Ich denke grad über einen etwas untypischeren Einsatz von Gummipunkten nach, nämlich im Bereich sozialer Beeinflussung von Spielern - also mehr in Richtung wie es das auch bei FATE gibt oder so.
Setzt jemand von Euch schon irgendwelche Hausregeln in dem Kontext ein?
Leider war das der Punkt an dem mich Social Engineering enttäuscht hat, da quasi nur mit einem Absatz auf die Beeinflussung von PC's eingegangen wird, die Variante ist zwar ganz gut, aber irgendwie fehlt mir da noch was (man kann den PC's den Grad des Erfolgs von Beeinflussungsproben für sie als Malus bei weiteren Proben einrechnen (praktisch der erzeugte innere Konflikt)).
Generell finde ich die Maxime der Spieler-Handlungsfreiheit ja sehr sinnvoll, aber ein wenig mehr sozialen Einfluss fände ich von der Spielmechanik her schon noch besser, allerdings kombiniert mit einem möglichen Spieler-Votum, um das - mit Verlusten - unterbinden zu können. Hier dachte ich dann an die mögliche Opferung von Gummipunkten, um aus sowas ggf. rauszukommen. Klassisches Beispiel wäre die Verführung eines Spieler-Chars durch z.B. eine feindliche Agentin...
Man könnte auch überlegen an der Stelle wie bei FATE vorzugehen und dem Spieler anzubieten für einen Gummipunkt nachzugeben oder eben für die Zahlung eines Punkts "kalt zu bleiben". Wenn die Agentin irgendwelche passenden Nachteile oder einen anfälligeren Zustand (z.B. leicht angetrunken) anspielen kann, sollte die Verweigerung wohl noch einen zusätzlichen Punkt kosten. Die "neutrale" Variante - ohne Punkte - wäre dann entsprechend der Standard-Vorschlag aus dem Social Engineering, also weder eine richtige Ablehnung noch ein Nachgeben, sondern so eine gefühlsmäßige Hin- und Hergerissenheit.
Was denkt ihr zu sowas? Spontane Ideen?