Ein Argument, dass ich häufig sah, ist das durch Überlegungen zu Diversität bzw. Inklusivität oder der Empfehlung bzw. Verwendung von gendergerechter Sprache, das Hobby politisch wird. Woraus folgt, das es zuvor unpolitisch gewesen ist, weil die Themen außen vor blieben.
Ich persönlich vertrete dahingehend die Ansicht, dass das Hobby schon zuvor schon politisch ist.
Dein Beispiel geht am Vorwurf vorbei. Dieser bezieht sich nämlich darauf, dass ein Einfluss auf das Hobby als Ganzes oder sogar darüber hinaus genommen werden soll*.
Was an einem einzelnen Tisch passiert
und dort bleibt, ist in dem Kontext unerheblich, auch wenn dort im Spiel wie auf der Meta-Ebene politische Themen anklingen.
*Das betrifft u.A. auch die Autorenintention. Nach dieser "Politisierung" kann z.B. jemand, der ein paar Pulp-Nazis o.Ä. (wobei das im Vergleich zu anderem noch eine recht unverfängliche Sache wäre) in sein Abenteuer steckt, nicht mehr sagen: "Da hab ich mir nichts bei gedacht", sondern "muss" einen Riesendisclaimer reinpacken oder es gleich anders machen.