Autor Thema: [WT 2011 - Desolation bei Boni] Vier Zwerge und ein Mongrel  (Gelesen 885 mal)

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Offline Dash Bannon

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  • Was würde Dash Bannon tun?
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Hi, hier das überfällige Diary.
Boni: SL
Sir Mythos: Brikin der Priester
Don Kamillo: Rugar
knörzbot: Barin Zigildun
korknadel: Kajotee
Dorin: Borgosh Hargrinson

Wenn ich was wichtiges vergessen habe ergänzt das einfach. Rechtschreibfehler dürft ihr behalten und Kommata sind für die Ungläubigen!

Wir wissen noch immer nicht was die Apokalypse ausgelöst hat. Wir wissen nur das in jener Nacht Feuer vom Himmel fiel und die ganze Welt in Brand setzte.
Im Gegensatz zu all den anderen ist es uns Zwergen, die der Prophet in die Wüste geführt hat, nicht unter dieser Last zusammengebrochen. Wir haben dem Schrecken standgehalten und wir werden weiter standhalten.
Doch was ist mit unseren Brüdern in den Bergen geschehen? Was ist mit denen geschehen die den Schrecken der Deep Ones in Schacht halten? Sind sie noch auf ihrer immerwährenden Wacht? Haben auch sie standgehalten?
Das herauszufinden ist unsere Aufgabe, dies ist meine Aufgabe.
Wir brachen in großer Zahl auf, doch die veränderte Welt forderte ihren Tribut. Viele gute Zwerge und einige der tapfersten Mongrels die ich kennenlernen durfte vielen der Witterung, widerwärtigen Kreaturen und feigen Banditen zum Opfer.
Schliesslich waren nur noch fünf von uns übrig. Unser Kundschafter, ein Mongrel namens Kajotee. Ein Fährtenleser und Bogenschütze von unvergleichlichen Fähigkeiten. Sein Glauben brennt so hell wie der eines jeden Zwerges und ohne seine Hilfe wären wir sicherlich in dieser unwirtlichen Welt verhungert.
Birkin der Priester, unser geistiger Führer, der immer ein hoffnungsvolles Wort für uns hatte, wenn die fürchterlichen Bedingungen dieser neuen Welt auf unser aller Gemüt drückten. Der Gelehrte Rugar war für uns alle eine Überraschung. Ich weiß nicht ob es eine verborgene Kraft in seinem Inneren oder einfach nur seine unstillbare Neugier war, die ihn dies alles überleben ließen.
Barin Zigildun, der Runenmeister. Seine ruhige und besonnen Art rettet uns in mehr als einem Kampf das Leben. Keine Kreatur, kein Bandit vermochte ihn aus der Ruhe zu bringen, es war unser aller Glück ihn bei uns zu haben.
Schliesslich leistete auch ich meinen Beitrag. Borgosh Hargrinson ist mein Name und dies ist unsere Geschichte.

