Umfrage

Wie gleichberechtigt mögt ihr eure Fantasywelt?

Gar nicht... ein Geschlecht ist immer das klar unterdrückte...
5 (4.3%)
Kaum... es gibt eine klare Linie der Unterdrückung bestimmter Geschlechter, aber ich versuche schon, entsprechende Charaktere irgendwie zu integrieren...
20 (17.2%)
Fast voll gleichberechtigt... es gibt aber immer noch Professionen, in denen bestimmte Konzepte eher bestimmten Geschlechtern zugeordnet sind (mit entsprechendem Stigma bei Verstoß)...
56 (48.3%)
Ganz und gar... Frauen und Männer dürfen dasselbe, machen dasselbe und sind in allem voll gleichberechtigt...
32 (27.6%)
Was für Geschlechter... es gibt nicht mal die Trennung zwischen Mann und Frau, sondern ein pansexueller fließender Übergang herrscht vor...
3 (2.6%)

Stimmen insgesamt: 99

Autor Thema: Gleichberechtigung und Fantasy?  (Gelesen 42569 mal)

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Taschenschieber

  • Gast
Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #225 am: 20.04.2012 | 23:00 »
Das schneidet ja auch den Aspekt an, dass es aus "Spielflussgründen" wichtig ist, dass weibliche SCs nicht per se benachteiligt werden, alleine damit diese überhaupt gut spielbar sind.

Egal was Logik, Plausibilität und Realismus sagen, den Punkt ordne ich dem generell eher über.

Callisto

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #226 am: 20.04.2012 | 23:03 »
Das schneidet ja auch den Aspekt an, dass es aus "Spielflussgründen" wichtig ist, dass weibliche SCs nicht per se benachteiligt werden, alleine damit diese überhaupt gut spielbar sind.

Egal was Logik, Plausibilität und Realismus sagen, den Punkt ordne ich dem generell eher über.

Richtig! Ich auch, unter anderem, weil ich meist weibliche Charaktere spiele. Meinen männlichen Charakter hätte als Frau einfach nicht zu meiner Vorstellung von dem Charakter gepasst. Hätte ich als Frau nicht spielen wollen. Aber das war die Ausnahme.

El God

  • Gast
Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #227 am: 20.04.2012 | 23:07 »
Das schneidet ja auch den Aspekt an, dass es aus "Spielflussgründen" wichtig ist, dass weibliche SCs nicht per se benachteiligt werden, alleine damit diese überhaupt gut spielbar sind.

Egal was Logik, Plausibilität und Realismus sagen, den Punkt ordne ich dem generell eher über.

Wer sagt denn überhaupt, dass für weibliche SC die gleichen Regeln gelten müssen wie für den Rest. Natürlich darf man Spielerwünsche nicht aus Realismusgründen verbieten. Dann ist ein weiblicher emanzipierter SC, der für sich die gleichen Rechte einfordert wie für die Männer eben in Teilen eine Mary Sue. Das tolle dabei ist doch: Jeder SC darf eine Mary Sue sein. Das sind mal Figuren, wo es überhaupt nicht stört. SC sind für Spieler-Identifikation DA!

Callisto

  • Gast
Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #228 am: 20.04.2012 | 23:16 »
Wer sagt denn überhaupt, dass für weibliche SC die gleichen Regeln gelten müssen wie für den Rest. Natürlich darf man Spielerwünsche nicht aus Realismusgründen verbieten. Dann ist ein weiblicher emanzipierter SC, der für sich die gleichen Rechte einfordert wie für die Männer eben in Teilen eine Mary Sue. Das tolle dabei ist doch: Jeder SC darf eine Mary Sue sein. Das sind mal Figuren, wo es überhaupt nicht stört. SC sind für Spieler-Identifikation DA!

Nee, seh ich weniger so. Es darf schon eine Besonderheit sein, wenn eine Frau einen bestimmten Beruf ergreift. Aber ICH finde es schöner, wenn sie nicht die einzige und erste ist. Für meine Hobbitberserkerin war es in ihrem Stamm ganz normal. Gut, im Regelwerk stand nix davon, wie der Stamm das sieht, aber der wurde eh vor Spielbeginn ausgelöscht. Als sie in der für sie unbekannten Kultur dann kämpfte und lebte, fiel ihr Geschlecht kaum in die Waagschale, für sie zumindest, weil sie schon aufgrund von ihrer Größe, Hautfarbe und Kriegs/Lebensstil schief angeschaut wurde. Als einzige Kriegerin in ihrer eigenen Kultur hätte mir der Charakter aber keinen Spaß gemacht. Mir fällt grad auf, auch die Elfe erlebte ihre Abenteuer nicht in ihrer eigenen Kultur. Möglicherweise mildert der Umstand, sich in einer fremden Kultur zu befinden, den Sexismus teilweise ab. Und wenn man dann aufgrund des Geschlechtes diskriminiert wird, kann man es ingame auf die furchtbare heidnische Kultur schieben.

