Autor Thema: Kalifornien 2070  (Gelesen 2899 mal)

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Offline McCoy

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Kalifornien 2070
« am: 20.03.2012 | 11:59 »
Ich plane meine Gruppe demnächst nach Kalifornien zu hetzen. Was ich so recherchieren konnte ist das nachdem erst die Elfen und Japaner dort eingefallen sind, die letzten Jahre auch noch eine von Winternights EMP Bomben für Chaos sorgte und schwere Erdbeben gewütet und ein Tsunami das Land geplagt hat. Nach dem Crash 2.0 ist die Diktatur von General Sato gefallen.
Wer ist denn nun dort an der Regierung? Immer noch die Japaner?

Ebenso scheint Kalifornien im Landesinneren schwer von Wassermangel geplagt zu sein. Da ist von Wasserdiebstählen und -schmuggel die Rede.
Das klingt für mich schon ziemlich Mad Max artig und da möchte ich ansetzen. Eine staubige, heiße Gegend wo die Runner zwei oder drei Tanklaster mit Wasser im Auftrag besorgen sollen und dann sicher zum Ziel eskortieren sollen. Unterwegs soll es dann zu Überfällen und anderen Problemen kommen.

Was mich zu meinem Problem führt. Mir fällt nicht so richtig ein wie man das aufziehen kann. Die Grundidee ist da, aber die Einzelheiten fehlen mir.

Deswegen starte ich hier mal eine Ideensammlung.

Also immer her damit auf das ich es ausschlachten kann  ;)
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Offline Blackspell

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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #1 am: 20.03.2012 | 12:41 »
Hiho


Meine erste Frage wäre, warum die Runner nicht einfach alles an Cash zusammenkratzen was sie können, und dann aus diesem Mad-Max-Endzeit-Szenario verschwinden.

Ich meine, es müsste einen guten Grund geben, der die Chars an diesem unfreundlichen Ort bleiben lässt. Alternativen gibt es ja genug. Überall ist es besser als in der Wüste. Seattle ist auch nicht sooo weit weg.
Und selbst wenn es nicht sofort geht; Spätestens wenn die ersten Jobs genug Kohle eingebracht haben, um die richtigen Leute zu schmieren, wäre ich an Stelle der Chars sofort über alle Berge...

Also, was ist der Aufhänger, der die Chars davon abhält, ihr Glück woanders zu suchen?


Gruß,
Blackspell
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Offline McCoy

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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #2 am: 20.03.2012 | 12:49 »
Das habe ich vielleicht falsch ausgedrückt. Die wollen da nicht weg, die sollen da hin. Das ist ein Job. Es gibt jemanden der sie anheuert um Wasser zu besorgen. Da es in der Region von Wasserdieben wimmelt und der einzige der ein Reservoir hat, das Wasser nach belieben und dann noch zu Unsummen verteilt bleibt dem Auftraggeber nur die Chance Wasser von wo anders zu besorgen.
Da er aber befürchtet den Transport zu verlieren hat er ein paar Gefallen eingefordert und nun sind die Runner da um den Job zu machen.
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Offline Blackspell

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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #3 am: 20.03.2012 | 13:39 »
Okay, hab ich vielleicht auch falsch verstanden.
Die Frage aber bleibt, was die Runner dort hin treibt? (Reim nicht beabsichtigt.  ;D )

Der Job klingt ja nicht gerade nach zuckerlecken.
Was rechtfertigt es, dieses hohe Risiko einzugehen? Ich meine, mal angenommen es geht was schief. Der 08/15-Runner aus Seattle ist nicht gerade für ein Überleben in der Wüste ausgebildet.

Gibt es dort das ganz große Geld?
Werden die Pläne eines bedeutenden Feindes durchkreuzt?
Tun sie es aus reiner Freundlichkeit? Sind sie einfach nur kühne Draufgänger?


