Bei uns gibt's zwei:
Den "Schmierigen Stiefel", ein Heruntergekommenes Holzhüttchen. Die Wände sind so Morsch, das man mit den Fingern Löcher reinpopeln kann. Beim Eintreten fällt man wortwörtlich mit der Tür ins Haus... Wenn man die Tür festhällt, fällt der Rahmen alleine. Der Boden ist fingerdick mit Dreck bedeckt und man kann nur schwerlich sagen, ob das Ungeziefer am Boden ob des Schimmeligen gestankes Tot von der Decke gefallen oder auf den Dielen kleben geblieben und verhungert ist. Die Theke und die Tische sehen genau so aus, überall stehen rostige Nägel vor. Alleine der Anblick ist Grund genug, sich Tetanusspritze, Tollwutimpfung und Wurmkur reinzupfeifen. Die Fenster, sofern nicht knitterkaputt, sind Blind vor braunem Dreck. Der vermeintliche Wirt, ein kurz gewachsener, Glatzköpfiger und extrem breiter Kerl mit einem Ansatz von fettigem, verfilztem Restfell am Kinn, der ähnlich gepflegt ist wie die Kneipe, sitzt mit einem Spachtel an den Fenstern und klopft scheibenweise den Dreck runter, wobei die Fenster immer wieder mal Kaputt gehen. Zwischendurch kratzt er sich am Hintern und schmiert braune Streifen auf Fensterbank und Wände. Hinter der Theke sitzt seine Frau, die ihm ähnlicher sieht, als es der Natürliche unterschied zwischen Mann und Frau zulassen sollte. Die Dame hat anstelle des Kinbartes eine Stattliche, behaarte Warze und Bohrt hingebungsvoll in der Nase. Ab und zu setzt sie einen grünen Punkt in die gegend, vorzugsweise dann, wenn doch mal jemand die Siffbude betritt und nach den Zimmerpreisen fragt. Üblicherweise bekommt man keine Antwort, aber wenn man Penetrant genug ist, bekommt man irgendwann mit, das die Preise für eine Übernachtung c.a. 500% über den Ortsüblichen Preisen liegen. Sollte man dennoch im inneren Übernachten, darf man auf einer Matratze schlafen, die Frisch aus dem Dreck der Bodendiehlen geschnitzt sein könnte (und Provoziert das benutzen der Regeln für Krankheiten und Vergiftungen, sofern im System vorhanden). Wie die Bruchbude, die oft schon genau so alt ist wie die Stadt, in der sie steht, so lange überleben konnte, ist allen Anwohnern unbegreiflich. Der Schmierige Stiefel ist üblicherweise das erste Gebäude, das von den SC vorsätzlich Zerstört wird und das einzige, dessen Zerstörung -niemals- irgendwelche Negativen Konsequentzen hat.
Die Zweite Lokalität ist der "Goldene Anker", so ziemlich das Krasse gegenteil vom Schmierigen Stiefel. Teures Holz, Vertäfelte Wände, immer gut Besucht. Die Bedienung ist Knackig, freundlich, gutaussehend, Flott unterwegs, Männlich wie auch Weiblich vorhanden. Die Besitzerin ist eine alte Dame mit Zwicker und hochgestecktem, ergrautem Haar. Vermutlich der beste kunde des eigenen Hauses ist sie nur selten Nüchtern anzutreffen. Der Goldene Anker ist meist das erste Gebäude, das -unbeabsichtigt- direkt oder indirekt von den SC zerstört wird.