfach nur da angewendet werden müssen, wo man sie wirklich (!!!) braucht. Und da sollten sie auch qualitativ hochwertig sein.

Aventurien würde ich mir wieder mehr ins Mittelalter wünschen, weg aus der Renaissance.
Ich brauche die Epic nicht, die die letzten Metaplots durchzogen hat.
Ich brauche auch keine Abenteuer in der High Society von Aventurien.
Mir würde es 1000 mal besser gefallen, wenn man wieder einfach "Abenteurer" spielen würde und die Aufmerksamkeit auch darauf liegen würde.
Mir gefallen die Romanteile der "Nordländer" von Joe Abercrombies "Klingen" - Romanen auch tausendmal besser als das ganze Hin und Her im Imperium.

Ich brauche auch keine Schelme und Geoden und auch etliche der Geweihten fallen für mich als "unspielbar" (weil nicht fürs Abenteuer tauglich) raus.
Und ich spiele auch kein Rollenspiel im Sinne von "Säulen der Erde".
Ich brauche auch keine zig Magierakademien. Es reicht mir, wenn man einen Magier spielen kann und wenn nicht gleich jeder Magier stereotyp aussehen muss.
Ich möchte Abenteuerer spielen, die auf Abenteuer ausziehen und welche erleben und von sich aus irgendwann erfahren, dass man sie als Helden ansieht und sie sich den Status verdient haben.



Sprich: Sehr vieles, das DSA heute für mich ausmacht würde ich gerne in einem zukünftigen DSA 'vermissen'.
Ich weiss, dass andere das anders sehen. Spielvorlieben sind nun mal verschieden.
Aber mein Text ist nur meine persönliche Antwort auf die Frage im Topic.
« Letzte Änderung: 26.01.2012 | 12:59 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline First Orko

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Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #103 am: 26.01.2012 | 13:03 »
Hab jetzt zwar DSA4 und FATE angekreuzt, aber bei längerem Sinnieren müsste ich noch viel mehr auswählen. Bin auch nicht sicher, ob und wie sich das beides vereinen ließe...
Folgende Punkte (die ich für realistisch halte und die auch schon gewisse Zugeständnisse machen!) würden DSA5 für mich ausreichend attraktiv machen, um zumindest mal nen genaueren Blick zu riskieren:

  • Probenmechanik und 3W20 beibehalten, AT/PA von mir aus auch, aber die Funktion der Parade ändern: Kein vollständiges Blocken mehr, evt orientiert an QVAT (wenn auch nicht so hart).
  • Eventuell Probenmechanik aus Story-DSA übernehmen
  • Talentliste deutlich kürzen bzw. weniger Haupttalente, dafür mehr Spezialsierungen, ein allgemeines Talent für Berufe
  • Magische Charaktere und Geweihte angleichen was Kosten/Nutzen-Verhältnis angeht, evt. auch mechanisch ähnlicher abbilden (Modifkator-Abstufungen immer gleich, ebenso Boni-Verrechnungen von TaW*)
  • Manöver+Sonderfertigkeiten zusammenfassen und Lernmodul (Verbreitung, Lerneinheiten, Training, Kosten) optinal machen, als alternatives Modul Sonderfertigkeiten an TaW koppeln
  • Vor-und Nachteile wie in Savage Worlds abbilden, ggf. gekoppelt an ein Götterpunktesystem (Statt FATE-Chips): Für ausgespielte Nachteile gibts jeweils Götterpunkte in Höher der Nachteilkoste, die für Proben/Regeneration/Steigerungen ausgegeben werden können
  • Aspekte wie in FATE in die Charaktererstellung reinnehmen und evt als optinalen Ersatz für Sonderfertigkeiten (Kampf, Magisch, Göttliche, etc) nutzbar machen (modular)

Gibt noch dutzende andere Dinge, aber das fällt mir so als Erstes ein.
It's repetitive.
And redundant.