Gruß,
Blackspell
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Offline McCoy

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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #4 am: 20.03.2012 | 13:58 »
Was die Motivation betrifft habe ich eher geringe Sorgen. Einer der Mitrunner der diesmal nicht dabei sein wird (sprich mein Char, weil ich leite) heuert die anderen gewissermaßen an. Er hat persönliche Kontakte zu demjenigen der das Wasser braucht, weil der örtliche Aqualord (oder wie man die nennt) ihm den Hahn zugedreht hat. Da mein Char dem noch einiges schuldig ist fordert derjenige was ein. Also aktiviert der Char seine Kollegen, wedelt mit Geld und bittet auch um den Gefallen.
Wie gesagt die Motivation der Runner ist das geringste Problem. Den groben Plot habe ich auch. Mir fehlt nur ein bisschen das Fleisch das ich auf die Rippen des Runs ziehen kann.  ;D
Wie es nachher läuft, entscheidet sich wenn sie da sind. Ob sie mit Tankwagen durch das Gebiet der Wasserräuber fahren oder dem örtlichen Aqualord gut zureden, lasse ich mal offen.
Ich brauche halt ein paar Ideen was man noch so einbauen könnte.
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Offline Waldviech

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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #5 am: 20.03.2012 | 14:14 »
Also ich würde mich da ganz dreist am klassischen Western orientieren  ;D. So gaanz Mad-Maxig abgefuckt wird Kalifornien wahrscheinlich nicht sein, denn die Welt drum herum ist ja nicht den Bach runtergerasselt. Sprich: An der Tanke kriegt man Benzin, Nahrungsmittel im General-Store und Zeug zum Saufen im Saloon.
Wichtige Versatzstücke sind da natürlich:

- Das von einem Lokaltyrannen beherrschte Wüstenkaff, in dem die gesamte Oberschicht irgendwie Dreck am Stecken hat
- Die rechtschaffen gute kleine Farmerin, deren Hab und Gut vom großen bösen Großrancher bedroht wird.
- Von der (wie auch immer gearteten) Gegenseite angeheuerte, dreckige Halunken.
- Wasserbanditen, mit denen man sich einigermaßen arrangieren kann, wenn man ihnen Alkohon ausgibt.
- Der einsame Regierungsagent, der immer über alles irgendwie mehr weiß und versucht die SC einzuspannen.
-Etc.pp.

Interessant wäre natürlich, wenn die SC durch den eigentlich unspektakulären Wassertransport in irgend eine örtliche Intrige hineingezogen würden und quasi in die Rolle des "Heroischen Fremden" aus dem Western rutschen.  ;D
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Offline Medizinmann

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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #6 am: 20.03.2012 | 18:00 »
die armen Kalifornier haben echt abgeloost
die NAN hat sich ein Stück geholt (LA)
Atzlan hat sich Baja California einverleibt,oben im Norden warten die Elfen nur darauf,das Hestaby abgelenkt ist (und sie ist es, irgendjemand killt Drakes,auch Ihre Drakes, dazu liegt Sie im Clinch mit Lofwyr, ganz generell Drachenprobleme)
evtl wirds da (Grenzüberschreitend) ein Orkland geben (Oakland)
viele,viele Probleme am Horizont

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Offline dunklerschatten

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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #7 am: 20.03.2012 | 19:04 »
Die Idee gefällt mir gut !

Eine Sache sollte man aber evtl nicht aus den Augen verlieren, wenn Wasser so extrem Wertvoll ist, was spricht dagegen das die Chars einen Transport-Heli chartern und damit das Wasser zum Ziel bringen ?

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Offline Waldviech

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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #8 am: 20.03.2012 | 20:39 »
Was dagegen spricht? Der lokale Wasserlord, der in der Gegend alle Wassertransporte kontrolliert und sein Monopol auch illegal mit Fugabwehrraketen durchsetzt.  ;D Welcome to the Wild West.  :d
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Offline Stonewall

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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #9 am: 21.03.2012 | 16:34 »
Atzlan hat sich Baja California einverleibt

Baja California war immer Teil Mexikos und hat nie zu den USA gehört. Vom früheren US-Bundesstaat Kalifornien hat Aztlan sich lediglich San Diego einverleibt.

Eine Sache sollte man aber evtl nicht aus den Augen verlieren, wenn Wasser so extrem Wertvoll ist, was spricht dagegen das die Chars einen Transport-Heli chartern und damit das Wasser zum Ziel bringen ?

MMn wäre es einfach trotz relativer Knappheit von seinen Eigenschaften her noch ein Massengut, für das der Lufttransport einfach nicht besonders kosteneffektiv ist.

Offline McCoy

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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #10 am: 22.03.2012 | 13:30 »
An Luftfracht hab ich zwar jetzt überhaupt nicht gedacht, fällt aber imho aus den bereits erwähnten Gründen flach. Wasser ist zwar knapp und teuer, aber man braucht nun  mal gewissen Mengen (ich dachte da an 2-3 komplette Tankwagen) und die kann man nicht eben so fliegen lassen. Dafür wiegt das ganze auch zu viel.
Außerdem sind die Wasserbanditen ja auch nicht doof. Wenn jeder einen Lastzeppelin (fiel mir grad ein, der könnte das packen) benutzt dann haben die Methoden die zu entern.

