Wer soll denn das alles lesen?! Aber die Typen schreiben zum Teil echt witzig, kann man nix zu sagen. Natürlich ist die Parallele zum cinematischen Ansatz unverkennbar, nur der Blickwinkel ist ein anderer. Man könnte das ganze auch mit Vorurteilen gegen bestimmte Völker und Minderheiten aufpeppeln.
Das fabulöse Land Copa Cabana, in manchen Quellen auch Rio oder Zuckerhut genannt, war ein wahrhaftiges Paradies. Dort waren überall versteckte Lautsprecher angebracht, aus denen Tag und Nacht sinnliche, schwungvolle Samba-Musik erschallte. Alle Menschen waren braungebrannt, hatten makellose Körper und liefen Tag ein Tag aus nackt herum. Niemand musste arbeiten, alle feierten auf den Straßen und an den langen Stränden, schlürfte Caipirinhas und trieben es wild miteinander.
Volkshelden von Rio waren die großartigen Zauberer mit klangvollen Namen wie Pele, Romario oder Ronaldo, die in riesigen Stadien zur Belustigung der Massen ihre Kunststücke mit einer schimmernden Silberkugel aufführten. Dazu putzten sie sich in strahlend bunten Kostümen heraus und wurden von rythmischen Trommeln und dem bis heute unentschlüsselten Ruf "Gol, gol, gol, gol, gol!" begleitet.