Umfrage

Wie gleichberechtigt mögt ihr eure Fantasywelt?

Gar nicht... ein Geschlecht ist immer das klar unterdrückte...
5 (4.3%)
Kaum... es gibt eine klare Linie der Unterdrückung bestimmter Geschlechter, aber ich versuche schon, entsprechende Charaktere irgendwie zu integrieren...
20 (17.2%)
Fast voll gleichberechtigt... es gibt aber immer noch Professionen, in denen bestimmte Konzepte eher bestimmten Geschlechtern zugeordnet sind (mit entsprechendem Stigma bei Verstoß)...
56 (48.3%)
Ganz und gar... Frauen und Männer dürfen dasselbe, machen dasselbe und sind in allem voll gleichberechtigt...
32 (27.6%)
Was für Geschlechter... es gibt nicht mal die Trennung zwischen Mann und Frau, sondern ein pansexueller fließender Übergang herrscht vor...
3 (2.6%)

Stimmen insgesamt: 99

Autor Thema: Gleichberechtigung und Fantasy?  (Gelesen 41048 mal)

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Offline SeelenJägerTee

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #250 am: 21.04.2012 | 18:53 »
Vielleicht steht der Imperator einfach nicht auf Frauen,...  >;D  ~;D
Der ist absolut bisexuell, hat aber einen Psionikerfetisch, die vernascht er nämlich gerne mal.  ~;D

Offline Auribiel

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #251 am: 21.04.2012 | 19:21 »
Settingintern:
Weil der "Umbau" zum Space Marine nur bei Männern funktioniert.

Wobei es aber auch kein Problem gewesen wäre, einige weibliche Primarchen festzulegen. Da die Space Marines ohnehin bis zum letzten gepimpt werden, was körperliche Kraft und Leistungsfähigkeit angeht, wäre es doch auch kein Problem gewesen, weibliche Space Marines solange zu pimpen, bis diese mit den männlichen Space Marines mithalten können. Und bei weiblichen Space Marines würd es mich auch nicht stören, wenn die die Statur einer Hammerwerferin oder Body Builderin haben, gehört zum Berufsbild schlichtweg dazu, man findet ja auch keine hänfligen Männer in den Truppen.

Ergo: Reiner Autorenentscheid und/oder man ging wohl davon aus, dass Frauen ohnehin kein Tabletop spielen - und da ist ja die Wurzel des Warhammer 40k-Rollenspiels, oder? ;)
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #252 am: 21.04.2012 | 19:27 »
Die Vorlage für Space Marines sind ziemlich eindeutig die Ritterorden des Mittelalters.
Hatten die Templer oder der Deutsche Orden weibliche Ritter?

Ich will jetzt nicht behaupten, dass es nicht daran liegt, dass sich das hauptsächlich Männer ausgedacht haben, aber in DEM Fall würde ich da mal nicht so nen aufstand machen. Da würde ich eher die Sororitas als Quell meines rechtschaffenen Zorns auswählen.
« Letzte Änderung: 21.04.2012 | 19:31 von SeelenJägerTee »

Offline YY

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #253 am: 21.04.2012 | 19:29 »
Ergo: Reiner Autorenentscheid

Haben wir doch alle gesagt  :)

und/oder man ging wohl davon aus, dass Frauen ohnehin kein Tabletop spielen

Was aber nichts damit zu tun hat, ob es weibliche Modelle/Einheiten gibt oder nicht - die gibts nämlich, nur nicht in allen Armeen.

GW wird wohl damit leben können, wenn auch Frauen Warhammer spielen...aber die eigentliche Zielgruppe fürs TT waren sie nie, stimmt schon.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Auribiel

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #254 am: 21.04.2012 | 19:32 »
Haben wir doch alle gesagt  :)

*In Ecke stell und schäm*  :-[

Zitat
Was aber nichts damit zu tun hat, ob es weibliche Modelle/Einheiten gibt oder nicht - die gibts nämlich, nur nicht in allen Armeen.

