Autor Thema: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten  (Gelesen 9518 mal)

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Offline Glühbirne

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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #25 am: 3.03.2012 | 18:54 »
Thesia nickt. Sie hat in den vergangenen Tagen auf ihren streifzügen im Wald versucht grade, stabile Äste zu finden, aus denen Mann einen Speer fertigen könnte. Oder zumindest einen Stab. Das Ergebnis Teilt sie an die Gruppe aus. "Wenn wir zu Fuss gehen, können wir versuchen die Glut mitzunehmen. Das geht sicher auf dem Floß nicht so gut"

 "Was machen wir, wenn wir Menschen oder so sehen?"

Offline Benjamin

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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #26 am: 3.03.2012 | 20:56 »
"Ich würde sagen, wir verstecken uns und beobachten. Als Sklaven sind wir bestimmt einiges wert, also sollten wir niemandem vertrauen."

Offline Glühbirne

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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #27 am: 3.03.2012 | 21:50 »
"Verstanden" Thesia lässt die anderen zurück, und beginnt nützliche Dinge zu Packen. Bis zum Aufbruch streift sie durch den nahen Wald um so viele Beeren, Pilze und Wurzeln wie möglich zu finden. Und vielleicht doch noch einen Vogel, den sie nach dem weg fragen kann.

Offline Holycleric5

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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #28 am: 4.03.2012 | 13:12 »
Anastrianna nickt bei falleras Worten. "Wir kamen als Fremde hierher und von daher sollten wir lieber davon ausgehen, dass uns Fremde Bewohner hier feindlich gesonnen sind, noch dazu haben wir unseren Besuch nicht angekündigt. Wir sollten versuchen, uns zuerst möglichst unerkannt auf dieser Insel zu bewegen und herauszufinden, wer alles auf diese Insel auf welche Weise lebt. Denn wir könnten auf freundliche Stadtbewohner treffen aber genauso wahrscheinlich auf dunkle Kulte in der Wildnis, die uns ihren Göttern opfern wollen. Und wir solten vorsichtig sein und zusammen bleiben. Nicht dass einen von uns noch irgend ein wildes Tier verschlingt."
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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #29 am: 5.03.2012 | 14:03 »
"Einverstanden. Ich für meinen Teil möchte nicht als Sklave oder Kannibalenfutter enden."
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Offline Le Noir Faineant

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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #30 am: 6.03.2012 | 02:46 »
Die ersten zwölf Tage in der Wildnis.





Ihr bewaffnet und versorgt Euch also so gut, wie es unter den gegebenen Umständen möglich ist.

Danach, die Küste entlang, durch den fast ausgestorbenen Wald.

Wieder hört Ihr Vögel, seht aber keine.


Das der Ort, an dem Ihr Euch befindet, wahrscheinlich verwunschen ist, es ist keine Jahrhunderterkenntnis.


Nach vier Tagen an der Küste entlang, und durch das unwirtliche Gelände immer mehr landeinwärts getrieben,
erreicht Ihr eines Abends die Grenze des seltsamen Waldes:




Durch die lange Wanderung seid Ihr ausreichend mitgenommen,
dass Euch der Anblick der Stadt in spontanes Jubelgeschrei ausbrechen lässt!

Erst beim zweiten Hinschauen bemerkt Ihr:

In der Stadt seht Ihr keine Herd- oder Kaminfeuer.

Entweder, dieser Ort ist verlassen... An Feldern, oder merkbar von menschlichen Spuren im Wald seid Ihr nicht vorbeigekommen...

...Oder die Bewohner dieser Stadt brauchen keine Wärme.

« Letzte Änderung: 6.03.2012 | 02:53 von Le Noir Faineant »
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Offline Glühbirne

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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #31 am: 7.03.2012 | 14:47 »
Die Druidin beobachte eine ganze weile die Stadt mit scharfem Blick. "Da gibt es bestimmt Werkzeuge. Und vielleicht Waffen. Essen vermutlich nicht."

Offline ElfenLied

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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #32 am: 7.03.2012 | 14:55 »
"Wir sollten einen Blick in die Stadt werfen. Wenn sie verlassen ist, dann wird es uns keiner übelnehmen, wenn wir ein paar nützliche Dinge wegnehmen."

Der Gnom grübelt kurz, bevor er wieder aufblickt.

"In jedem Fall sollten wir zunächst unentdeckt bleiben, und ausloten, ob eventuelle Bewohner uns freundlich gesonnen sind. Die Stadt wirkt mir nicht geheuer."
« Letzte Änderung: 7.03.2012 | 15:49 von ElfenLied »
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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #33 am: 7.03.2012 | 15:24 »
Cynewulf stützt sich auf seine mühsam zurechtgesetutzte große Keule, während er die Szenerie begutachtet.

