Autor Thema: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII  (Gelesen 258902 mal)

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Offline Hotzenplot

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1150 am: 6.03.2012 | 17:20 »
Den Gedankensprung vom schwulen Thorwaler zum maschinengewehrtragenden Nazi-Psioniker kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen ...

Es geht ja um Spielweltgefühl, Settinggefühl, Systemgefühl whatever und den dazu passenden Charakteren. Insofern ist das Beispiel von Grubentroll schon okay. Er stellt ja die Frage: Wo liegt die Grenze?

Erik hat das doch eben ganz gut angerissen. Wenn man einen ins Setting passenden Charakter will, müsste man erstmal feststellen, was für ein Settinggefühl in der Runde überhaupt vorherrscht. Und allein über Aventurien und DSA gabs hier mal einen ewig langen thread dazu, ohne das das geklärt werden könnte.
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Offline Grubentroll

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1151 am: 6.03.2012 | 17:22 »
Wenn er sich das Maschinengewehr schön brav in Durch das Tor der Welten erspielt hat und seinen Nazi-Hau bei einem Strahlenexperiment in Borbarads Nuklearraumschiff abbekommen hat, sprengt das doch das schöne gute alte DSA-Gonzo-Setting nicht.

ja, mit ner guten Erklärung geht vieles... ;)


Offline bobibob bobsen

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1152 am: 6.03.2012 | 17:23 »
Zitat
Ich finde das nicht so teuflisch wie hier manche gerne tun.


Da gebe ich dir vollkommen recht. Gerade wenn man das System nicht so häufig spielt finde ich es recht angenehm wenn einem vom Setting schon was vorgegeben wird. Mir kamen in der Runde die anderen Charktere nur so "geleckt" vor, irgendwie ohne Kontur

Offline Senebles

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1153 am: 6.03.2012 | 17:26 »
Ich hätte auch kein Problem damit, wenn er ein 1.50 großer schwarzer wäre, der zufällig von den Thorwalern großgezogen wurde (mir fehlt grad die settingkenntnis ob das so möglich wäre, muss ich zugeben).

Das wäre sogar sehr passend. Die Thorwaler haben diesen Utulu mit dem Nachteil "kleinwüchsig" vermutlich auf einem Beutezug geraubt, oder noch besser: auf einem Beutezug aus Al' Anfanischer Sklaverei geraubt! Wenn man es recht bedenkt, gibt es kaum einen Settingtreueren Charakter, als diesen kleinwüchsigen Utulu!
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Offline Grubentroll

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1154 am: 6.03.2012 | 17:28 »
Das wäre sogar sehr passend. Die Thorwaler haben diesen Utulu mit dem Nachteil "kleinwüchsig" vermutlich auf einem Beutezug geraubt, oder noch besser: auf einem Beutezug aus Al' Anfanischer Sklaverei geraubt! Wenn man es recht bedenkt, gibt es kaum einen Settingtreueren Charakter, als diesen kleinwüchsigen Utulu!

Kann gut sein ja. Ziehen Thorwaler fremde Kinder groß, oder ist das Volksuntypisch?

Könnte mir nur schwer vorstellen, dass einer sein schwarzes Kind im Keller oder der Kombüse versteckt vor den anderen Thorwalern, damit die dem nicht an den Kragen gehen.

Dann fände ich es wieder schwierig, settingtechnisch.

Offline korknadel

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1155 am: 6.03.2012 | 17:29 »
Jetzt mal im Ernst:
Prinzipiell ist gegen das Kiesowsche Gebot ja nciht viel einzuwenden. jedes Setting hat seine eigene Atmo und eigene innersettingsche Regeln, und wenn der Gruppe etwas an dieser Atmo liegt, dann muss man die Chars natürlich darauf und sich innerhalb der Gruppe gegenseitig abstimmen.

Das Problem ist vor allem, dass das bei DSA halt so gepredigt worden ist und auch mit Wertungen von wegen "gut", "richtig" und "falsch" belegt wurde. Gerade bei Kiesow war es nicht so, dass gesagt worden wäre: "Hey, gedacht ist es so und so. Wenn ihr jetzt aber Nazi-Psioniker spielen wollt, dann fein, es ist euer Spiel, alles ist erlaubt, es tobe sich aus, wer es braucht oder will."

