Autor Thema: [Schauplatz] Psychologische Kinderheilstätte Deutschland 1925  (Gelesen 8536 mal)

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Offline Edalon

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Für ein Horror-Rollenspiel in den 1920er Jahren möchte ich eine Kinderheilstätte beschreiben, in der psychisch kranke Heranwachsende behandelt werden.

An diesem Schauplatz können - eine gründliche Vorbereitung vorausgesetzt - viele Abenteuer und Handlungsstränge im Rollenspiel verknüpft werden.

Mir fallen die folgenden Stichpunkte ein, zu denen wir Informationen für die Schauplatzbeschreibung suchen.

  • Lageplan / Gebäudeplan
  • Beschreibung
  • historisches Bildmaterial (z.B. von Einrichtung oder Behandlungsmethoden)
  • Ruf / Ansehen der Einrichtung (in der Nachbarschaft, bei Experten, bei Angehöringen der Patienten etc.)
  • Patienten
  • Personal
  • Behandlungsmethoden / verwendete Medikamente Mitte der 1920er (Schlafmittel, Beruhigungsmittel etc.)
  • Träger der Einrichtung (Stiftung, reicher Mediziner, Zusammenschluss/Gruppierung mit zweifelhaften Zielen)

Vielleicht hat hier jemand Anregungen oder Ideen zu einem solchen Schauplatz.

Sofern hier einige Ideen zusammenkommen, würde ich diese gerne zusammenfassen, ergänzen, in eine vernünftige Form bringen und der Rollenspielerschaft frei zur Verfügung stellen.
« Letzte Änderung: 16.02.2012 | 18:49 von Edalon »
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Offline Saffron

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Hi,

für die World of Darkness gibt es einen Band der "Asylum" heißt. Da gibt es zwar nicht allzuviel über das frühe 20. Jahrhundert zu finden, aber vielleicht gibt es darin trotzdem ein paar Anregungen. Allerdings gibt es darin noch einen Lesetipp, und zwar einen Cthulhu Quellenband, der sich genau mit deinem Thema beschäftigt. Nennt sich "Taint of Madness, Arkham Sanitarium" und soll bei Chaosium erschienen sein. Ich selbst kenne das Buch aber nicht.

Mein Tipp wäre sonst noch diese Seite hier:
http://www.oboylephoto.com/ruins/
Da hat sich ein Fotograf mit Bauruinen beschäftigt, und es gibt dort eine Kategorie "Asylums" mit ein paar interessanten Bildern.

Viel Spaß noch, klingt nach einem interessanten Projekt.
Saffron
Ich leide nicht an Realitätsverlust. Ich genieße ihn.

ErikErikson

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ist IMHO aus moralischen gründen unspielbar, es sei denn , du hast ne Gruppe, die echt was verträgt. Ind den 1920ern war die versorgungslage einfach noch zu schlecht.

Offline Waldviech

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Müsste in "Dementophobia" von Pegasus nicht auch was Aufschlussreiches zu finden sein? Ich weiß jetzt nicht, ob da auch was Spezifisches zu Kinderheilstätten drinsteht, aber vielleicht wäre das ne Option.

ist IMHO a
Zitat
us moralischen gründen unspielbar, es sei denn , du hast ne Gruppe, die echt was verträgt. Ind den 1920ern war die versorgungslage einfach noch zu schlecht.
Ist bei "Irrenhäusern" in den 20igern vermutlich eh ein generelles Problem. Geht man bei dem Thema historisch korrekt an die Sache heran, stellt sich der Horror wahrscheinlich schon ganz ohne paranormale Elemente ein. (Vorausgesetzt, es ist keine Nervenheilanstalt für die gehobene Klasse...)
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Offline Deep One

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Dazu scheint es nicht so recht was zu geben im Netz. Mußte Dich wohl hier und hier mal durchfressen. Oder Dir Deine Kinderheilstätte so bauen, wie Du es möchtest. :)

Offline ClockworkGnome

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Hier ein paar Bilder, die dürften zum Teil durchaus auch Ideen liefern:
http://www.flickr.com/photos/tdlphoto/sets/72157613500705789/detail/

Und hier die Seite eines noch bestehenden Waisenhauses, da gibt es sogar einige historische Pläne und Dokumente, die sich evtl. als Handout eignen:
http://www.hillside.com/History_1901-1925.aspx

Offline Khouni

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Ließ mal "The System of Doctor Tarr and Professor Fether" von Poe. Die Geschichte ist klasse und spielt in einem solchen Irrenhaus. Das Abstoßende des Schauplatzes kommt gut herüber, finde ich, wenn es auch eine bizarre und makaber-humoristische Erzählung ist.