"Kann sein, dass der Ort verlassen ist. Kann auch nicht sein. Ich weiß ja nicht, was das Ei hier so alles treibt. Am Ende ist die Stadt ausschließlich von Untoten bewohnt. Die brauchen zumindest keine Wärme. Oder vielleicht kaltblütige Echsenmenschen oder sowas, bei denen weiß ich auch nicht ob sie's nicht lieber warm haben.
Traut sich jemand von euch zu, sich in die Stadt hineinzuschleichen? Wenigstens um herauszufinden, womit wir es zu tun haben. Wenn der Ort verlassen ist, können wir ja dann nach brauchbarer Ausrüstung suchen.
Wenn irgendwelche Kreaturen dort zu finden sind... nun, wenn es Untote sind, sollten doch Anastrianna und Algernon über ein paar geeignete Mittel verfügen. Sind es Lebewesen, kann Noel sie sicher um den Finger wickeln. Und wenn es hart auf hart kommt... naja." (Er tätschelt seine Keule.)
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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #34 am: 7.03.2012 | 16:21 »
Thesia untedrückt ein Lächeln.

"Wer geht freiwillig?"

Offline ElfenLied

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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #35 am: 7.03.2012 | 16:47 »
Als das Wort "freiwillig" fällt, schaut Noel erst Thesia und anschließend den Rest der Gruppe musternd an.

"Nun, ich kann schleichen, wenn die Situation es erfordert. Wer will, kann mich gerne begleiten. Wir sollten in diesem Fall einen Treffpunkt außerhalb der Stadt ausmachen, wo wir uns nachher sammeln können."

Der Gnom blickt runter auf den kleinen Ast, den er notdürftig als Knüppel verwendet. Er schlägt ein paarmal leicht auf die Fläche seiner freien Hand, bevor er hinzufügt:

"Wenn sich ein Notfall ergeben soll, und unsere Lage in der Stadt kompromittiert wird, kann ich ein Leuchtsignal über der Stadt zünden. Es sollte von weitem sichtbar sein, und anzeigen, dass Gefahr droht."
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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #36 am: 7.03.2012 | 17:01 »
Cynewulf nickt Noel zu:
"Schleichen kann ich nicht besonders gut, aber ich würde ein Stück weit mit dir mitgehen, um in der Nähe zu sein falls du Hilfe benötigst. Ich würde sowieso vorschlagen, dass wir alle so weit wie möglich mitgehen - also soweit wir noch Deckung haben und von der Stadt aus nicht gesehen werden können. Riskiere nicht zuviel -- erstmal sollten wir wirklich nur herausfinden, was uns in der Stadt erwartet. Dann können wir uns besser auf weitere Schritte vorbereiten."
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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #37 am: 7.03.2012 | 17:01 »
Anastrianna legt eine Hand an ihren  Kampfstab und geht im Geiste noch einmal die Zauber durch die sie sich zuvor eingeprägt hat. "Ich kann Zauber, magische Gegenstände und Untote entdecken. Ich kann ungebetene Personen oder Tiere in die Flucht schlagen, sie erschöpfen lassen oder auch eine Kreatur herbeirufen. Vielleicht brauchen wir eine dieser Techniken, um herauszufinden, wer oder was in dieser Stadt lebt. Ich werde diese Stadt ausspähen, würde aber trotzdem jemanden an meiner Seite wissen wollen, denn meine Zauberkräfte sind noch sehr begrenzt."
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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #38 am: 7.03.2012 | 18:58 »
"Wenn ihr wollt komme ich mit" Thesia schaut seufzend in Richtung der Stadt "Aber gut bin ich dort nicht"  Sie zeigt auf einen Hügelzug: "Dort können wir uns bei Nacht annähern" Ihre Hand beschreibt einen Bogen über die Landschaft. "Wobei..." sie schluckt merklich "Vielleicht kommen die Bewohner erst Nachts heraus?"

