Autor Thema: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde VIII  (Gelesen 269363 mal)

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Offline Mann mit Ukulele

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Weil ich mit den DSA-Regeln als Spieler sehr gut leben kann (als SL nicht).
DAS geht mir auch so! :)
Ich leite echt gern, aber nicht DSA...
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Offline Auribiel

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Ich leite echt gern, aber nicht DSA...

Da ich bei DSA zu 90% nur SL bin, schließe ich mich der Aussage an.
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Offline Boba Fett

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Ich leite echt gern, aber nicht DSA...

Wenn das jetzt noch jemand bestätigt, schreibt bestimmt jemand, dass niemand mit den Regeln gerne leitet, aber auch niemand den Mut aufbringt, nach ordentlichen Veränderungen zu fordern.
Aber dann würde ihn bestimmt jemand darauf aufmerksam machen, dass er das ja ganz falsch verstanden hat,oder? ;)
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Blutschrei

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Zitat
aber auch niemand den Mut aufbringt, nach ordentlichen Veränderungen zu fordern.

Geht es nicht schon den ganzen Thread hindurch darum, dass Menschen mit Argumenten nach "ordentlichen" Änderungen verlangen? Und Menschen ohne Argumente diesen gegenüberstehen....


Nachtrag: Ich leite übrigens auch sehr gerne, aber nur aus der Not heraus DSA :D
« Letzte Änderung: 19.02.2013 | 22:03 von Blutschrei »
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Just_Flo

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Dann nehme ich mal am Spaß teil :)

Ich spiele und leite gerne. Auf welcher Regelkomplexität und Regelkompliziertheit wird mit den Mitspielern abgesprochen. Mir machen da fast alle Abstufungen Spaß.

Ob Handwegeln oder striktes RAW, man muss sich darüber austauschen und vereinbaren wie man es macht, dann wird man Gelichgesinnte um sich scharen können.


Was das mich geht DSA was an, weil ich nur DSA Spieler finde angeht, da hilft halt nur ÜBerzeugungsarbeit für das von einem präferierte System. Is ja jetzt nicht so, dass man da hilflos wäre :(

Offline Mann mit Ukulele

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Klar, man kann es so und so spielen.
Ich präzisiere aber: So wie meine Mitspieler DSA spielen wollen, möchte ich es nicht leiten. ^^
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El God

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DSA: Stockholm-Syndrom für Rollenspieler  :-X

Man ist halt darin gefangen und irgendwann fängt man wirklich an, es zu lieben. Es fühlt sich zumindest für die Betroffenen wie Liebe an. So real. Als würde man von demjenigen, der einen als Geisel hält, wirklich Wertschätzung oder Zuneigung erfahren...

Edit:

Krass.. ich habe mal bei Wikipedia nachgelesen:

Zitat
Das Syndrom mag unverständlich erscheinen. Die Literatur nennt zahlreiche mögliche Ursachen für das Stockholm-Syndrom:

    In erster Linie manifestiert sich die Wahrnehmungsverzerrung, die zum Stockholm-Syndrom führt, darin, dass die subjektive Wahrnehmung der Geisel nur einen Teil der Gesamtsituation erfassen kann. Das Opfer erlebt eine Zurückhaltung der Einsatzkräfte vor Ort, es fühlt sich mit zunehmender Dauer der Entführung allein gelassen. Dagegen wird das Agieren der Geiselnehmer überproportional wahrgenommen, schon kleinste Zugeständnisse (das Anbieten von Nahrung, auf die Toilette gehen lassen oder Lockern von Fesselungen) werden als große Erleichterungen empfunden. Das Opfer erlebt eine Situation, in der es ausschließlich „Gutes“ von den Geiselnehmern erfährt. Es kommt zu der für Außenstehende subjektiv nicht nachvollziehbaren Folge, dass ein Opfer mehr Sympathie für seine Peiniger empfindet als für die rettenden Einsatzkräfte.

