Ich verstehe ja nicht, warum diejenigen, die sich andere Settings wünschen, nicht einfach andere Settings spielen?
Zum Teil wohl aus nostalgischen Gründen. Unabhängig davon ist da vielleicht auch die Erwartungshaltung abweichend von dem nun tatsächlichen Ergebnis. Wenn ich überlege, wie mysteriös und fremdartig uns "damals" (zu DSA3-Zeiten) das Riesland vorgekommen ist - und da gibs zumindest eine Festlandverbindung. Ein ganz anderer Kontinent... da erwartet so mancher vielleicht doch mal ganz neue, wirklich fremdartige Kulturen und Rassen. Halbdrachen, Pflanzenwesen, fortschritliche Minotauren-Kulturen, Gestaltwandler... sowas halt.
Wenn dann doch "wieder alles so ist wie in Aventurien" dann ist man dann natürlich enttäuscht - eben weil man schon Lust hätte, auf Dere zu spielen mit einem aventurischen Helden, der eben diese fremden Kulturen entdeckt.
Wie fremdartig wirkt so ein "Pyramidenvolk" auf einen erfahrenen Aventurien-Helden, der bereits mit Nivesen, Novadis, Utulus, und Fjarningern zu tun hatte? So ein richtiger "Kulturschock" ist m.E. für einen wirklich weitgereisten aventurischen Helden (Stichwort: Phileasson-Saga...) nicht wirklich nachvollziehbar.
Ich selbst habe mich Übrigen bereits zu dem entschlossen, was du vorschlägst und werde nach G7 allzubald nicht mehr in Aventurien spielen. Allein Tharun käme evt noch in Frage aber dann mit anderen Regeln und wenn ich genug Interessierte fände (also eher nie denke ich...).