Offline Holycleric5

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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #39 am: 7.03.2012 | 20:57 »
Anastrianna nickt bei Thesias Worten. "Wir können uns auch in der Nacht auf den Weg machen...Wenn jemand von euch über materielle oder magische Lichtquellen verfügt. Der Hügel kann bestimmt sowohl als gutes versteck als auch als gute Spähposition dienen."
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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #40 am: 8.03.2012 | 13:47 »
Thesia schüttelt den Kopf "Aber wenn sie nachts aktiv sind...vielleicht sollten wir jetzt gleich gehen." sie kaut einige Augenblicke auf ihrer Unterlippe "Oder eine Nacht beobachten. Das wird sicher sein"

Offline Benjamin

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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #41 am: 9.03.2012 | 06:42 »
Fallera kann den Blick nicht von der Stadt wenden. Zu seltsam erscheint es ihm, dass er noch nie von einer so großen Siedlung gehört haben soll, die dazu noch unweit der Küste liegt. Wer hat hier wohl geherrscht?
"Ich werden mitkommen. Ich kann über Entfernung eine magische Kommunikation mit der Gruppe außerhalb der Stadt aufnehmen, und ich denke, wenn dort jemand mit ein bisschen Vernunft anzutreffen ist, dann werde ich mit ihm verhandeln können."

Offline Le Noir Faineant

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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #42 am: 14.03.2012 | 00:11 »
Der 13. Tag


Trotz Eurer Erschöpfung setzt Ihr Euren Weg fort.

Es ist noch ein gutes Stück bis zu den ersten Gebäuden, und in der Tat dämmert es bereits, als Ihr die stille Stadt betretet.

Die ganze Nacht erkundet Ihr die leeren Straßen, und die leeren Gebäude.



Nichts.



Keine Lebewesen, außer kleinerem Ungeziefer. Eichhörnchen in den Bäumen. Vögel, aber nicht solche, die singen.
Ratten. Katzen. Wilde Hunde, die Ihr mit Euren Stöcken verjagen müsst.

Die Häuser selbst, verlassen, aber nicht leer.
Wer immer einmal hier lebte - Menschen denkt Ihr, aufgrund der Spuren, Kleider, Gegenstände, die Ihr findet - ging,
ohne sein Hab und und Gut mitzunehmen.

Uraltes Essen in von Staub bedeckten, morschen Fässern und Kisten.

Aber keine Menschen, und keine Spuren von Kämpfen, Flucht, oder was auch immer hier passiert sein könnte.

Zumindest keine Spuren von der Art, wie man sie sehen könnte.


Irgendwann, es ist schon fast morgen, kommt Ihr an den Fluß der durch die Stadt geht.

Das Wasser ist weit über die Ufermauer gestiegen, und die meisten der Gebäude direkt am Wasser sind zumindest teilweise überflutet.



Aber nirgendwo Leben.

Nur eine leere Stadt, voller langsam verfallender Gebäude.

...Die, wenn Ihr es genau bedenkt, jetzt wahrscheinlich Euch gehört.


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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #43 am: 14.03.2012 | 21:17 »
Thesia hat allerhand nützliches gesammelt und Verteilt es in der Gruppe. Messer, Holzschüsseln, löchrige Decken werden in die Gruppe gereicht. "Bleiben wir über Nacht hier?"

Offline Benjamin

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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #44 am: 15.03.2012 | 18:09 »
"Tja, zumindest haben wir hier ein Dach über den Kopf. Mindestens. Ich würde gern einige Tage hier verbringen, um herauszufinden, wer hier gelebt hat, und wann. Wer weiß, auf welche Geheimnisse wir stoßen?"

Offline Feuersänger

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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #45 am: 15.03.2012 | 19:37 »
"Hmpf", grummelt Cynewulf, "die ganze Aufregung um nichts... einfach komplett verlassen. Naja. Auf jeden Fall bleiben wir erstmal hier; sieht ja nicht so aus als würde uns irgendjemand hier stören. Dann lasst uns hier mal die Gebäude nach weiteren brauchbaren Dingen durchforsten; Kleidung und Werkzeuge sind ja vorhanden... vielleicht finden wir sogar Waffen und Rüstungen. Damit wäre mir doch gleich bedeutend wohler.

Dann sollten wir uns überlegen, wie wir weiter verfahren, wenn wir den Ort abgegrast haben. Wenn wir es schaffen, uns hier einigermaßen standesgemäß herzurichten und auszurüsten, können wir es vielleicht wagen, in eine _bewohnte_ Stadt zu reisen, ohne dass man uns dort für Sklaven hält. Und dann schaffen wir es vielleicht, Kontakt mit einem Agenten aus der Heimat aufzunehmen und diese verfluchte Insel zu verlassen."

Wieder blickt er sich um und besieht sich die Gebäude.

"Allzu lange würde ich mich hier jedenfalls nicht einrichten wollen, so mitten im Land eines mächtigen Feindes. So oder so würde mich auch interessieren, warum diese Stadt verlassen ist, aus reiner Neugier. Ihr kennt euch doch mit Magie aus, prüft doch mal nach, ob ihr ihr irgendwelche magischen Spuren entdecken könnt."