Discord: maniacator#1270

Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

ErikErikson

  • Gast
Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #104 am: 26.01.2012 | 13:08 »
Die Umstellung DSA 3 auf DSA 4 hat zumindest keine Kundeverluste wie D&D 3 auf D&D 4 mitgebracht. Insofern ist ein DSA 4 mit ein paar Fate Aspekten drin vielleicht doch die beste Wahl.

El God

  • Gast
Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #105 am: 26.01.2012 | 13:24 »
Quelle? Soweit ich weiß hat DSA mit *jeder* neuen Version weniger Kunden erreicht.

ErikErikson

  • Gast
Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #106 am: 26.01.2012 | 13:29 »
Diverse ullyses verlautbarungen das sich ihr zeug spitze verkauft. An DSA 3 sind sie noch halber Pleitegegangen.

Chiungalla

  • Gast
Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #107 am: 26.01.2012 | 13:29 »
Quelle? Soweit ich weiß hat DSA mit *jeder* neuen Version weniger Kunden erreicht.

Da es keine Möglichkeit gibt das auf die Qualität des Produktes zurück zu führen, wäre der Punkt doch eher bedeutungslos, oder?

Das die vierte nicht so viele Leute gekauft haben, wäre ja ggf. wenn das stimmt, auf die unterschiedlichsten Faktoren zurück zu führen. z.B. auf eine generelle Unlust der Rollenspieler sich neue Edition anzuschauen solange sie mit der alten zufrieden sind. Oder darauf das der Markt schrumpft. Oder darauf das die Konkurrenz steigt.

So oder so, die Verkaufszahlen der 3. Edition von vor 10+ Jahren mit den Verkaufszahlen von DSA 4 aus den letzten Jahren zu vergleichen bringt keine wesentlichen Erkenntnisse darüber welches System beliebter oder besser ist.

ErikErikson

  • Gast
Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #108 am: 26.01.2012 | 13:31 »
jedenfalls gibt es kaum noch DSA 3 aber viele D&D 3.X Fans im tanelorn. Daraus ziehe ich den Schluss: ja nix groß ändern mit ner neuen Edition. WoD wars doch genauso. Schuster, bleib bei deinen Leisten.

El God

  • Gast
Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #109 am: 26.01.2012 | 13:36 »
So oder so, die Verkaufszahlen der 3. Edition von vor 10+ Jahren mit den Verkaufszahlen von DSA 4 aus den letzten Jahren zu vergleichen bringt keine wesentlichen Erkenntnisse darüber welches System beliebter oder besser ist.

Sieh mal einer an. Und bei D&D darf man das? Warum? Weil etliche Leute groß herausposaunt haben, dass sie D&D 4 nicht mitmachen, weil sie es doof finden? Genau das ist ja bei DSA 4 auch passiert.

ErikErikson

  • Gast
Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #110 am: 26.01.2012 | 13:38 »
D&D ist was anderes. Das kannst du nicht vergleichen.

El God

  • Gast
Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #111 am: 26.01.2012 | 13:40 »
Weil is halt so?

Chiungalla

  • Gast
Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #112 am: 26.01.2012 | 13:40 »
Sieh mal einer an. Und bei D&D darf man das? Warum? Weil etliche Leute groß herausposaunt haben, dass sie D&D 4 nicht mitmachen, weil sie es doof finden? Genau das ist ja bei DSA 4 auch passiert.

Wer sagt denn das man das bei D&D darf?

jedenfalls gibt es kaum noch DSA 3 aber viele D&D 3.X Fans im tanelorn. Daraus ziehe ich den Schluss: ja nix groß ändern mit ner neuen Edition. WoD wars doch genauso. Schuster, bleib bei deinen Leisten.

Evolution statt Revolution eben. Mit einer Revolution, wie sie hier viele wünschen, kann man nämlich mächtig daneben liegen als Verlag. Und ich glaube sogar, dass es besser ist seine kleine Nische zu verteidigen, anstatt zu versuchen in anderen Nischen und Spielertypen zu wildern. Der Spagat zwischen der DSA 4 und Fate-Gemeinde wird fast zwangsläufig mindestens eine der beiden Gruppen enttäuschen. Höchst wahrscheinlich beide.