Ausserdem sollten für weibliche SC dieselben Regeln wie für männliche SC gelten. Aber ich denke, das hast du auch gemeint.

El God

  • Gast
Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #229 am: 20.04.2012 | 23:24 »
Das Ganze bezog sich nun eher auf Schiebers Kommentar. Ich persönlich habe kein Problem mit Settings, in denen es keine perfekte Gleichberechtigung gibt. Das liefert gerade dem unterdrückten Geschlecht/Rasse/wasauchimmer eine perfekte Erklärung, auszubrechen und auf Abenteuersuche zu gehen. Wer solche Grenzen und Unterdrückungen überwindet, hat das Zeug zum großen Helden.

Offline General Verdacht

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #230 am: 20.04.2012 | 23:31 »
warum muss man denn weibliche helden spielen? warum brauchts die weibliche kriegerin? brauchts dann auch die männliche amazone? brauchts den praiostreuen brabaker magier? brauchts den stammesachaz angroschgeweihten?
... sprach Gott, der Herr!

El God

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #231 am: 20.04.2012 | 23:33 »
Zitat
warum muss man denn weibliche helden spielen? warum brauchts die weibliche kriegerin?

Weil man es will. Der Spieler/ die Spielerin wünscht sich eine entsprechende Spielfigur, da werde ich als SL mein Möglichstes tun, das zu unterstützen.

Zitat
brauchts dann auch die männliche amazone? brauchts den praiostreuen brabaker magier? brauchts den stammesachaz angroschgeweihten?

Ja. Wenn der Spieler das wünscht und es dem Spielspaß der Gruppe förderlich ist: UNBEDINGT.

Edit: Übrigens finde ich die Argumentation, eine weibliche Spielfigur mit wirklich absonderlichen Exoten gleichzusetzen, ein wenig unredlich.
« Letzte Änderung: 20.04.2012 | 23:36 von La Dolge Vita »

Callisto

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #232 am: 20.04.2012 | 23:39 »
Für mich ist das anders. Es darf schon sozial geächtet sein, als Frau bestimmte Berufe zu ergreifen. Aber ich möchte nicht, das mein Char der erste und einzige ist. Einzelkämpferfeminismus würde mir dadurch zu sehr in den Mittelpunkt gestellt. Das ist für mich uninteressant. Das die Familie dagegen ist, kein Mann sie heiraten will, der Händler ihr erstmal nicht glaubt, dass sie die Waffe für sich kaufen möchte, alles schön und gut. Das wars aber schon. Mehr Diskriminierung möchte ich ingame nun wirklich nicht haben. Weil mir das Geschlecht dadurch zu sehr in den Fokus gestellt würde. Ich will vielleicht einfach eine Frau spielen, die gut ist, in dem was sie tut und auch was erreicht, deren Schicksal es aber nicht ist, als Jungfrau von Orleans in die Geschichte einzugehen. Ok, das hätte auch mal was. Aber eher als Ausnahme, das spiel ich einmal, dann ist der Drops gelutscht.

edit
Edit: Übrigens finde ich die Argumentation, eine weibliche Spielfigur mit wirklich absonderlichen Exoten gleichzusetzen, ein wenig unredlich.
Meinst du jetzt mich? Hey, was ist gegen meine Hobbitberserkerin einzuwenden, die hat mir riesigen Spaß gemacht! Ich empfand nur diesen Charakter, obwohl er von den Leuten der "hohen" Kultur schiefangeschaut wurde, vom Sexismus her am wenigsten diskriminiert. Sie wurde diskriminiert. Aber nicht weil sie weiblich war und auch DESWEGEN hat sie mir so viel Spaß gemacht. Weil sie nicht wegen ihrer Weiblichkeit diskriminiert wurde.