GW wird wohl damit leben können, wenn auch Frauen Warhammer spielen...aber die eigentliche Zielgruppe fürs TT waren sie nie, stimmt schon.

Ich hatte nur den Eindruck, dass es durchaus von der Zielgruppe (und auch der Verteilung unter den Autoren) abhängig ist, inwiefern sich weibliche Krieger durchsetzen bei der Spieleplanung.  wtf?
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #255 am: 21.04.2012 | 19:34 »
[...]
Ich hatte nur den Eindruck, dass es durchaus von der Zielgruppe (und auch der Verteilung unter den Autoren) abhängig ist, inwiefern sich weibliche Krieger durchsetzen bei der Spieleplanung.  wtf?
Öhm ja klar.
Ich glaube hier widersprechen wir dir nicht.

Offline YY

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #256 am: 21.04.2012 | 19:43 »
Ich hatte nur den Eindruck, dass es durchaus von der Zielgruppe (und auch der Verteilung unter den Autoren) abhängig ist, inwiefern sich weibliche Krieger durchsetzen bei der Spieleplanung.  wtf?

Ich würde eher sagen, davon hängt es ab, wie die weiblichen Krieger letztendlich aussehen... ;) ;D
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El God

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #257 am: 21.04.2012 | 19:43 »
Würde denn die Geschichte umkippen, sobald man einen als Mann verkleideten weiblichen Space-Marine spielt? Oder ist man da so oft nackig, dass es auffällt?

Offline Teylen

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #258 am: 21.04.2012 | 19:50 »
Wohl letzteres.
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Auch im RL gebe ich mich nicht mit Axxxxxxxxxx ab #RealLifeFilterBlase

Offline Auribiel

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #259 am: 21.04.2012 | 19:55 »
Das würde schon vorher auffallen, dass sie weiblich ist, immerhin bekommt sie diverse Verbesserungen operativ eingesetzt (bis sie fit für Space Marine ist)... da müssten die Ärzte schon blind und doof sein, dass sie das nicht merken.  ;D
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Offline YY

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #260 am: 21.04.2012 | 19:59 »
Ich glaube, ich verstehe die Frage nicht  :)

Ein weiblicher Space Marine wäre wohl so ein Klotz, dass sie sich nicht mehr als normaler Mann ausgeben könnte - da müsste man sich schon eine ziemlich gute Ausrede einfallen lassen  ;)

Und da man als Space Marine fast immer unter seinesgleichen ist, ergäbe sich wohl auch nicht die Gelegenheit dazu.


Als männlicher Marine ausgeben fällt aus, weil man an diesem Punkt ja schon postulieren musste, dass der Prozess auch bei Frauen funktioniert - und diejenigen, die das durchgeführt haben, wissen es dann natürlich.

Man könnte das höchstens chapterübergreifend machen, also dass es sie nach Abschluss ihrer Ausbildung zu einem anderen Chapter verschlägt.

Aber dann ist die Frage, was man unter Marines davon unterm Strich an Story hätte.
Außer natürlich das obligatorische Duell ums Rechthaben, wenns schließlich auffällt und einer das K-Wort sagt  ;D
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Offline Auribiel

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #261 am: 21.04.2012 | 20:01 »
Wobei ich denke:

Nach der Umwandlung zum Space Marines und den Hormoncocktails, die man dazu benötigt, wäre SIE hinterher vermutlich auch fast ein Mann... *hust* o.O;;;
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El God

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #262 am: 21.04.2012 | 20:03 »
Ahja.

Gottseidank spiele ich sowas nicht.