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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #46 am: 17.03.2012 | 16:04 »
Thesia setzt sich bald von der Gruppe ab und sucht einen Vogel. Sie konzentriert sich einen Moment und stimmt ihr Herz ein. ganz leise summend nähert sie sich dem Vogel in kreisförmigen Schritten. In ihrem Kopf formuliert sie fragen an den Vogel. Sie ist sich sicher er versteht sie. Aber sie weiß nicht ob er antworten wird.

Gibt es andere Humanoide in deinem Revier?
Wer lebte hier früher?
Kommen hier öfters Gruppen wie wir vorbei?
Was ist hier Gefährlich?
Wo ist es sicher?
Wo gibt es ein Dorf von Humanoiden?

Offline Holycleric5

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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #47 am: 18.03.2012 | 08:55 »
Anastrianna wandert ebenfalls mit ihren Gefährten durch die Stadt. Erleichterung und Furcht mischen sich in ihr, als sie bemerkt, dass die Stadt verlassen ist. Ihre löchrige Decke legt sie sich als umhang über.  Jetzt sehe ich eher wie eine Hexe aus der Wildnis und nicht wie eine frisch ausgebildete Nekromantin. denkt sie sich. In der Stadt wirde sie nach einem Haus suchen welches einmal am größten gewesen sein könnte. "Ein großes Haus benötigt viele Materialien und viel Gold. Also muss es dann Wohl einer reichen Person gehört haben, die zumindest vielleicht einige Magische Gegenstände in ihrem Besitz hatte oder sogar ebenfalls über Magiebegabung verfügte. Sollte ich so ein Haus finden, werde ich versuchen, dort Magie wahrzunehmen.", teilt sie ihren Gefährten mit.
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Offline Benjamin

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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #48 am: 18.03.2012 | 09:00 »
"Wenn euch etwas auffällt, was nach kulturellen Hinterlassenschaften aussieht ... vielleicht eine Schrift oder ein Wappen, dann gebt mir bitte Bescheid."

Offline Le Noir Faineant

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Re: Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
« Antwort #49 am: 30.03.2012 | 00:54 »
Nanu? Wo ist mein Beitrag vom Mittwoch hin?! Komisch... :(

Der vierzehnte Tag.




Ein Dach über dem Kopf, selbst ein wahrscheinlich verwunschenes, ist nicht schlecht.

Das merkt Ihr, als es, kurz nach Eurer Ankunft in der Stadt, zu regnen beginnt.


Denn der Regen ist schwarz, und offenbar brennbar...
Jedes Mal, wenn ein Tropfen eine Fackel oder eine sonstige Feuerquelle trifft, gibt es eine Stichflamme.



Die Luft beginnt schnell, sehr stark schwefelig zu riechen - nicht das erste Mal, dass dies hier passiert, meint Ihr.
Auch vorhin schon konntet Ihr eine Ahnung eines Geruchs bemerken, der in der gesamten Stadt zu spüren.

Das muß dieser teuflische Regen gewesen sein.

Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn sowas in einen Kamin tropft...
Aber warum sind dann keine deutlicheren Brandspuren zu sehen...



Erst nachdem sich die Gewitterwolken - denn mehr waren es wohl kaum - verzogen haben,
könnt Ihr wieder draußen Euren Plänen nachgehen.

Ihr findet reichlich sämtliche Gegenstände, die Ihr sucht, in einem Quartier der Stadtwache sogar vollständige Rüstungen.

Alles Material, das Ihr zusammenhortet, trägt starke Altersmerkmale, Abwätzungen, und Zeichen von langer Verwitterung,
läßt sich aber problemlos noch verwenden.

Ein erster Rundgang durch die Stadt bringt eine Reihe neuer Erkenntnisse:

Die Vögel, die Thesia findet, sind vom Regen hinreichend traumatisiert, um kaum Sinnvolles von sich zu geben.

Das Problem ist es sind Amseln. Und Amseln, uih, die sind dumm.

Uiiiwasbinich? IchbineinVogel! Ichkannfliegensiehstemal!!!
Bummhatsgemachtunddannwiederganzlautbumm! Unddannwarichhier!



Ihr findet auch allerlei Schriftstücke und Bücher, sowie in mehreren Häusern Reste von magischen Energien.

Die Schrift in den Büchern allerdings ist in einer Sprache geschrieben, die Ihr nicht versteht.

Die Zeichen sind gröber, rauher... Älter.

Könnte es sich um eine Abart... Der orkischen Schrift handeln?!

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