Wir kamen der alten Heimat Ker Dun immer näher, bald schon würden wir unsere Brüder treffen. Unser Ziel war das Kupfertor. Rugar war sich sicher es finden zu könne, auch wenn sich die Landschaft sehr verändert hatte. Kurz vor Sonnenaufgang sahen wir den Rauch. Was wir fanden war ein weiteres Zeugnis für die neue Zeit.
Brennende Wagen und viele erschlagene Gnome, sie wurden allem Anschein nach das Opfer einer der vielen Banden die diese Länder jetzt heimsuchen. Ein Gnom allerdings hatte überlebt. Eine Gnomenfrau namens Shailan hatte den Angriff überlebt und berichtete das sie eine Gruppe von Händler angehört hatte und sie bestätigte unseren Verdacht. Plünderer hatten sie angegriffen und alles was ihnen wertvoll erschien gestohlen.
Die große Mutter Hirnir lehrt uns den Hilflosen zu helfen und so entschlossen wir uns die Gnomin mit uns zunehmen, bis wir eine freundlichen Siedlung finden würden.
Der Tag brach an und wie es sich für wahre Zwerge gehört schlugen wir unser Taglager auf um zu rasten.
Sie kamen am hellichten Tag, wie es nur Feiglinge tun. Die Reiter waren zurückgekehrt und griffen uns an. Es gelang uns die Reiter zurückzuschlagen und sowohl Waffen als auch Pferde zu erbeuten, doch mit Schrecken stellten wir fest das unsere Gefährtin verschwunden war. Irgendwer hatte sie entführt und uns blieb nichts anderes übrig als unseren Weg fortzusetzen.
Nach anstrengender Reise erreichten wir schliesslich das Kupfertor und mussten feststellen das hier einige Menschen siedelten. Sie waren bereit uns im Austausch gegen einige Heilkräuter und die erbeuteten Pferde bei sich rasten zu lassen auch wenn sie zunächst nicht bereit waren uns das Kupfertor durchschreiten zu lassen.
Brikin und Rugar fanden heraus das einige der Menschen unter einer Krankheit litten unter der auch die Zwerge litten die in den Tiefen der Erde die Deep Ones bekämpften. Unser schlimmsten Befürchtungen schienen wahr geworden zu sein.
Die Anführer der Menschen waren Hang Weng und ein ehemaliger Legionär des Imperiums, Lian.
Wir versuchten weiter das Vertrauen dieser Menschen (und einiger hier lebender Mongrels) zu gewinnen. Besonders hervor tat sich hierbei unser Fährtenleser Kajotee, dessen Glaubenseifer die dort lebenden Mongrels sehr zu beeindrucken schien. Die Erkundung einiger Bergpfade brachte uns nicht weiter, doch konnten wir so die anreitenden Banditen rechtzeitig aufspüren und die Verteidigung organisieren.
Die Feiglinge waren unseren Fähigkeiten nicht gewachsen und auch wenn einer der Siedler bei der Verteidung sein Leben lassen musste, konnten wir die Banditen vernichtend schlagen und einen von ihnen gefangen nehmen.
Das dieser Gefangene am nächsten Morgen tot aufgefunden wurde und sich niemand erklären konnte machte uns zwar stutzig, doch die Nachricht das man uns erlauben würde das Kupfertor zu durchqueren liess uns dieses Mysterium nicht weiter erkunden.

Unter dem Berg. Auch hier war überall die Vernichtung zu erkennen die die Apokalypse gebracht hatte. Ratlos und ohne viel Hoffnung durchsuchten wir die Hallen, als schwache Hilferufe erklangen. Wir erkannten die Stimme Shailans wieder und konnten sie bis zu einem Loch im Boden verfolgen. Dort unten fand sich aber nicht nur die Gnomin, sondern auch zahlreiche Knochen von Zwergen, von Menschen, Gnomen und Mongrels.
Als wir den tapferen Rugar an einem Seil herunterliessen um die Gnomin zu retten gab sich der uralte Feind zu erkennen. Eine abscheuliche Kreatur, bei der es sich nur um einen der Deep Ones handeln konnte, sprang aus der Dunkelheit heran und griff uns an.
Die widerwärtige Kreatur wagte es offenbar nicht sich Barins Axt oder meinem Hammer zu stellen, sondern griff stattdessen den kleinen Rugar an, der sich verbissen und tapfer zur Wehr setzte. Doch sie sollte unserer Wut nicht entgehen. Nachdem die Gnomin in Sicherheit war, drangen Barin und ich auf das Wesen ein, während Kajotee Pfeil umd Pfeil in den Leib unseres Gegners schoß.
Zwergische Wut, zwergische Runenmagie und der Glaube an die fünf Säulen brachten die Kreatur schliesslich zu Fall und die Welt war von einem weiteren Schrecken befreit.

Durch Shailan erfuhren wir auch wer sie entführt und hierher gebracht hatte. Die beiden Führer der Siedlung waren dafür verantwortlich und auch diese beiden sollten ihrer gerechten Strafe nicht entgehen.
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Offline korknadel

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Re: [WT 2011 - Desolation bei Boni] Vier Zwerge und ein Mongrel
« Antwort #1 am: 11.03.2012 | 17:35 »
Sehr schön! Danke, dass Du für uns alle festgehalten hast, wie wir die Deep Ones vernichtet und damit den Fluch von der Welt genommen haben. Jetzt wird wieder alles wie früher, alles wird wieder gut! Lasst uns die Götter preisen, die uns nach Ker Dun geführt haben, damit wir das Übel vernichten, das die Erde unterjocht hat!
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