Ich spiele im übrigen meist weibliche Personen, weil ich mich eher in diese hineinversetzen kann. Ich verstehe nicht, warum man nur männliche Charaktere spielen sollte  wtf?

El God

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #233 am: 20.04.2012 | 23:43 »
Nein, das ging an General Verdacht. Erst fragt er, warum man überhaupt weibliche SCs erlauben soll und fragt dann, ob man das braucht, was ich früher mal als "exotic fucktards" bezeichnet hätte. Das gleichzusetzen empfinde ich als ... freundlich ausgedrückt ... unredlich. Bei Bedarf liefere ich stärkere Adjektive. (per PM...)
« Letzte Änderung: 20.04.2012 | 23:45 von La Dolge Vita »

Offline Bad Horse

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #234 am: 20.04.2012 | 23:43 »
Bitte nicht, lieber Dolge. Oder zumindest nicht hier im Faden.  :)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Sol Invictus

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #235 am: 21.04.2012 | 00:19 »
Bitte nicht, lieber Dolge. Oder zumindest nicht hier im Faden.  :)

Bei den chauvinistischen Abgründen, die sich hier teilweise auftun, fände ich ein paar deutliche Adjektive sehr heilsam für den Thread.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #236 am: 21.04.2012 | 01:02 »

 "nein, die einzigen weiblichen Charaktere sind Priesterinnen des Liebesgottes und Hexen. Sonst gibt es nichts!" .
keine Heilerinnen, Shocking.

Oder anders: ich möchte interessante Charaktere spielen können jeglicher Coleur. Ich möchte dieselbe große Auswahl an weiblichen Archetypen haben, wie an männlichen.
Zitat
Wichtig ist dabei, dass es eben doch weibliche Exemplare in allen Berufsgruppen gibt, auch wenn diese vielleicht niemand ingame heiraten würde
Anmerkung am Rande, Handwerksmeisterinnen waren begehrte Partien

Zitat
Sprich: Solange der Crunch ein Geschlecht nicht benachteiligt
, und wenn der Crunch das Geschlecht beeinflusst?

Was ist mit schwachen Charakteren?

warum muss man denn weibliche helden spielen?
diskutieren sie das mit Aiofe, Elen von den Heerscharen, den Amazonen Dahomeys, den Kriegerinnen der frühen Reitervölker oder Sweet Olly Polliver...

Zitat
brauchts dann auch die männliche amazone?
in einer Kultur der Matriarchate wo Männer die 2te Geige bis de facto Leibeigene - Sklaven sind, ja

Zitat
brauchts den praiostreuen brabaker magier? brauchts den stammesachaz angroschgeweihten?
juetzt werden wir aber etwas arg klischeklonig a la kiesow oder?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #237 am: 21.04.2012 | 13:27 »
warum muss man denn weibliche helden spielen?

Warum sollte man männliche Helden spielen müssen?
Stell dich den Abscheulichkeiten aus der Welt der Albträume!
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Offline Bad Horse

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #238 am: 21.04.2012 | 15:43 »
Es gibt ein paar Systeme, wo man nur weibliche (Macho-Weiber mit dicken Kanonen) oder nur männliche (Barbaren!) Charaktere spielen kann. Das sind aber beides Systeme, die nicht arg ernst gemeint sind. :)

Andererseits machen völlig gleichberechtigte Systeme natürlich solche Konzepte wie "als Mann verkleidete Frau" einigermaßen überflüssig. Das mit Kaiser Hal habe ich beispielsweise nie so recht verstanden.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline YY

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #239 am: 21.04.2012 | 16:09 »
Es gäbe noch Deathwatch als ernst gemeintes Spiel.
Aber da kann man sich eigentlich schon streiten, ob man überhaupt Menschen spielt, von daher ist das relativ  ;)

Andererseits machen völlig gleichberechtigte Systeme natürlich solche Konzepte wie "als Mann verkleidete Frau" einigermaßen überflüssig. Das mit Kaiser Hal habe ich beispielsweise nie so recht verstanden.

Davon haben La Cipolla und ich es weiter oben ja schon gehabt - DSA ist in dieser Hinsicht an einigen Stellen nicht sonderlich stimmig.

