Sicher geht das im Prinzip - die Frage ist nur, wie häufig können es die Betreiber leisten.
Ich erinnere mich an eltich RP-Event in Anarchy Online, die gänzlich von Spielern betrieben wurden (soziale Interaktion) und angemeldete, die mithilfe von ARKs und GMs inzeniert wurden und Änderungen an Spielwelt und geskripteten Event beinhalteten, ich meine sowas hätte auch auch bei Dark Age of Camelot auch gegeben, und bei LotR-Online zumindest innerhalb von Gilden.
Ich weiß nicht, welche Werkzeuge die Admins hinter den Kulissen haben, aber ich denke, der Arbeitsaufwand und damit die Kosten für die professionellen Mitarbeiter setzen dem eine natürliche Grenze.
Z.B. in Furcardia kann jeder Spieler auch eigenen Ecken (Dreams) der Spielwelt erstellen (ein Editor gehört zu normalen Installation), skripten (es gibt dazu eine eigenen Skriptsprache, Dragonspeak) und betreiben (sozusagen im lokalen Wizardmode, die von anderen Spielern besucht / genutzt werdne können; der Preis hierfür ist eine grafisch und von der Steuerung einfaches Grundspiel, sonst wäre der Aufwand für 90% der Spieler hierfür zu groß.
Und Second Life ist ja allgemein bekannt, wo die Welt durch Spieler weitgehende modifizierbar ist und man auch Event s veranstalten kann, aber echte Interaktion an der mangelnden Action scheitert (AFAIK konnte man nichtmal Rausschmeißer anheuern).
Vielleicht gibt ja noch mehr MMORPGS, die dieses Konzept weiterführen... (Redlight Distrikt?)
Und bei den Offline-CRPGs konnte man ja bei einigen (Neverwinter Nights) schon ordentlich selber bauen - ich weiß jetzt allerdings nicht, wie komplex die Simulation da im Endeffekt definierbar war.
Ein Weg, der mir einfiele, soziales Spiel zu realisieren, stammt aus "Ryzom" (das sang und klanglos untergegangen ist). Da gab es nämlich einen Leveleditor, mit dem man eigene Quests für die Community entwerfen und bespielen lassen konnte.
AFAIK gibt es Ryzom noch, die scheinen nur auf Pay-for-Play umgestellt zu haben...
...aber das mit dem selber ediieren ist mir nie aufgefallen, vermutlich habe ich es zu selten gespielt.