Ich habe aber immer im Ohr, dass Spieler, die nicht kanonisch spielen wollen, bei DSA flasch sind (die berühmte Anweisung an den Meister, dass er das Buch zuschlagen soll etc., wenn die Spieler nicht "spuren"). Und da ist das Problem, glaube ich. Diese seltsame, hotzenplotzige ( :D) Unlockerheit im Umgang mit Setting und Spielern.
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Offline Senebles

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1156 am: 6.03.2012 | 17:33 »
Das Problem ist vor allem, dass das bei DSA halt so gepredigt worden ist und auch mit Wertungen von wegen "gut", "richtig" und "falsch" belegt wurde. Gerade bei Kiesow war es nicht so, dass gesagt worden wäre: "Hey, gedacht ist es so und so. Wenn ihr jetzt aber Nazi-Psioniker spielen wollt, dann fein, es ist euer Spiel, alles ist erlaubt, es tobe sich aus, wer es braucht oder will."

Kiesow hat eigentlich beides gepredigt. Er hat ja Kreativität gut geheissen. Nur waren halt Assassinenhalblinge und Nazipsioniker nicht kreativ, seiner Ansicht nach.

Bei den Spielern hat sich aber der kreative Umgang weniger durchgesetzt als die Settingkonvetion.
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Offline tartex

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1157 am: 6.03.2012 | 17:37 »
Kiesow hat eigentlich beides gepredigt. Er hat ja Kreativität gut geheissen. Nur waren halt Assassinenhalblinge und Nazipsioniker nicht kreativ, seiner Ansicht nach.

Gut auf den Punkt gebracht. Wobei man natürlich den Früh-80iger-Begriff von Kreativität ohnehin mal auf breiter Basis diskutieren sollte. Damit wurde man ja als Kind auch meilenweit von Rollenspielen entfernt gemartert.
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Offline Grubentroll

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1158 am: 6.03.2012 | 17:38 »
ich will jetzt nicht den großen Kiesowversteher hier machen, aber vielleicht lag das auch damals daran, dass eben das Hobby so neu war, und viele der Spieler grad mal quasi aussm Kindergarten raus (ich war 11, als ich angefangen habe damals DSA zu spielen).

Ich könnte mir vorstellen, dass es in den 80ern am Anfang ein sehr starkes Übergewicht an jugendlichem Powergamen gab ("Hey, mein Krieger ist stärker als dein blöder Ficker, du arsch"), und dem wollte er wohl (vielleicht etwas zu starr) diese Wand an "atmosphärischem Rollenspiel" entgegensetzen.

Ich habe das aber ehrlich gesagt nie als Massregelung verstanden, weil bei uns in der Gruppe (hey, wir waren Kinder), die Leute einfach wirklich noch sehr albern und kindisch waren, und oft auch einfach nur scheisse gebaut haben.

Ich fand diese Vorschläge eigentlich ganz gut, weils eben einfach so schräg bei uns lief oft. Wir wussten allerdings auch gar nicht, wie man anders spielen sollte. Man dachte nur, irgendwie muss doch da mehr sein, als wie dieses doofe rumgeprolle und dem Ork auf dem Kopf hauen.

Ich erinnere mich lebhaft an nicht enden wollende kindische Lesbenwitzchen als wir "Göttin der Amazonen" gespielt haben.


Da hat sich dann irgendwann die Spreu vom Weizen getrennt, die Leute die Interesse hatten mal ein bisschen Atmo reinkriegen sind dageblieben, und die anderen haben auf ihrem Amiga dann lieber "Bards Tale" oder "Commando Wolf" weitergezockt.


Also wie gesagt, klar, ist eine Extremposition, aber das waren auch die 80er, und keiner wusste so recht wie das zu spielen war.