Offline Edalon

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Hey,

danke schonmal für die Hinweise und Links. Ich schauen mal was man davon verwenden kann und wie das zu einer stimmigen Schauplatzbeschreibung passt.
Weitere Ideen nehme ich dankend entgegen.

ist IMHO aus moralischen gründen unspielbar, es sei denn , du hast ne Gruppe, die echt was verträgt. Ind den 1920ern war die versorgungslage einfach noch zu schlecht.

Im Spiel möchte ich die Anstalt weniger krass gestalten. Vielleicht dient sie einer Gruppe wohlhabender / einflussrecher Mediziner als Forschungseinrichtung. Um die Erfolge ihrer Behandlung messen zu können, gehen sie vergleichweise fürsorglich mit ihren Patienten um.
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ErikErikson

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Joah, oder für die gehobene Schicht, dann geht das problemlos. In dem Fall kannst du dir auch irgendwas einfallen lassen, was plausibel als behandlungsmethode in Frage kommt.

beispielsweise durch Drogen forcierter Dauerschlaf über tage hinweg, oder Dauer-Aufenthalt in einem raum, der ganz in einer einzigen farbe gehalten ist, nur bestimmte Sachen essen, Schröpfkur usw. Bzw. was dir sonst noch so einfällt, ist historisch mehr oder weniger korrekt.
« Letzte Änderung: 29.01.2012 | 19:35 von ErikErikson »

Eulenspiegel

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Geht man bei dem Thema historisch korrekt an die Sache heran, stellt sich der Horror wahrscheinlich schon ganz ohne paranormale Elemente ein.
Ich verstehe sowieso nicht, warum einige Leute Horror immer gleich mit Übernatürlichem identifizieren.

Die besten Horrorfilme kommen ohne übernatürlichen Touch aus und auch beim RPG hatte ich bisher die besten Horror-Erlebnisse, wenn es keinen übernatürlichen Einschlag gab.

@ Edalon
Keine Horrorfilme, aber es geht auch um Psychatrien. Vielleicht bieten dir die folgenden Filme einige Inspiration:
- Sucker Punch
- Shutter Island

zu den Behandlungsmethoden:
Um Patienten ruhig zu stellen, wurde häufig Lobotomie verwendet.

Offline Jandalf

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Das ganze Thema erinnert mich stark an das Level "The Cradle" aus Thief - Deadly Shadows. Das war in dem Spiel eine alte Irrenanstalt mit angeschlossenem Waisenhaus. Da sollte man per google schnell mehr drüber erfahren können und Bodenpläne sollte es auch geben.

Das Spiel einfach zu dem Punkt spielen ist zwar empfehlenswert (eins der besten Levels aller Zeiten) aber auch Zeitaufwändig, es ist eine der letzten Missionen des Spiels.

Offline Phistomefel

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Zwar nicht unbedingt für psychologische Kinderheilstätten, aber für das Setting Psychiatrien allgemein wäre eventuell noch der Film "Einer flog übers Kuckucksnest" eine gute Inspirationsquelle.
Mord ist auch eine Form der Kritik.

Offline blut_und_glas

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Elektroschocktherapie.

Elektro(heil)krampftherapie. So viel Zeit muss sein.

Ist in den 20ern übrigens vermutlich ein bisschen früh. Aber vielleicht ist die Heilanstalt ja besonders fortschrittlich.

(Im selben Atemzug: Klinische statt eher umgangssprachliche Ausdrucksweise ist meiner Erfahrung nach übrigens ein guter Weg um "Stimmung zu erzeugen", wie es hier vielleicht gewünscht ist. Der Schwerpunkt sollte sich dann durch die Wahl zwischen einer anachronistischen, "aktuellen" Sprache oder für die 20er Jahre angemesseneren Begriffen noch einmal differenzierter setzen lassen, letzteres unterstreicht das Setting/die "Immersion" vermutlich besser.)