ErikErikson

  • Gast
Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #113 am: 26.01.2012 | 13:43 »

Offline Boba Fett

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Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #114 am: 26.01.2012 | 14:18 »
jedenfalls gibt es kaum noch DSA 3 aber viele D&D 3.X Fans im tanelorn.

D&D ist was anderes. Das kannst du nicht vergleichen.

aha...  ::)  wtf?
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ErikErikson

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Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #115 am: 26.01.2012 | 14:21 »
ich dreh mein Fähnchen halt nach dem Wind.

Offline K3rb3r0s

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Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #116 am: 26.01.2012 | 14:22 »
ich dreh mein Fähnchen halt nach dem Wind.

EE for Bundespräsident.  ;D
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Offline Boba Fett

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Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #117 am: 26.01.2012 | 14:23 »
Evolution statt Revolution eben. Mit einer Revolution, wie sie hier viele wünschen, kann man nämlich mächtig daneben liegen als Verlag.

Gutes Statement...
Das bringt mich auf einen anderen Gedanken:
Evolution impliziert auch das Aussterben von Arten, die kein Anpassungsverhalten zeigen.
Und das gilt auch für ehemals dominante Rassen am oberen Ende der Nahrungskette.
Die Dinos sind auch ausgestorben...

DSA ist ein Dinosaurier...!
Vielleicht wäre eine adäquate Antwort auch: Bringt ein "DSA4 final Version" heraus und schließt es damit ab. Und schafft ein neues, großes System.

Nur eine These!
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Offline K3rb3r0s

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Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #118 am: 26.01.2012 | 14:24 »
Gutes Statement...
Das bringt mich auf einen anderen Gedanken:
Evolution impliziert auch das Aussterben von Arten, die kein Anpassungsverhalten zeigen.
Und das gilt auch für ehemals dominante Rassen am oberen Ende der Nahrungskette.
Die Dinos sind auch ausgestorben...

DSA ist ein Dinosaurier...!
Vielleicht wäre eine adäquate Antwort auch: Bringt ein "DSA4 final Version" heraus und schließt es damit ab. Und schafft ein neues, großes System.

Nur eine These!


Guter Gedanke aber solange die Kuh noch Milch gibt wird sie niemand schlachten.
„Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“

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Offline Xemides

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Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #119 am: 26.01.2012 | 14:29 »
Gutes Statement...
Das bringt mich auf einen anderen Gedanken:
Evolution impliziert auch das Aussterben von Arten, die kein Anpassungsverhalten zeigen.
Und das gilt auch für ehemals dominante Rassen am oberen Ende der Nahrungskette.
Die Dinos sind auch ausgestorben...

DSA ist ein Dinosaurier...!
Vielleicht wäre eine adäquate Antwort auch: Bringt ein "DSA4 final Version" heraus und schließt es damit ab. Und schafft ein neues, großes System.

Nur eine These!


Nachdem WotC DnD beerdigt hat, oder SJG GURPS.

Evolution is just a theory? Well so is gravity but I don't see you jumping off of buildings.

Chiungalla

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Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #120 am: 26.01.2012 | 14:58 »
@ Boba Fett:
Nur passt eine Sache in Deiner These nicht. Die Dinosaurier sind ausgestorben, und eignet sich daher kaum als Vergleich für DSA. Denn DSA bleibt im großen und ganzen eine Erfolgsgeschichte.

Da DSA weiterhin einen verhältnismäßig großen Marktanteil hält sollte man DSA, wenn man schon die Analogie zur Evolution ziehen möchte, mit all jenen Arten vergleichen die sich seid über hundert Millionen Jahren nicht nennenswert verändert haben, und trotzdem (oder gerade deswegen) immer noch erfolgreich sind. Sie hatten vielleicht mal mehr Erfolg als heute, aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie heute vom Aussterben bedroht sind.