In diesem Zusammenhang:
Die erste Edition von Deadlands hatte zu dem Thema ein recht kleines Kästchen im GRW, in dem nichts weiter gesagt wurde, als dass durch den Männermangel aufgrund des langen (verlängerten ;) US-Bürgerkrieges die althergebrachten Rollenbilder an einigen Stellen aufbrechen und man das gerne als Rechtfertigung für jedwedes Konzept eines weiblichen SCs in unkonventioneller Rolle nehmen kann.

Und damit war das Thema auch durch...
Wenn man das schon gesondert erwähnen will, dann in dieser Weise.

DSA dagegen ist etwas über die Stränge geschlagen und hat das erkennbare Zurückrudern versäumt - deswegen gibt es da solche Brüche.
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Offline General Verdacht

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #240 am: 21.04.2012 | 16:41 »
warum gibts keine weiblichen space marines? und wehe jetzt kommt irgend ein honk mit sorroritas an...
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Offline Teylen

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #241 am: 21.04.2012 | 16:43 »
Weil sich das ein RPG-Autor so ausgedacht hat.
Wieso den auch sonst?

Nun und nur weil man in FATAL den Umfang und Belastbarkeit von Körperöffnungen ermitteln kann heißt das auch nicht das es gut und oder realistisch wäre.
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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #242 am: 21.04.2012 | 16:52 »
Andererseits machen völlig gleichberechtigte Systeme natürlich solche Konzepte wie "als Mann verkleidete Frau" einigermaßen überflüssig.

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Gustav Adolfs Pagen in einem Umfang gespielt werden, der eine Verankerung im Setting von Amts wegen nötig macht. :) Da kann dann, denke ich, unompliziert nachgebessert werden, in dem eine Hinterwäldler-Baronie oder ein Glauben nur mit männlichen Priestern oder wat eingeführt wird oder General Verdacht halt ein Land beschreiben darf.

Taschenschieber

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #243 am: 21.04.2012 | 17:05 »
warum gibts keine weiblichen space marines? und wehe jetzt kommt irgend ein honk mit sorroritas an...

Weil die Autoren es für ein faschistisches Arschlochregime stimmiger fanden, dass die Elitetruppen nur aus Männern bestanden? Und das heißt noch lange nicht, dass jeder diese Entscheidung auch richtig finden muss. Ich finde sie zum Beispiel nicht wirklich toll, eben aus spielerischen Gründen.

ChaosAmSpieltisch

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #244 am: 21.04.2012 | 17:06 »
weil es beim TableTop eben billiger ist, nur ein Geschlecht zu produzieren?

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #245 am: 21.04.2012 | 17:09 »
warum gibts keine weiblichen space marines?
Weil der Imperator ein Mann ist und die Primarchen deshalb auch nur männliche Space Marines
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #246 am: 21.04.2012 | 17:21 »
weil es beim TableTop eben billiger ist, nur ein Geschlecht zu produzieren?
So wenig Körperbetont wie die Anzüge sind könnten da doch auch Frauen mit männlichen Gesichtszügen drin stecken ^^
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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #247 am: 21.04.2012 | 17:23 »
warum gibts keine weiblichen space marines?
Settingintern:
Weil der "Umbau" zum Space Marine nur bei Männern funktioniert.

Auf Autorenseite:
Wer weiß?

Z.B. deswegen:
Weil die Autoren es für ein faschistisches Arschlochregime stimmiger fanden, dass die Elitetruppen nur aus Männern bestanden?

Wobei die Sororitas auch eine Elitetruppe sind.

Bei denen hat man dann allerdings die Freiheit, das Ganze zielgruppengerechter anzugehen  :P

Die Sororitas sind nämlich recht ansehnlich (und haben hochhackige Power Armor-Stiefel  ~;D), was bei weiblichen Space Marines entweder hinfällig oder unstimmig wäre...

weil es beim TableTop eben billiger ist, nur ein Geschlecht zu produzieren?

Sähe man bei den Space Marines doch unter der Rüstung eh nicht  ;)

Und bei anderen Armeen werden für den selben Einheitentyp mehrere verschiedene Modelle produziert...
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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #248 am: 21.04.2012 | 18:11 »


Wobei die Sororitas auch eine Elitetruppe sind.
 
und im Gegensatz zur Garde dürfen sie Servorüstungen tragen.
« Letzte Änderung: 21.04.2012 | 18:50 von Schwerttänzer »
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #249 am: 21.04.2012 | 18:43 »
Vielleicht steht der Imperator einfach nicht auf Frauen,...  >;D  ~;D
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