Jetzt mal im Ernst:
Prinzipiell ist gegen das Kiesowsche Gebot ja nciht viel einzuwenden. jedes Setting hat seine eigene Atmo und eigene innersettingsche Regeln, und wenn der Gruppe etwas an dieser Atmo liegt, dann muss man die Chars natürlich darauf und sich innerhalb der Gruppe gegenseitig abstimmen.

Das Problem ist vor allem, dass das bei DSA halt so gepredigt worden ist und auch mit Wertungen von wegen "gut", "richtig" und "falsch" belegt wurde. Gerade bei Kiesow war es nicht so, dass gesagt worden wäre: "Hey, gedacht ist es so und so. Wenn ihr jetzt aber Nazi-Psioniker spielen wollt, dann fein, es ist euer Spiel, alles ist erlaubt, es tobe sich aus, wer es braucht oder will."

Ich habe aber immer im Ohr, dass Spieler, die nicht kanonisch spielen wollen, bei DSA flasch sind (die berühmte Anweisung an den Meister, dass er das Buch zuschlagen soll etc., wenn die Spieler nicht "spuren"). Und da ist das Problem, glaube ich. Diese seltsame, hotzenplotzige ( :D) Unlockerheit im Umgang mit Setting und Spielern.
« Letzte Änderung: 6.03.2012 | 17:42 von Grubentroll »

ErikErikson

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1159 am: 6.03.2012 | 17:40 »
naja.

ich zitiere Kiesov, BdR, Seite 59: "Was hier über den Goblin steht, ist nicht der Goblinerlass Nr.1, der genauestens zu befolgen ist, sondern nur eine Anregung fürs Spiel."

Das lässt sich gewiss auch auf SC übertragen.

Offline Hotzenplot

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1160 am: 6.03.2012 | 17:49 »
Ich könnte mir vorstellen, dass es in den 80ern am Anfang ein sehr starkes Übergewicht an jugendlichem Powergamen gab ("Hey, mein Krieger ist stärker als dein blöder Ficker, du arsch"),
Scheiße, du hast als 11-jähriger schon "Ficker" gesagt?  ~;D

Grundsätzlich gebe ich dir aber recht. Zumindest als Bub war ich froh um so ne Art Anleitung, wie man "richtig" DSA spielt.

DSA ist halt wie das Sandmännchen. Nur weil du kapierst, dass es das nicht gibt, pennst du noch lange nicht besser ein.
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Offline tartex

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1161 am: 6.03.2012 | 17:52 »
Bei uns führten diese Anleitungen halt beispielsweise dazu, dass NIE eine einzige magische Waffe herausgegeben wurde.
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1162 am: 6.03.2012 | 17:56 »
Ich muss dem Grubentroll da beipflichten. So hatte ich das noch nie betrachtet. Kiesow war halt Lehrer und die meisten Spieler waren Kids. Ich finde da einen pädagogischen Grundton nicht so wahnsinnig überraschend oder deplatziert. Heute sähe ich das deutlich kritischer. Wenn ich mir nämlich mal so die Vita des Großteils der hier Beitragenden ausmale, habe ich nicht den Eindruck, dass hinsichtlich Alter oder Bildungsniveau ein solcher Ton auch heute noch das Vorgehen der Wahl darstellen sollte. Das ist aber ja auch nicht der Fall. Insofern sollte man da etwas gnädiger mit dem Ton ins Gericht gehen.

Offline korknadel

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1163 am: 6.03.2012 | 18:00 »
@Erik:
Wir hatten das drüben im DSA1-Thread ja auch schon festgestellt, dass es eine deutliche Veränderung so ca ab Ende 80er Jahre gab. Zu Beginn war tatsächlich noch gar nichts klar, und da gab es freilich auch die Devise, dass es keine Goblinerlasse gibt.

Diese "Spielererziehung" hat vor allem in den 90ern stattgefunden.