Daher widerspreche ich Dir, wenn Du behauptest das DSA ein Dinosaurier ist. Schildkröte vielleicht. Aber Dinosaurier eher nicht.

Offline pharyon

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Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #121 am: 26.01.2012 | 15:21 »
Auf jeden Fall darf sich Edition 5 stark an der 4. orientieren - um genau zu sehen, wo bestimmte Ideen schlecht umgesetzt wurden.

Ich selbst war ja bislang auch ein Fan des 3W20- und AT/PA-Grundmechanismus, aber...
... die Parade hat in der aktuellen Form eine Übermacht und verlangsamt Kämpfe
... Modifikatoren sind nicht überall vollständig und ausreichend erklärt (soziale Auswirkungen? Meisterentscheid!)
... viele kleine Modifikatoren bringen nicht viel - außer Zeitverlust

Trotzdem bietet die 4. Ausgabe ja eine riesige Menge Anschauungsmaterial. Was war gut? Was hat gar nicht geklappt?

Fate bietet auf jeden Fall einige spannende Mechanismen, die insbesondere für Merkmale wie Vor- oder Nachteile eine deutliche Entwicklung bringen können.

Auch andere Systeme bieten stellenweise Inspirationen, die man sich für Teile des Regelwerks näher anschauen darf (SaWo, L5R 4.Ed oder Reign für Ebenen größere Scharmützel --> Schlachten, Politik, Organisationen).

@Dinos: Die sind nicht ausgestorben -> die haben sich weiterentwickelt und deren Nachfahren beschmutzen noch so manches Menschen Hemd  ;)

DSA ist aber zur Zeit ein sperriger Koloss, der vielen potentiellen Spielern den Einstieg versperrt. Ein Spagat zwischen Komplexität und Einsteigerfreundlichkeit wird die spannende Herausforderung.

Und da schließe ich mich z.B. TAFKABKs Idee an, dass sich die Entwickler darauf konzentrieren, welchen Spielstil sie wie bedienen wollen und nicht eine neuere Eier legende Wollmilchsau herausbringen.

Ach ja, weniger Seiten für ein umfassendes Regelwerk wären sehr nett. So 400, oder so. Dafür mehr und akkuraten Inhalt.

p^^
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Offline Foul Ole Ron

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Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #122 am: 26.01.2012 | 15:21 »
Manche "Dinos" haben sich seit Millionen Jahren nicht verändert, und stehen immer noch ziemlich weit oben in der Nahrungskette. Krokodile zum Beispiel.
Manche sind ausgestorben, faszinieren uns aber teilweise heute noch.
Und manche haben sich zu Hühnern "weiterentwickelt"  ::)
"... Was das für diesen Thread bedeutet? Eigentlich nix. Warum ich trotzdem antworte? Weil ich nicht will, dass jemand denkt, Eulenspiegel hätte Recht.  Grin ..." [Dolge]

"...die Basher bashen, die Fanboys verteidigen, die Tafkabs regen sich auf, die Glinnefizzens machen sich lustig..." [Boba]

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #123 am: 26.01.2012 | 15:29 »
Zitat
Diverse ullyses verlautbarungen das sich ihr zeug spitze verkauft. An DSA 3 sind sie noch halber Pleitegegangen.
Nur das das mit DSA3 Fanpro war und nicht Ulisses (und Fanpro ist auch erst Jahre nach Ende von DSA3 pleite gegangen).
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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El God

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Re: An was soll sich DSA 5 orientieren?
« Antwort #124 am: 26.01.2012 | 15:38 »
Daher widerspreche ich Dir, wenn Du behauptest das DSA ein Dinosaurier ist. Schildkröte vielleicht. Aber Dinosaurier eher nicht.

Ich will einfach nochmal einen Quastenflosser in die Runde werfen.

*werf*

Danke.