    Täter werden sich Opfern gegenüber oftmals wohlwollend verhalten, weil sie die Opfer als Vermögenswerte ansehen oder um eine Eskalation der Situation zu vermeiden. Hieraus kann eine emotionale Bindung und Dankbarkeit von Opfern gegenüber Tätern entstehen.

    Der maximale Kontrollverlust bei einer Geiselnahme ist nur schwer zu verkraften. Erträglicher wird dies, wenn sich das Opfer einredet, es sei zum Teil auch sein Wille, beispielsweise, da es sich mit den Motiven der Entführer identifiziert.

 :o :o :o :o
« Letzte Änderung: 19.02.2013 | 23:00 von La Dolge Vita »

Der Rote Baron

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Ich halte niemanden ab, DSA4 zu spielen. Und glaub mir, ich selber mache mein Ding. Aber trotzdem war mir der Rant ein Anliegen. Damit haben sich die DSAler endgültig die Tür zugemacht: Neue begeisterte Spieler werden sie damit nicht bekommen. Das ist natürlich nur meine Meinung.  


Das ist das Hauptproblem. Tatsächlich sind mir DSA-Abenteuer-Bahnfahrten egal, das System meiner Meinung nach überkompliziert und dabei nicht "realististisch" oder spielerisch elegant, innovativ oder leichtgängig (und nach meinem Dafürhalten auch nicht besonders ausbalanciert), die Welt detailierter als die echte und weder sehr mittelalterlich noch märchenhaft noch phantastisch.

Und vielen Leuten gefällt - warum also nicht "Schwamm drüber!" Ich werde mir ja auch bei McDoof keine Currywurst kaufen gehen.

Das Problem (wenn man das so nennen will) ist, dass dadurch VIEL Potential für die gesamte Szene und das Hobby verschenkt wird, denn zum Rekrutieren neuer Spieler (Alter 12-18) ist DSA 4 vollkommen ungeeignet! Und das als MARKTFÜHRER in D'land!

Klar kann man die (hauptsächlich) Jungs auch mit Labyrinth Lord und Dungeonslayers ködern (und ich habe das an meiner Schule schon mit nachhaltigem Erfolg getan), aber wenn es um DAS SYSTEM, DIE EIGENENTWICKLUNG der deutschen Rolenspielszene handelt - ein Abgrund, ein Schwarzes Loch: Aufgeblähnt, unzugänglich, Neuem abgeneigt.

Ich kann leicht für jede andere Welt, jedes andere Setting ein Abenteuer schreiben (zumindest im Fantasy-Bereich traue ich mir das zu), nur bei DSA würde ich scheitern, wenn ich nicht QUELLENSTUDIUM betreuben will! Alles geplant, alles kodifiziert, alles irgendwo festgelegt. Da lerne ich eher Klingonisch oder singe im Chor auf Sindarin als die Ins und Outs von Kleinwursthausen im Lieblichen Feld zu kapieren.

An alle DSA-Fans: Weiterhin viel Spaß mit dem, was ihr da macht. Schade, dass das nicht auch so geht, dass man damit neue Leute fürs Hobby gewinnt (einfachere Regeln, freiere Abenteuer, mehr Selbstgestalltungsspielraum, villeicht auch auf einer völlig anderen Welt - so wie Kiesow das in DSA1 ja durchaus andeutete).

Offline Zauberelefant

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Um Bobas Idee mal aufzugreifen:

Käme ein DSA 5 auf den Markt, das einfacher zu spielen, dessen Spielwelt rascher zu überblicken und welches mit einer anderen Form von Abenteuern ausgestattet wäre - ich würde es kaufen. Ich fordere ein solches DSA, um mit meiner Knete Ulysses reich zu machen! Und meine Freizeit dranzugeben! Ich würde sogar ein neues DSA 1 kaufen!

Nur kein Spiel, das mehr als 1000 Seiten Regeln kennt, das auf völlig veralteten Mechanismen beruht und dessen firmste Anhänger eine Art Kult Kirche darum aufgebaut haben, komplett mit Katechismus, Sündenregister und Orthodoxie.
Der Außerirdische scheitert, weil er den Imperator nicht annehmen kann!

