@Arldwulf
Nein, beim Ausgangsposting ging es um "D&D Spieler mögen D&D 3.x lieber als D&D 4. Dafür gibt es einige Gründe, nämlich..."
Aber wenden wir uns mal deiner Aussage zu: "D&D Spieler mögen nicht dass ihr Spiel als auf Kampf spezialisiert dargestellt wird."
Hier sehe ich nicht, dass die klassische Begründung dafür ist, dass D&D-Spieler keine anderen Systeme kennen.
Die klassische Begründung ist, dass es seitens von DSA, WoD, etc. massive Propaganda gab, die "Kampf" als minderwertiges Rollenspiel dargestellt haben und behauptet haben, dass höherwertiges(tm) Rollenspiel ohne Kampf auskommt. Und seitdem diese Propaganda im Umlauf ist, mag es kein Mainstream-System mehr, dass es als auf Kampf spezialisiert dargestellt wird.
Sicherlich kennen viele D&D Spieler auch andere Systeme. Das wird ja auch mit ein Grund dafür gewesen sein, dass sie mit der Propaganda, Kampf sei schlecht und minderwertig, in Berührung gekommen sind.
Bezüglich der Umfrage haben auch viele "Nostalgie" angegeben. Ich denke, das wird auch der Hauptgrund sein, weshalb viele Gruppen, die Investigation mögen, trotzdem bei D&D bleiben.
@6
Ja, da bin ich mit den Namen durcheinandergekommen. - Ich meinte natürlich Windjammer. Und Windjammer irrt sich: In dem Eröffnungsthread geht es mitnichten nur um "Kampf als Sport". In dem Eröffnungsthread geht es allgemein um Kampf. - Egal, ob dieser nun "Kampf als Sport" oder "Kampf als Krieg" ist. Wenn Windjammer also behauptet, im Eröffnungspost gehe es um Frage 2, dann irrt sich Windjammer. Im Eröffnungspost geht es um Frage 1.
Und nein, Diplomatiemissionen sind Teil des Krieges. Aber sie sind nicht Teil des Kampfes. (Sonst würde sich der Spieler auch nicht darüber beschweren, dass zuviel gelabert und zu wenige gekämpft wird. - Sonst hätte sich der Spieler stattdessen darüber beschwert, auf welche Arte gekämpft wird.)
Nehme als Beispiel mal, wo die SCs dem Gegner einen Hinterhalt legen und durch den Hinterhalt auch einen kampfmäßig überlegenen Gegner plätten können: Ein Spieler, der "Kampf als Sport" bevorzugt, würde evtl. einwerfen, dass der Kampf unfair war. Er würde einwerfen, dass die Kampfkraft des Encounters viel zu hoch war und in einem fairen Kampf niemals bezwungen werden könnte. Dieser Spieler hätte sicherlich noch eine Reihe weiterer Kritikpunkte an dieser Art der Kampfführung.
Aber dieser Spieler würde sich nicht darüber beschweren, dass zu viel gelabert wurde. Er würde sich auch nicht darüber beschweren, dass nicht gekämpft wird. Denn es wird ja gekämpft. (Nur die Art des Kampfes ist eine, die der "Kampf-als-Sport"-Spieler nicht mag.)