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Offline Sphärenwanderer

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Es fand wohl mal ein LARP in einer 20er Jahre Heilanstalt statt, vielleicht bietet das ein bisschen Inspiration.

http://www.siebenhafen.de/7eichen.html
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Offline aminte

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Um Patienten ruhig zu stellen, wurde häufig Lobotomie verwendet.
Das kommt zeitlich nicht ganz hin. Die erste Leukotomie am Menschen wurde 1936 durchgeführt. Behandlungsmöglichkeiten im heutigen Sinne standen den Ärzten damals nicht zur Verfügung. Die Elektrokrampftherapie wurde erst in den 30ern entwickelt, Neuroleptika kamen erst 1955 auf den Markt. Daher waren solche Anstalten vor allem auf Verwahrung und Versorgung der Insassen eingerichtet. Es waren zudem auch nicht nur "Verrückte" in diesen Einrichtungen untergebracht, sondern auch Autisten, geistig und körperlich Behinderte, Epileptiker, Demenzkranke, etc.  Einzelzimmer gab es natürlich nicht, sondern große Schlafsäle für 20-30 Personen, und bis auf die Mediziner war das restliche Personal auch nicht speziell ausgebildet. Insgesamt wohl ein trostloser Ort, der mit einer Heilstätte im heutigen Sinn nicht das geringste zu tun hatte.

Offline blut_und_glas

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Elektrokrampf hört sich gleich viel sympathischer an als Elektroschock.

Das scheint mir jetzt genau der Effekt von klinischem Sprachgebrauch zu sein, von dem ich gesprochen habe. ;)

(Und zweitens: Ja.)

Unabhängig davon:

Bei der Jahreszahl sind Kriegswaisen möglicherweise ein (großer) Teil der behandelten/verwahrten Kinder.
Genauso könnten unter dem medizinischen Personal durchaus ehemalige Militärärzte vorherrschen.
Noch weitergesponnen: Wie sieht es denn mit bei Kriegsende sehr jungen Soldaten als Patienten aus? Oder fallen die aus der für die "Bewohner" des Schauplatz beabsichtigten Altersklasse heraus?
Und kombiniert: Vielleicht hat ein ehemaliger Stabsarzt ja gezielt solche jungen Veteranen mitgebracht? Um sie weiterbehandeln zu können und/oder um ihnen als Pfleger einen Weg zurück ins Zivilleben zu ebnen? (Und wenn er keine jungen Veteranen mitgebracht hat, dann vielleicht ein oder zwei von seinen alten erfahrenen Sanitätern?)
Wenn Exmilitärs - reden wir dann eher von der desillusionierten Variante, oder doch von Dolchstoß-Säbelrasslern? Das könnte ja große Auswirkungen auf den Umgang mit den Kindern (speziell den - zurück an den Anfang - Kriegswaisen) haben. Wird sich gekümmert? Werden sie ge- oder verachtet? Wird vielleicht versucht sie zur nächsten Generation Soldaten/Kadetten zu machen?

In der Hochzeit der Eugenik befinden wir uns darüberhinaus natürlich auch, mit allem was das heißen kann. Mindestens einmal Schädelvermessungen lassen sich relativ unkompliziert direkt ins Spiel einbringen.

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Offline spielleiten

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Wow... die Resonanz ist ja schon mal super! Ich hatte noch nicht Zeit all das Material zu sichten, aber einiges davon sieht ja schon sehr vielversprechend aus.

Ich werde mich übers Wochenende mal damit beschäftigen einen Gebäudeplan zu machen, dann kann man vielleicht auch etwas konkreter werden. Wenn jemand anderes Gebäudepläne entwerfen möchte, darf er das natürlich auch gerne tun :)
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Offline Edalon

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Hier entwickelt sich ja eine wahre Goldgrube bezüglich Hinweisen und Ideen zum genannten Schauplatz.
Danke!

Den aktuellen Stand versuche ich im Beitrag der Materialsammlung zu dokumentieren.
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Offline blut_und_glas

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Wenn jemand anderes Gebäudepläne entwerfen möchte, darf er das natürlich auch gerne tun :)

Ich glaube Shadom hat bei Edalon im Blog gesagt, dass er auch Pläne machen würde, wenn ihm ein paar Hinweise/Vorgaben gegeben werden.