Offline Auribiel

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Käme ein DSA 5 auf den Markt, das einfacher zu spielen, dessen Spielwelt rascher zu überblicken und welches mit einer anderen Form von Abenteuern ausgestattet wäre - ich würde es kaufen. Ich fordere ein solches DSA, um mit meiner Knete Ulysses reich zu machen! Und meine Freizeit dranzugeben! Ich würde sogar ein neues DSA 1 kaufen!

Nur kein Spiel, das mehr als 1000 Seiten Regeln kennt, das auf völlig veralteten Mechanismen beruht und dessen firmste Anhänger eine Art Kult Kirche darum aufgebaut haben, komplett mit Katechismus, Sündenregister und Orthodoxie.


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Offline Xemides

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Nur kein Spiel, das mehr als 1000 Seiten Regeln kennt, das auf völlig veralteten Mechanismen beruht

Warum sind die Mechanismen von DSA veraltet, die anderer ähnlich alter und unverändeter Mechanismen nicht ?

Und was sind deiner Meinung nach moderne Mechanismen ? Und sind diese Mechanismen auch in 4 Jahren noch modern, oder müssen sie dann wieder durch neue moderne Mechanismen ersetzt werden ? Oder in 6 Jahren , oder 10 ?

Wenn ich ein neues DSA befürworte, dann eines mit Mechanismen, die wieder 10 oder 15 Jahre halten und nicht in 5 Jahren veraltet genannt werden.

Und reich machen die Fans von DSA4 Ulysses auch. Ich allerdings nicht mehr so wie andere.

Es macht auch keiner eine Kirche daraus.
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Taschenschieber

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Es macht auch keiner eine Kirche daraus.

Du machst vielleicht keine Kirche draus, aber du bist auch ein vernünftiger DSA-Jünger.

Samael

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Ich finde, veraltet und modern sind die falschen Vokabeln in dieser Diskussion. Es geht nicht darum, ob die Regeln veraltet sind. Es geht darum ob sie schlüssig, überschaubar, praktikabel sind, ob sie leicht von der Hand gehen, flüssiges Spiel ermöglichen und schnell erlernt sind. All das ist bei DSA4 nicht mehr gegeben. Wäre toll, wenn wenigstens ein paar dieser Aspekte in DSA 5 besser gemacht würden. Aber das Umfrageergebnis lässt Übles schwanen.

Offline First Orko

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Es gibt einen Unterschied zwischen "veraltet" und "bewährt". Veraltete Dinge haben ihre Zeit überdauert, sprich: Wurden durch bessere/funktionellere Dinge ersetzt. Demgegenüber stehen bewährte Dinge, die zwar alt sein können aber trotzdem weiterhin neben ihren Nachfolgern benutzt werden.
Beispiele gibts bei Automobilen (man denke an Oldtimer), in der Computertechnik (alte Server in Firmen, alte Betriebssysteme usw).

Ein Faktor, warum DSA 3-4 überholt ist: Es gibt keine klare Agende für die Regeln bzw. wiedersprüchliche Aussagen bezüglich der Anwendung - der Große Streitpunkt "Realistische Spielweltsimulation vs. Storygame".
Da mögen andere, ebenfalls ältere Spiele eine klarere Agenda haben (bspw. D&D mit dem Ur-Thema "Dungeon Crawling"), das kann ich aber nicht beurteilen weil ich die üblichen Alternativen nicht so kenne. Ich empfinde aber bspw. Systeme, die sowas wie Grundeigenschaften haben die direkt in Fähigkeiten einfließen schonmal generell als veraltet bis ich sie näher kennenlerne, sprich: Ich würde u.U. dasselbe Argument tatsächlich auch auf andere Systeme anwenden. Aber wie gesagt: Ausprobieren würde ich sie trotzdem, kann ja tatsächlich einen GUTEN Grund geben, warum bspw. Earthdawn immer noch gespielt wird.
Aber letztlich ist das hier die DSA-Blubberrunde und nicht die "alte Rollenspielsysteme-Blubberlästerrunde" und mag daher ein etwas... einseitiges Bild zeichnen....
It's repetitive.
And redundant.

