Autor Thema: RPG und die norwegische Politik  (Gelesen 3295 mal)

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Offline Teylen

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RPG und die norwegische Politik
« am: 29.03.2012 | 00:01 »
Da ich nicht weiß wohin sonst mit der Neuigkeit.
Hier gibt es einen Artikel über einen norwegischen Politiker der sich Gedanken um D&D, RPG, LARPs und die Politik macht:
http://www.boingboing.net/2012/03/27/norways-new-minister-of-inte.html
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Offline Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder)

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #1 am: 29.03.2012 | 00:11 »
Großartig. Danke. :)

Zitat
Holmås is a lifelong D&D player and LARPer who won the Norwegian D&D championships in 1989 and was sent to GenCon in Milwaukee.
I'm not nice. I'm on medication.

Butt-Kicker 75% / Tactician 75% / Method Actor 67% / Specialist 67% / Power Gamer 67% / Storyteller 58% / Casual 0% (Schubladen)

Zitat von: korknadel
Rollenspiele sollen bei Dir im besten Fall eine gewisse Schwermut, Resignation und Melancholie hervorrufen.

Zitat von: Dolge
Auf Diskussionen, was im Rollenspiel realistisch ist und was nicht, sollte man sich nie unter gar keinen Umständen absolut gar überhaupt vollständig nicht einlassen.

Offline Rhylthar

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #2 am: 29.03.2012 | 05:26 »
D&D Championships?  wtf?
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Glgnfz

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #3 am: 29.03.2012 | 08:26 »
Jetzt tut mal nicht alle so als wüsstet ihr nicht, dass es D&D in Turnierform gibt.
Visionär: "Geht weg ihr Rabauken mit eurer Rockmusik und den Rauschgifthaschischspritzen!"

Coldwyn: "Hach, was haben die Franzosen für schöne Produkte, wir haben irgendwie nur Glgnfz. Wie unfair."

Offline Ghostrider

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #4 am: 29.03.2012 | 11:42 »
Ich weigere mich beharrlich, das zu glauben. Denn es widerspricht in sämtlichen Gesichtspunkten meinen Ansichten über RPG und D&D.

Offline Lichtbringer

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #5 am: 29.03.2012 | 11:50 »
Ich weigere mich beharrlich, das zu glauben. Denn es widerspricht in sämtlichen Gesichtspunkten meinen Ansichten über RPG und D&D.

Echt? Es widerspricht all meinen Ansichten über Rollenspiel und bestätigt all meine Meinungen über D&D.  >;D

El God

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #6 am: 29.03.2012 | 12:02 »
Bei Battletech hatte ich auch schon gehört, dass es dort neben TT auch P&P-Turniere gebe.

Offline Waldviech

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #7 am: 29.03.2012 | 12:05 »
Ihr könnt mich totschlagen - aber sooo bescheuert find ich das überhaupt nicht. Wenn man SC gegen NSC antreten lässt, warum nicht auch mal SC gegen SC? Wenn es in einer Art "Turnier-Plot" stattfindet, wär das sogar recht stimmig. OK, das wär nun natürlich SEHR kampflastig, aber mit den Regeln der meisten RPGs durchaus machbar - halt nur ein ungewohnter "Spielmodus". Aber wenns Spaß macht...
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Offline Jiba

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #8 am: 29.03.2012 | 12:08 »
Es gibt sogar ein Spiel, das effektiv auf diesen Spielmodus abzielt: Classroom Deathmatch.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Uisge beatha

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #9 am: 29.03.2012 | 12:21 »
... Wenn man SC gegen NSC antreten lässt, warum nicht auch mal SC gegen SC? ...
Ich kenne es eigentlich so, daß verschiedene Spieler(gruppen) das selbe Abenteuer unter den gleichen Voraussetzungen (die selben Charaktere, die selbe Ausrüstung, Zeitvorgabe/-begrenzung, ...) (durch-)spielen und nachher ausgewertet wird wer "besser" war (Ziel(e) erfüllt, alle überlebt... whatever).

MfG
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O thou, my muse! Guid auld Scotch drink!
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Offline Waldviech

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #10 am: 29.03.2012 | 12:22 »
OK, dann habe ich "Turnier" falsch verstanden. Wobei das so natürlich auch funktionieren kann, wenn man bestimmte Zielvorgaben gibt.
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Samael

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #11 am: 29.03.2012 | 12:52 »
Ich kenne es eigentlich so, daß verschiedene Spieler(gruppen) das selbe Abenteuer unter den gleichen Voraussetzungen (die selben Charaktere, die selbe Ausrüstung, Zeitvorgabe/-begrenzung, ...) (durch-)spielen und nachher ausgewertet wird wer "besser" war (Ziel(e) erfüllt, alle überlebt... whatever).

MfG
Uisge

So ist es. Diese "Turniermodule" enthalten dann auch detaillierte Vorgaben wofür es welche Punkte (oder -abzüge) gibt.