Hm... obwohl so ein Luftkampf auf nem Zeppelin der von Luftpiraten angegriffen wird auch was hätte ~;D
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Offline Quaint

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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #11 am: 22.03.2012 | 14:19 »
Ein paar Ideen:

- rivalisierende Wasserlords wollen die Tankwagen daran hindern ihr Ziel zu erreichen und schicken daher MadMax-Artige Motorradganger
-> Potentielles Gefecht bei voller Fahrt

- ein mächtiger Shamane / Druide / Mystiker bietet den Charakteren an, ihnen eine Astralqueste zum Geist des Wassers zu ermöglichen - den sie dann vielleicht dazu bewegen könnten bei ihrem Kumpel für anzapfbares Grundwasser zu sorgen (was ihn potentiell selbst zu einem Wasserlord machen würde)
Einerseits haben Astralquesten natürlich ihre eigenen Tücken, andererseits will der Kerl auchnoch was für seine Dienste.

- nach einem/dem Gefecht kommt es zu Schäden an einem der Lastwagen. Lässt man den zurück oder repariert man gegen die Zeit (Anrückende Feinde, gefährliche Critter, die Cops)

- auf ihrer Reise begegnen die Runner einem durch die Wüste irrenden, halbnackten Indianer. Er ist halb verdurstet und ob der Hitze, der er sich Schutzlos ausgeliefert hat, im Delirium. Kümmern sie sich um ihn, stellt sich raus, dass er auf einer Visionsqueste war, allerdings nicht wegen irgendwelcher Rettungswürdiger Indianer, sondern aus ganz persönlichen Motiven (Initiationsritus? Sonstiger Ritus mit haluzinogenen Drogen? )
Er ist allerdings dankbar und kann den Runnern gegebenenfalls helfen (evtl. initiierter Magier, wenigstens aber Connections in dem Gebiet)
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Offline dunklerschatten

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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #12 am: 22.03.2012 | 21:07 »
Also ein dicker Last-Zeppelin schafft die 2-3 Tanklaster locker und wie gesagt abwegig finde ich die Idee nicht. Je nach dem wie man als SL das ganze berechnet, dürfte der Transport per Zeppelin sogar billiger und effizienter sein.
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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #13 am: 23.03.2012 | 13:29 »
Je mehr ich drüber nachdenke, desto interessanter finde ich die Sache mit dem Zeppelin. Ich denke ich werde gar nicht vorgeben wie das Wasser transportiert werden soll. Die Runner können ruhig was tun für ihr Geld  ;D.
So muss ich mir zwar ein paar Möglichkeiten ausdenken und vorplanen aber ob der obligatorische Überfall der Wasserbanditen jetzt mit Motorrädern und Jeeps stattfindet die um die Trucks flitzen oder der Zeppelin von Flugdrohnen bedroht wird die ihn zum landen zwingen wollen, das hat beides was.

Die Idee mit dem Indianer finde ich auch nicht schlecht. Mal sehen wie die Chars die Gegend erkunden und wen sie da alles treffen.

Wie sieht es eigentlich mit der japanischen Besatzung aus? Sind die noch so stark? Ich hatte auch noch über Gefangenenlager für Metas und andere unerwünschte gelesen. Gibt es die noch. Da ein Teil der Gruppe Metas sind, liegt hier doch auch noch schönes Konfliktpotential.
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Offline Stonewall

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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #14 am: 23.03.2012 | 13:50 »
Wie sieht es eigentlich mit der japanischen Besatzung aus? Sind die noch so stark? Ich hatte auch noch über Gefangenenlager für Metas und andere unerwünschte gelesen. Gibt es die noch. Da ein Teil der Gruppe Metas sind, liegt hier doch auch noch schönes Konfliktpotential.

IIRC ist das Saito-Besatzungsregime Ende der 2060er von den Kaliforniern mit Unterstützung durch Ares rausgeworfen worden.