Discord: maniacator#1270

Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Chiungalla

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Vielleicht macht es auch einfach einigen DSA-Spielern Spaß sich ganz ganz tief in komplizierte Regeln einzuarbeiten?

Also ich würde dann lieber in der selben Zeit ein einfacheres System lernen, die Quantenmechanik verstehen und mit der freien Zeit noch die Welt retten statt DSA-Regeln zu pauken (,wenn ich keine nette DSA 4.01 Runde hätte).
Aber ich kann wenigstens theoretisch nachvollziehen das es Spaß machen kann, sich da reinzufuchsen. Aber ich mochte auch Rechnungswesen.

Vielleicht erfüllt DSA 4.01 auch einfach eine ökologische Nische für Spieler die in ihrem Alltag geistig unterfordert sind? Für arbeitslose Akademiker, Handwerker die lieber theoretische Physik studiert hätten, u.s.w.? Für all jene denen simples Gehirnjogging zu blöde ist, die aber bewusst oder unbewusst ihre Grauen Zellen trainieren wollen?

Und ehrlich gesagt finde ich sogar gut, dass DSA dem allgemeinen gesellschaftlichen Konsens immer alles zu vereinfachen und idiotensicherer zu machen nicht folgt. Einfacher ist einfach nicht immer besser. Weil vielen in einer Zeit wo alles auf idiotensicher getrimmt wird einfach die kleinen und großen Herausforderungen fehlen die wir vielleicht brauchen.
« Letzte Änderung: 20.02.2013 | 08:04 von Chiungalla »

Luxferre

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Vielleicht macht es auch einfach einigen DSA-Spielern Spaß sich ganz ganz tief in komplizierte Regeln einzuarbeiten?

Deutsches Bürokratentum? DSA ist also die Essenz der Deutschen Bürokratisierungswut.  ;D

killedcat

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@dolge:
das passt genauso gut  zu Savage Worlds. :D

Offline Mann mit Ukulele

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Vielleicht macht es auch einfach einigen DSA-Spielern Spaß sich ganz ganz tief in komplizierte Regeln einzuarbeiten?
Definitiv!
Ich habe einen Freund, der kann wahnsinnig viel DSA-Regeln auswendig. Und er muss eine Regel auch nur einmal lesen, um sie danach zu kennen und zu können.
Und das macht ihm Spaß, er findet es besser, wenn viele Regeln da sind, weil er dann genau weiß, in welchen Grenzen er sich bewegen darf.
FATE ist ihm zu wischi-waschi (sagt er), obwohl das seine oft kreativen, ungewöhnlichen Ideen viel besser zur Geltung bringen würde...
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Chiungalla

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Deutsches Bürokratentum? DSA ist also die Essenz der Deutschen Bürokratisierungswut.  ;D

Der Vergleich ist ja nicht gerade neu.

Allen Unkenrufen zum Trotz, und trotz vielfältiger Einzelbeispiele wo die Bürokratie in Deutschland stört, scheint es uns unterm Strich damit ja gar nicht so schlecht zu gehen. Und so ist es halt auch bei DSA IMHO. Hier und da ist es zuviel, aber das Grundkonzept funktioniert offensichtlich für viele Spielrunden ganz wunderbar. Das würde ich auch nicht zwangsläufig auf ein Stockholm-Syndrom schieben wollen.

Offline Xemides

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DSA: Stockholm-Syndrom für Rollenspieler  :-X

Den hast du aber gut von Zornhau geklaut Dolge, von dem habe ich das auch schon gelesen.

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Offline Boba Fett

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Stimmt, ich habe das Wort Rollenspieler auch schon bei Zornhau gelesen.
Allerdings in GROSSBUCHSTABEN.

