Das denke ich auch, und bei Bedarf dann entsprechend mit Anpassungen / Hausregeln oder Exklamationen (zB "ohne Ausdauer") und Handwedeln kompensiert...
Ich vermute übrigens, dass genau das auch den Hauptkern der Kritik trifft, bzw. die Unverständnis, derer, die sich für DSA ein anderes Regelwerk wünschen:
Wahrgenommen wird, dass eigentlich (so gut wie) niemand mit den Regel "as written" spielt.
(Betonung liegt auf "Wahrgenommen")
Schlußfolgerung: "Wirklich glücklich mit den Regeln ist niemand, ich persönlich bin sogar sehr unglücklich..."
Auf der Seite derer, die sich damit abgefunden haben, wird aber ein "Naja, es funktioniert aber doch. Für die Probleme haben wir unsere Workarounds. Never touch a running System" empfunden.
Und mögliche Änderungen bringen die Befürchtung mit, dass sich Aventurien plötzlich nicht mehr "richtig" anfühlt.
Und da regiert dann die Unverständnis von beiden Seiten...
Die einen werden als "Hater" hingestellt, die angeblich alles nur schlecht reden wollen,
die anderen als "hörige Jünger", die nicht selbst denken und nur passiv konsumieren.
Und natürlich ist beides totaler Schwachsinn!
Vielleicht sollte man wirklich einmal mit einigen Mißverständnissen aufräumen, dass man nicht von der 'Hater' Position die Regeln kritisch bewertet, sondern von der Wunsch Situation, DSA mit funktionierenden Regeln (ohne Workarounds, ohne langes Studium) spielen können zu wollen.
Sozusagen Aufklärung statt Konfrontation.
Denn letztendlich sitzt man im gleichen Boot. Alle Beteiligten wollen DSA spielen.