*schauder*

;-)

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #263 am: 21.04.2012 | 20:06 »
Die Vorlage für Space Marines sind ziemlich eindeutig die Ritterorden des Mittelalters.
Van Buskirks valerianische Marines(Lensman Zyklus) etc ebenfalls nicht auszuschliessen, sie sind klassische Space Knights, grimdark eben.


und da laufen einige Frauen rum, die sich hinter keinem Mann verstecken.
Würde denn die Geschichte umkippen, sobald man einen als Mann verkleideten weiblichen Space-Marine spielt?
die Bioimplantate würden nicht funktionieren wegen gentischer Inkompatibilität und den Apothecarii würde es bei der genetischen Kompatibilitätsprüfung bzw dem Operieren auffallen.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #264 am: 21.04.2012 | 20:32 »
Kann man vermutlich trotzdem umdefinieren bei den SpaceMarines, wenn man denn möchte. Da kommt sicherlich keine Rollenspielpolizei.  :)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #265 am: 21.04.2012 | 20:39 »
Kann man vermutlich trotzdem umdefinieren bei den SpaceMarines, wenn man denn möchte. Da kommt sicherlich keine Rollenspielpolizei.  :)
die sind hier bei mir geblieben, als ich Aventurien gegurpst habe.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #266 am: 21.04.2012 | 20:46 »
Kann man vermutlich trotzdem umdefinieren bei den SpaceMarines, wenn man denn möchte. Da kommt sicherlich keine Rollenspielpolizei.  :)

Kann man natürlich, ich dachte nur, es ginge um die offizielle Setzung gerade?  :-[
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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #267 am: 21.04.2012 | 21:37 »
Nein, es geht darum, wie gleichberechtigt ich meine Fantasywelt haben möchte.

Und die möchte ich gleichberechtigt genug haben, dass mir die Spieler, die lieber Frauen spielen, nicht aufgrund des Settings absagen. Wenn dafür am Setting schrauben muss, dann mach ich das eben. Davon bricht das WH40K-Setting nicht zusammen. ;)

...wobei ich es sogar ziemlich interessant fände, wenn die offizielle Doktrin "geht nur bei Männern" gar nicht so richtig stimmt, sondern die Umwandlung nur bei einer bestimmten genetischen Kombo geht. Die ist bei Männern dann meinetwegen viel häufiger zu finden, weshalb man erstmal dachte, es geht nur da, aber jetzt hat ein findiger Kopf herausgefunden, dass es auch bei Frauen geht... Was aber einige nicht akzeptieren wollen, sei es, weil es ihnen politisch nicht passt, sei es, weil es ihrem Glauben widerspricht. Also - Konflikt. Konflikte sind toll. :)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #268 am: 21.04.2012 | 21:43 »
Nein, es geht darum, wie gleichberechtigt ich meine Fantasywelt haben möchte.

Und die möchte ich gleichberechtigt genug haben, dass mir die Spieler, die lieber Frauen spielen, nicht aufgrund des Settings absagen. Wenn dafür am Setting schrauben muss, dann mach ich das eben. Davon bricht das WH40K-Setting nicht zusammen. ;)

Ah gut... hatte gedacht bei WH 40k würde es gerade um's offizielle Setting gehen, sorry für das Missverständnis! Dass man dies natürlich an die eigene Vorliebe anpassen kann - klaro!

Ich kann mir ziemlich gut eine walkürenhafte Matriarchin eines Spacemarine-Ordens samt ihrer Schwestern (und Brüder) gut vorstellen. ;)



Zitat
...wobei ich es sogar ziemlich interessant fände, wenn die offizielle Doktrin "geht nur bei Männern" gar nicht so richtig stimmt, sondern die Umwandlung nur bei einer bestimmten genetischen Kombo geht. Die ist bei Männern dann meinetwegen viel häufiger zu finden, weshalb man erstmal dachte, es geht nur da, aber jetzt hat ein findiger Kopf herausgefunden, dass es auch bei Frauen geht... Was aber einige nicht akzeptieren wollen, sei es, weil es ihnen politisch nicht passt, sei es, weil es ihrem Glauben widerspricht. Also - Konflikt. Konflikte sind toll. :)

Hm... hört sich interessant an! Macht fast Lust, es doch mal mit dem Warhammer 40K Rollenspiel zu versuchen (wenn ich nur genug Zeit und Mitspieler hätte >.<).
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Pyromancer

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #269 am: 21.04.2012 | 22:21 »
Ah gut... hatte gedacht bei WH 40k würde es gerade um's offizielle Setting gehen, sorry für das Missverständnis!

