Ich schließe mich der Fraktion an, die das Ausbau-Spiel nicht mag.
Ab dem Kasten ging DSA in eine komplett andere Richtung, als wie das, was im ersten Kasten begonnen wurde, und zwar von der Atmosphäre des Settings her.
Die Geweihten samt ihrer Zwölfgötter oder musketierhafte Streuner mit Degen und dergleichen passen einfach nicht in das düstere mittelalterliche Sword-and-Sorcery-Szenario, das die Urbox ausmachte.
Und was die Illus von Bryan Talbot angeht, da sieht man immer ganz gut, wer das damals gespielt hat, und wer erst später. Veteranen lieben die doch eigentlich fast durch die Bank (Ausnahmen bestätigen mal wieder die Regel).
Mich würde ja immer noch ein DSA interessieren, dass einfach vor der Ausbaubox einen anderen Weg geht, die Geweihten/zwölf und merkwürdige Klassen weglässt, und Sword&Sorcery bleibt.
An Regeln würde ich grad am ehesten zu Old School Hack tendieren, und eventuell zu Dungeonslayers als knappen Zweiten.
In der Combo bräuchte ich eigentlich auch nie wieder ein anderes Fantasy-Rollenspiel.
Glaub das mach ich.