@Grubentroll:
Bei mir war es auch so, dass vor allem ich dann auch in meiner Runde den Kiesow gegeben habe. Freilich hat einen das inspiriert. Aber ich sehe dennoch das Problem, dass alles andere als idiotisch dargestellt wurde. Als ich im Studium ab 1995 mit AD&D-Spielern in Kontakt kam, habe ich mich darüber mockiert, dass die so taktisch denken und spielen. Und ich fand das minderwertig, weil ich ein Kiesow-Jünger war. Der hat einem eben nicht ganz locker erklärt, dass man auch pubertär die Waisen Aventuriens ausrauben gehen kann, wenn man will, oder den Powergamer mimen kann, dass das alles bestens ist, sondern er (und andere!) hat (haben) einem das Gefühl vermittelt, dass es nur eine verantwortungsvolle, reife, intelligente Art des Rollenspiels gibt.

Wenn ich heute die AD&D-Sachen aus der Zeit anschaue, ärgere ich mich, dass ich das damals nicht ernst genommen habe. Denn das Zeug war in der Hinsicht viel lockerer und entspannter.
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ErikErikson

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1164 am: 6.03.2012 | 18:02 »
@korknadel:

Ich habe da immer noch die Hypothese, das der Kiesov gar nicht der Verantwortliche war für die Wandlung.

Offline Senebles

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1165 am: 6.03.2012 | 18:09 »
@korknadel:

Ich habe da immer noch die Hypothese, das der Kiesov gar nicht der Verantwortliche war für die Wandlung.

Da ist etwas dran. Kiesow hatte schon die beschriebene pädagogische Ader. Ich glaube, dass seine Schüler wesentlich settingdogmatischer waren. Sagen wir mal so: ohne Niels Gaul wäre Aventurien heute nicht so wie es ist. Im Guten wie im Schlechten.
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1166 am: 6.03.2012 | 18:16 »
Ich würd mich ja freuen, wenns mal eine Kiesov-Biographie verfilmt wird. Diktator oder Opfer der Umstände oder so-ohne das die frage klar beantwortet wird. Da könnt man was draus machen.

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1167 am: 6.03.2012 | 18:17 »
Gibt es denn überhaupt eine Kiesow-Biographie?
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1168 am: 6.03.2012 | 18:21 »
Ich würd mich ja freuen, wenns mal eine Kiesov-Biographie verfilmt wird. Diktator oder Opfer der Umstände oder so-ohne das die frage klar beantwortet wird. Da könnt man was draus machen.

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1169 am: 6.03.2012 | 18:24 »
Ich habe euch alle ganz doll lieb.

Offline tartex

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1170 am: 6.03.2012 | 18:25 »
Irgendwer sollte man historisch-kritisch die Blumenkamp-Artikel aus den Wunderwelten durcharbeiten. Ich war mir da schon als Teenager nicht sicher, ob das jetzt Selbstpersiflage oder was anderes sein sollte.

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1171 am: 6.03.2012 | 18:26 »
@Kriegsklinge: Wir dich auch.

@tartex: ...ist wenigstens einer der Thorwaler schwul?  :D
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline Kriegsklinge

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1172 am: 6.03.2012 | 18:30 »
Alle Thorwaler sind schwul. (Lasst uns mal im Netz ein neues Vorurteil etablieren, so wie bei Santorum und Santorum.)

Offline Senebles

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1173 am: 6.03.2012 | 18:37 »
Wurde im DSA1 Thread schon erwähnt, aber wirklich interessant ist der Kiesow-Leserbrief in Der Letzte Held 11 Seite 5.

"Den durch die Verhaftung erzwungenen Einstieg in das Abenteuer halte ich nicht für unbedingt erforderlich."

Und: "Der Barde ist als Heldentyp sehr gut gelungen. nur können wir leider keine typischen AD&D Charakterklassen in das offizielle DSA-Regelwerk aufnehmen." Klingt fast, als hätte er als D&D-Uebersetzer TSR im Genack gehabt ...
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Humpty Dumpty

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VII
« Antwort #1174 am: 6.03.2012 | 18:48 »
War das Karma? Gerade ruft ein schwuler Freund mit ausgeprägtem Kinderwunsch an und verkündet, dass er mit einer lesbischen Frau ein Kind gezeugt hat und bald Vater wird. Was es nicht alles gibt. Cooles Modell. The times they are a changin.