Es gibt Settings, da herrscht keine Gleichberechtigung - diese Tatsache ist doch so offensichtlich, dass man darüber nicht diskutieren muss, oder?

Dann kann man sich theoretisch fragen: Warum wurde das Setting so entworfen?
Und man kann sich praktisch fragen: Wie gehen wir in unserer ganz konkreten Runde damit um?

Es kann ja sein, dass sich die Autorinnen und Autoren etwas sinnvolles dabei gedacht haben. Vielleicht waren es aber auch einfach nur verblödete Chauvi-Schweine oder radikal-feministische Emanzen auf einem Wunschtraum-Auslebe-Trip. Was ändert das am Spieltisch?

Und was WH40K angeht: Es gibt keinen Canon. Das Quellenmaterial ist über 25 Jahren organisch gewuchert und so selbstwidersprüchlich, dass man alles irgendwie belegen und einbauen kann.

« Letzte Änderung: 21.04.2012 | 22:26 von Pyromancer »

Offline Fail_Ingwa

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #270 am: 22.04.2012 | 00:23 »
Sweet! ;D
« Letzte Änderung: 22.04.2012 | 00:28 von Fail_Ingwa »
Stell dich den Abscheulichkeiten aus der Welt der Albträume!
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Offline Auribiel

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #271 am: 22.04.2012 | 00:33 »
Es gibt Settings, da herrscht keine Gleichberechtigung - diese Tatsache ist doch so offensichtlich, dass man darüber nicht diskutieren muss, oder?

Wirklich, das hätte ich jetzt nicht gedacht!  ~;D


@Bilder:

Sehr nett! :)
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Offline General Verdacht

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #272 am: 22.04.2012 | 01:30 »
pyromancer und bad horse disqualifizieren sich hier leider gerade absolut für mich für weitere warhammer diskussionen. solchen schwachsinn habe ich ehct selten gehört...

wenn man eine welt verändert bis sie nichts mehr mit ihrem ursprung zu tun hat, dann sollte man sich einfach ein adneres system suchen, das einem passt. weibliche space marines weil eine spielerin nur frauen spielen kann/will? nicht in meinen runden. dann soll sie lernen rollenspiel zu betreiben oder zuhause bleiben. ich spiele auch keine männlichen amazonen. das ist wirklich absurd.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #273 am: 22.04.2012 | 01:33 »

 ich spiele auch keine männlichen amazonen. das ist wirklich absurd.
Warum?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Offline Skele-Surtur

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Re: Gleichberechtigung und Fantasy?
« Antwort #274 am: 22.04.2012 | 01:44 »
pyromancer und bad horse disqualifizieren sich hier leider gerade absolut für mich für weitere warhammer diskussionen. solchen schwachsinn habe ich ehct selten gehört...

wenn man eine welt verändert bis sie nichts mehr mit ihrem ursprung zu tun hat, dann sollte man sich einfach ein adneres system suchen, das einem passt. weibliche space marines weil eine spielerin nur frauen spielen kann/will? nicht in meinen runden. dann soll sie lernen rollenspiel zu betreiben oder zuhause bleiben. ich spiele auch keine männlichen amazonen. das ist wirklich absurd.
Dazu fällt mir nichteinmal mehr ein angemessen zynischer Spruch ein. Das ist wie Leberknödelsahnepudding mit sauren Gurken in Bier-Trüffel-Soße auf einem Bett von karamelisierten Oliven.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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