Taschenschieber

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #12 am: 29.03.2012 | 12:54 »
Ihr könnt mich totschlagen - aber sooo bescheuert find ich das überhaupt nicht. Wenn man SC gegen NSC antreten lässt, warum nicht auch mal SC gegen SC? Wenn es in einer Art "Turnier-Plot" stattfindet, wär das sogar recht stimmig. OK, das wär nun natürlich SEHR kampflastig, aber mit den Regeln der meisten RPGs durchaus machbar - halt nur ein ungewohnter "Spielmodus". Aber wenns Spaß macht...

Genau das hatten wir auf der DreRoCo Primavera 2011 mit Dungeonslayers gemacht. Es ist zwar kein wirkliches Rollenspiel, aber die Spieler schienen sich gut amüsiert zu haben.

Offline Praion

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #13 am: 29.03.2012 | 12:56 »
Genau das hatten wir auf der DreRoCo Primavera 2011 mit Dungeonslayers gemacht. Es ist zwar kein wirkliches Rollenspiel, aber die Spieler schienen sich gut amüsiert zu haben.

OHO, was ist den "richtiges Rollenspiel"?  ::)
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Offline Waldviech

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #14 am: 29.03.2012 | 12:59 »
Na Du weist schon - Rollenspiel, das auch ernsthaft ist.  ;D
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Offline Foul Ole Ron

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #15 am: 29.03.2012 | 13:01 »
OHO, was ist den "richtiges Rollenspiel"?  ::)
Ich sag Dir das jetzt nur, weil Du noch keine 100 Posts hast: DAS darfst Du HIER NIE fragen!  ;)
"... Was das für diesen Thread bedeutet? Eigentlich nix. Warum ich trotzdem antworte? Weil ich nicht will, dass jemand denkt, Eulenspiegel hätte Recht.  Grin ..." [Dolge]

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Offline Praion

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #16 am: 29.03.2012 | 13:07 »
Deswegen ja, mir ist die Brisanz dessen ja voll bekannt - wollte einfach nur darauf hinweisen
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Offline Foul Ole Ron

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #17 am: 29.03.2012 | 13:09 »
Deswegen ja, mir ist die Brisanz dessen ja voll bekannt - wollte einfach nur darauf hinweisen
Ah, Du willst stänkern  8]

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
"... Was das für diesen Thread bedeutet? Eigentlich nix. Warum ich trotzdem antworte? Weil ich nicht will, dass jemand denkt, Eulenspiegel hätte Recht.  Grin ..." [Dolge]

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Offline Praion

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #18 am: 29.03.2012 | 13:13 »
I aim to misbehave . So okay back to topic. Ich find ja interessant was der nette Herr da sagt aber es ist evtl. doch ein wenig arg optimistisch...
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Offline Horatio

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #19 am: 29.03.2012 | 13:28 »
Eigentlich wollte ich ein paar Zeilen zur LARP in Skandinavien und pädagogischen Ansätzen in LARP in DE schreiben und sogar den ein oder anderen Link raussuchen aber so wie die Diskussion bisher verlaufen ist, möchte ich mich nicht der Meinung statt Ahnung Grundhaltung entgegenstellen.. naja in dem Bereich kennen sich andere Forenuser eh besser aus als ich.

Gerade frustriert mich dieses Forum etwas.
« Letzte Änderung: 29.03.2012 | 13:32 von Horatio »
You see, it did not matter that setting canon and expected style was being broken,
as long as the characters in the story believed in their roles, the Story Guide believed in the consequences of any actions taken,
and the players believed in the story more than mere setting facts. Whatever the story would be in genre and message,
that would be revealed after the fact, not before.
- Eero Tuovinen: A Loveletter to a Story Gamer

Offline Jiba

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #20 am: 29.03.2012 | 13:34 »
Bitte bitte, leg los Horatio. Mich interessiert das.  :d
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Praion

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #21 am: 29.03.2012 | 13:35 »
Aus Skandinavien gibt's doch mit diesen Jeep LARPs doch ganz neue LARP ansätze richtig?
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Sol Invictus

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #22 am: 29.03.2012 | 13:37 »
Bitte bitte, leg los Horatio. Mich interessiert das.  :d

+1! Mich auch!

Ich bin da durchs Studium an die ein- oder andere Theatersache rangekommen, die an LARP kratzte, aber von konkreten Projekten weiß ich leider auch noch nichts.

Taschenschieber

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #23 am: 29.03.2012 | 13:44 »
OHO, was ist den "richtiges Rollenspiel"?  ::)

Ich sagte "Wirkliches Rollenspiel". Im Unterschied zu reinem Strategiespiel / Tabletopping, was der Sache eigentlich schon näher kam.

Den Begriff "Richtiges Rollenspiel" wirst du von mir nicht zu hören kriegen. Danke der Nachfrage ;)

Offline Nørdmännchen

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Re: RPG und die norwegische Politik
« Antwort #24 am: 29.03.2012 | 13:44 »
Bitte bitte, leg los Horatio. Mich interessiert das.  :d
+1! Mich auch!
+1 von mir!

Du würdest definitiv auf dankbare Leser treffen, wenn Du Dir die Mühe machst.

Grüße, Henning
»Gute Geschichten sind so gut aufgebaut, daß Lehrer natürlich denken, sie seien vorher geplant,
aber jede Geschichte hätte auch in eine Million andere Richtungen gehen können.«

– Keith Johnstone, Theaterspiele