ich fand diese Auflagen eigentlich ok und nicht zu sehr gängelnd, sie haben nichts unmögliches gefordert
Ich finde die Auflagen nachwievor nicht gut.
Schliesslich ist es der einzige SC der solche Auflagen erhaelt und seitens des Spielers wird ein vertrauensbeweis nachdem ersten grossen gefordert ohne das man sich auf ihn zubewegt.
Natuerlich ist es nicht unmoeglich sich an die Auflagen zu halten.
Aber es ist doch die Frage ob es als Spieler Spass macht im Spiel eingeschraenkt zu werden und ob, aus der Perspektive des Charakters heraus, es sinnvoll ist das man von denjenigen in die man ein derartiges vertrauen mit der Enthuellung setzte, Auflagen bekommt.
Es wurde ja betont das es die Immersion des Priesters stoert einfach zu einem "you look trustworthy" ueberzugehen. Aber wie sieht es da mit der Immersion des Assassinen aus? Der Charakter hat sich in Gefahr begeben, einen Vertrauensbeweis erbracht und kriegt dafuer ... Auflagen und Misstrauen.
Ist es da wirklich so "immersionsbrechend" wenn man nun annimmt das sich die Charaktere dennoch vertrauen?
(Nach den positiven Erfahrungen mit der Alchemisten Tarnung, nachdem der andere freiwillig mit dem Gestaendnis rausrueckte, nachdem er noch nicht klaute oder SCs meuchelte)
Der Assassine darauf fordert darauf Verständnis, dass er sich von niemanden mehr was sagen lassen will und das es sich quasi zeigen wird, ob er sich an die Anweisungen hält. Die Herausgabe des Briefes hat er verweigert und durchweg patzige Antworten gegeben, ooc mit der Begründung seiner Rachsucht.
OOC ist der Assassine doch schon auf die Gruppe zugegangen in dem er enthuellte das er frueher gegen sie arbeitete, das er sich nun aendern mag, das er halt ein Assassine ist und hat doch ein betraechtlichen Anteil seines 'dysteren Charakter Hintergrunds' offen gelegt. Das es halt nicht mehr geheimnisvoll ist.
Das er dann die Rachsucht fuer die Neckereien (bzw. wie du es nennst Mobbing zum Fettwegkurs) nur dadurch zeigt das er nicht auch noch den Brief und etwas patzig ist, ist doch relativ gesehen eigentlich ziemlich sozial?
OOC haben die Spieler versucht dem Assassinen-Spieler klar zu machen, dass sein Char nicht sehr vertrauenswürdig ist, sie den Char aber eigentlich behalten wollen (eher als den Zwerg, der da nach käme).
Joah, aber aus der Sicht des Assassinen-Spielers macht es vielleicht keinen Spass einen Charakter zu spielen dem misstraut wird (wo nach meiner Erfahrung kaum eine Chance besteht das es sich aendert) und sowie ggf. noch Auflagen drauf kommen.
Naja und etwas habe ich schon den Eindruck das der Assassinen Spieler schon gerne ein "you look trustworthy" haette. Sonst wuerde er ja nicht seinen Zwerg als Alternative anbringen sondern sich den Auflagen beugen, das Misstrauen etc einfach schlucken und weiterzuspielen.
Die Gruppe weiß um sein Assassinendasein und er arbeitet gegen sie? Na klasse Vorbereitung Herr SL. Dass solche Situationen auch bei erwachsenen reiferen Gruppen zu eskalieren droht, liegt doch glasklar auf der Hand.
Eigentlich arbeitet er ja nicht gegen sie.
Er hat gegen sie gearbeitet, bis er gemerkt hat das es falsch ist. Wobei die Gruppe bis dato es wohl nicht gemerkt hat bzw. nicht darauf kam das er ein Assassine ist.
Er hat dann den Fehler eingestanden, sich entarnt, es erklaert, und die Mitarbeit gegen den gemeinsamen Feind angeboten.
Eigentlich finde ich den Verlauf ziemlich geschickt.
Bis zu dem Punkt wo sich die Gruppe sich entscheidet ihm nicht mehr zu vertrauen.
Nachdem er bis dato wohl half / freundlich war, das Gestaendnis freiwillig kam und es wohl auch zu keinem PvP Kill gab. Wo er nach dem Gestaendnis in einer wesentlich schlechteren Position waere um der Gruppe einen Mord unterzuschieben oder sonst etwas fieses gegen die Gruppe zu tun.
Wobei ich auch nicht ganz verstehe wieso das Angebot zur Zusammenarbeit schwierig ist.
Das man erst die Belagerung der Burg loesen muss ist wohl klar.
Auch das man sich ggf. in kleineren Schritten dem boesen Auftraggeber widmet.
Aber prinzipiell gehen die Ziele des Assassinen und der Gruppe doch konform und auch die Gruppe hat ein Interesse daran das der Daemonen paktierende Auftragsgeber der sie verfolgt ein Ende findet? Allein schon weil der fiese Auftragsgeber hinter ihnen her ist?
Zumal die schlimmsten Taten des Assassinen wohl die Standort weitergabe war und das er geklaut haette.
Nun und er scheint auch mehr ein Spion & Diebstahl Assassine zu sein, vielleicht noch ein dicker Giftmischer. Als nun der schneidig-schnittige zweibedolchte Drow Metzler-Assassine. [Wobei auch gegen diesen imho erstmal nichts spricht]
Nein, ich kann die Gruppe verstehen, für die ist er ein Risiko, das man eindämmen muss (da noch andere Probleme vor der Haustüre stehen).
Oh toll, und in wie weit ist dieses 5 gegen 1 PvP hilfreich?
Und nein, einen Charakter nicht umzubringen oder fuer alle (Spiel)Zeit wegzusperren ist nun wirklich kein entgegenkommen auf den gebrachten Vertrauensbeweis. In den meisten Spielen ohne PvP ist das eigentlich selbstverstaendlich / Teil des Gruppenvertrags.
Insoweit ist er seiner Bringschuld eines Gruppentauglichen Charakters nicht nachgekommen.
Das ist doch Unsinn.
Der Charakter war gruppentauglich, solange er den Alchemisten spielte.
Der Charakter war auch so vom SL abgesegnet und mit entsprechenden Plot versorgt wurden.
Imho sieht das mehr danach aus als wenn die Gruppe ihn nachtraeglich fuer
potentiell Gruppenuntauglich deklariert und unter der Annahme bzw. mit dem Potential als Rechtfertigung mehr oder weniger drangsaliert / abkanzelt.
Imho kann man Charaktere nicht fuer Gruppenuntauglich erklaeren nur weil einem eine Wendung mal nicht passt.
Die Guten beziehen ihn in ihre Pläne und Vorhaben ein, er verzichtet mal kurz darauf, den geheimnisvollen Killer durchzuziehen.
Er hat doch schon darauf verzichtet das durchzuziehen?