Sorry, nee, aber hier jetzt den Plagiatsdetektiv rauszuholen finde ich etwas albern...
Tanelorn ist keine Doktorarbeit und Herr Dr. Dolge muss von seinem Ministerposten jetzt nicht zurücktreten.

 :Ironie:
« Letzte Änderung: 20.02.2013 | 08:45 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Xemides

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Für all jene denen simples Gehirnjogging zu blöde ist, die aber bewusst oder unbewusst ihre Grauen Zellen trainieren wollen?

Da kenne ich sogar zwei von, aber keiner ist arbeitslos oder eines der anderen. Der eineist Beamter beim Arbeitsamt und arbeitet beruflich mit Gesetzen, der andere Handwerker und hat Spaß daran, die Regeln zu erforschen und zu ergründen.

Und wie gesagt ich, Verwaltungsangestellter, beschäftige mich auch lieber mit komplexen Regeln und Settinginformationen als mit Quantenphysik. Nur kann ich mir Regeln nicht so gut merken.


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Offline Evil Batwolf

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Ich glaub's nicht.

Ein sieben Seiten langer Thread über die Frage, wem welche DSA-Version besser gefällt.

Dieses Forum könnte so schön sein, wenn man sich über die Inhalte von Rollenspielsystemen unterhalten würde, die einem gefallen und die man spielen will. Und sich nicht mit "Andersgläubigen" über Rollenspielsysteme fetzt, die einem nicht gefallen und die man nicht spielen will.

Jetzt wäre eigentlich ein Rant fällig mit dem Titel: "Sch...-Missionare"  :), aber das lass' ich mal lieber bleiben.

Achamanian

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Dieses Forum könnte so schön sein, wenn man sich über die Inhalte von Rollenspielsystemen unterhalten würde, die einem gefallen und die man spielen will. Und sich nicht mit "Andersgläubigen" über Rollenspielsysteme fetzt, die einem nicht gefallen und die man nicht spielen will.

Ich für meinen Teil will DSA spielen und bin nur mit dem System unzufrieden. Dem Threadurheber geht es offenbar genauso - eigentlich lese ich hier von niemandem, dass er oder sie DSA prinzipiell nicht mag. Alle, die hier mit Hingabe diskutieren, tun das, weil sie eigentlich gerne mal wieder DSA spielen würden.
Ich bin froh, dass das Tanelorn im Gegensatz zu den meisten System- oder Verlagsgebundenen Foren eines ist, wo nicht bloß alle einander erzählen, wie toll ihr System doch ist. Das ist nämlich stinklangweilig und erweitert meinen Horizont keinen Millimeter.

Offline korknadel

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Ein sieben Seiten langer Thread über die Frage, wem welche DSA-Version besser gefällt.

Dieses Forum könnte so schön sein, wenn man sich über die Inhalte von Rollenspielsystemen unterhalten würde, die einem gefallen und die man spielen will. Und sich nicht mit "Andersgläubigen" über Rollenspielsysteme fetzt, die einem nicht gefallen und die man nicht spielen will.

Du hast, wenn ich das so sagen darf, eigenartige Vorstellungen von Deinem Wunsch-Forum, die sich nicht so recht mit dem decken, was sehr viele andere sich vom Tanelorn versprechen.

Ich zum Beispiel bin ziemlich begeistert von diesem Thread, weil alle üblichen Verdächtigen geliefert haben und eine größtenteils geile Performance hingelegt haben. Darius mit schlagfertiger Polemik, der Mann ohne Zähne mit viel Biss, Xemides leidenschaftlich sich in den Kampf stürzend wie schon lange nicht mehr. Auch auf Dolges Querschläger war in diesem Thread Verlass, ein süffisanter Boba hat ihn beehrt, und Rumspielstilziel hat auch mal wieder eloquent mitgedacht. Ich finde, das ist großes Forenkino. Weiter so!
Hipster

Otherland Buchhandlung Rumspielstilziels und korknadels SF- und Fantasy-Buchladen in Berlin.