Wie steht es eigentlich mit Regeln? Je nach System könnten einige der Aspekte hier (die Behandlungsmethoden zum Beispiel, die Charaktere natürlich sowieso) ja auch mit Werten oder Sonderregeln unterlegt werden. Oder soll das absichtlich außen vor bleiben, um es universell zu halten?

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Offline Edalon

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Wie steht es eigentlich mit Regeln? Je nach System könnten einige der Aspekte hier (die Behandlungsmethoden zum Beispiel, die Charaktere natürlich sowieso) ja auch mit Werten oder Sonderregeln unterlegt werden. Oder soll das absichtlich außen vor bleiben, um es universell zu halten?

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Ja, die Schauplatzbeschreibung soll möglichst universell einsetzbar sein und daher keine speziellen Rollenspielregeln enthalten.
Neutrale Anmerkungen zu allgemeinen Charaktereigenschaften sind aber durchaus erlaubt.
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Offline Edwin

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Ich glaube es gab mal bei irgendeinem  :T: Treffen eine Runde eines Systems, bei welchem man Patienten einer solchen Anstalt spielt. So weit ich mich erinnere ein französisches.

Vll kann da jemand anderes mehr zu sagen?
Guten Tag! Ja, ich bin ein sprechendes Pferd mit einer Kerze auf dem Kopf, aber kommunizieren Sie doch bitte mit mir so unbefangen wie mit bipedalen vernunftsbegabten Lebewesen auch!

Offline spielleiten

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Ich glaube Shadom hat bei Edalon im Blog gesagt, dass er auch Pläne machen würde, wenn ihm ein paar Hinweise/Vorgaben gegeben werden.


Um es gleich schon mal vorneweg zu nehmen, viel mehr als eine Skizze wird da bei mir auch nicht rauskommen. Ich habe nicht vor einen Gebäudeplan in Stein zu meiseln, sondern einfach etwas zu zeichnen, mit dem man anfangen kann zu arbeiten. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass der Gebäudeplan am Ende immer noch genauso aussieht wie in der ersten Version. Sinn dahinter ist, dass man ein Stückchen konkreter werden kann.
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Offline Edalon

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Ich stelle mir die Anstalt in Randlage eines kleineren Ortes vor. Niemand möchte so eine Einrichtung in unmittelbarer Nachbarschaft haben.
Vielleicht wurde die Heilanstalt in ein oder zwei Wohnhäusern am Ortsrand eingerichtet.
Durch kleinere Umbauten an den Gebäuden wurden die Räume an die Bedürfnisse der Kinderheilanstalt angepasst.
Natürlich gibt es auch im Keller Behandlungs- und Schlafräume für die schweren Fälle...

Ideensammlung wurde aktualisiert.
« Letzte Änderung: 20.02.2012 | 21:06 von Edalon »
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Offline blut_und_glas

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Ich stelle mir die Anstalt in Randlage eines kleineren Ortes vor. Niemand möchte so eine Einrichtung in unmittelbarer Nachbarschaft haben.
Vielleicht wurde die Heilanstalt in ein oder zwei Wohnhäusern am Ortsrand eingerichtet.

Wenn ich auf meiner Militärärzteschiene von oben weiterfahre, vielleicht war dort im Krieg ja ein Lazarett untergebracht. Die Heilanstalt könnte dann nicht nur Personal sondern auch Einrichtung direkt übernommen haben.

Vielleicht finden sich auch noch Kriegsbriefe oder persönliche Hinterlassenschaften der hier versorgten (und verstorbenen) Soldaten - ein Nebenplot oder roter Hering?

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Offline spielleiten

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Ich habe mich mal nach weiteren Fotos umgesehen, um einen Gebäudeplan zu machen, zu dem es auch passende Fotos gibt. Da bin ich auf dieses schicke Gebäude hier gestoßen:

Buffalo State Hospital.

Man muss es nicht so rießig machen, wie es in Wirklichkeit ist (es gibt ein sich wiederholendes Muster in der Architektur, welches man an beliebiger Stelle abbrechen lassen kann), damit es auch in eine ländlichere Gegend passt. Da es zu diesem Gebäude wirklich viele Fotos gibt, werden wir dort auch bestimmt jemanden finden, der uns erlaubt eines oder zwei seiner Bilder im fertigen pdf zu benutzen. Ich hoffe einen ersten Plan heute abend skizzieren zu können... das Wochenende endet ja am Dienstag, richtig?
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