Offline Waldviech

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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #15 am: 23.03.2012 | 14:00 »
Ließe das eventuell auf eine neue "Besatzungsmacht" von Ares schließen? Desinteressierte, korrupte Konzernsöldner in irgendwelchen staubigen Basen und ein paar neue Ares-Companytowns mit schwunghaftem Drogenhandel, die billige Arbeitskräfte mit noch billigeren Versprechen anlocken hätten doch was...da Ares den Kaliforniern geholfen hat, hat der Konzern zwar erstmal einen Vertrauensvorschuss, aber so langsam könnten die Einheimischen merken, dass sie den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben haben.
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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #16 am: 23.03.2012 | 14:03 »
Soweit ich das SR3 Material noch im Kopf habe: eher nicht. Ares ging es darum, die Japaner vom Zugriff auf das Silicon Valley abzuhalten. Das Landesinnere war für Ares eher uninteressant.

Offline Erdgeist

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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #17 am: 23.03.2012 | 14:04 »
Zumindest hier steht, dass Kalifornien nach der Absetzung der Japaner wieder ein (pseudo-)demokratischer Free State ist. Damit dürften auch die Gefangenenlager nicht mehr existieren.
Was es dadurch aber natürlich geben kann und eine schöne Idee wäre, das sind versprengte Reste japanischer Truppen, die entweder noch nicht mitbekommen haben, dass sie nicht mehr an der Macht sind, oder in der Einöde den Kampf gegen die neue Regierung fortführen.

Wie man auf der Karte hier sehen kann, ist Kalifornien 2070 im Übrigen wirklich stark geschrumpft, im Prinzip auf San Fran und das Valley reduziert. Die Wüstengegend für dein Vorhaben dürfte eher bei Los Angeles in der Mojavewüste liegen, was aber zu Pueblo gehört, oder bei Reno im heutigen Nevada, aber das gibt sich dann nicht viel, weil ebenfalls Pueblo. Schmuggel über die Grenze wär natürlich auch noch eine Option, das ganze brisanter zu gestalten. d:)
« Letzte Änderung: 23.03.2012 | 14:06 von Erdgeist »

Offline Stonewall

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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #18 am: 23.03.2012 | 14:09 »
Eigentlich nicht. Das Central Valley, die Hauptlandwirtschaftsregion, ist noch innerhalb der Grenzen des CFS. Und der südliche Teil des Central Valley ist schon Trockengegend. Zwar mWn keine "Vollwüste", aber auf Bewässerung (und Wassernachschub aus dem feuchteren Norden) angewiesen, um dort sinnvoll Landwirtschaft betreiben zu können. Heute läuft das über Kanäle und Pipelines, aber die sind laut SR2-Quellenbuch California Free State in schlechtem Zustand bzw nur dort gewartet, wo große Agrarkonzerne aktiv sind.

Offline Erdgeist

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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #19 am: 23.03.2012 | 14:13 »
Ah, über das Valley habe ich mich nun nicht genauer schlauer gemacht. Das nahm ich vollständig als gutes, grünes Ackerland in meiner Erinnerung auf. Danke für die Korrektur!

Ändert aber nichts an meiner Aussage, dass als Schmuggelauftrag die Sache noch brisanter werden kann. >;D

Offline Blackspell

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Re: Kalifornien 2070
« Antwort #20 am: 27.03.2012 | 09:05 »
Ich hab auch mal ein paar Vorschläge zusammengebastelt:


Die Wasserdiebe sind nicht böse. Es sind einfache Farmer, Flüchtlinge, Nomaden, etc, die aus Not heraus das Wasser stehlen müssen, um ihre Leute vor dem Verdursten zu bewahren. (Schönes moralisches Dilemma)

ODER

Der Wasserlord will eigentlich niemandem den Hahn zudrehen.
Er wird zu dieser Handlung gezwungen durch:

- äußere Umstände.
Es gab eine Dürre; Das verfügbare Wasser reicht schlichtweg nicht für alle. Er kann nur Wenige versorgen, und musste hart entscheiden, wer Wasser bekommt, und wer nicht. Klar, dass das nicht Jedem passt.
Oder das Wasser ist in Wahrheit mit Parasiten oder Keimen verseucht (woher die kommen wäre evtl. der Stoff eines weiteren Jobs), und der Wasserlord wartet auf heißen Kohlen auf die Filteranlagen und Reinigungschemikalien. Er kann diese Info aber nicht veröffentlichen aus Angst um seinen Ruf.

- unsichtbare Dritte.
Der Wasserlord wird von einer dritten Partei gezwungen das Wasser zurückzuhalten um alle anderen aus der Gegend zu vertreiben. Z.B. ein (böser) freier Wassergeist, eine Gruppe Söldner, eine irre Endzeitsekte (nicht Winternight), der klassische Kon... äh... Großgrundbesitzer...


Gruß,
Blackspell
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