Dass es eine entsprechende Absicherung nicht geben kann eine Andere.
Im Fall Kickstarter kannste das wie ich geschrieben vergessen (weil eben nicht praktikabel)
Ich sehe nicht wieso es nicht moeglich sein sollte die zugeben.
Man erhaelt die Absicherung bei anderen Gueter-Abwicklungen.
Wenn Kickstarter zugesteht das die Projekt-Ersteller Awards versprechen, sollte es eine entsprechende Absicherung des Versprechen geben.
Genauso wie man sein Geld zurueck fordern kann wenn man das vorbestellte Computerspiel, das Buch, die Serie oder die CD nicht erhaelt, obwohl Geld abgebucht wurde. Ebenso wie man das Geld zurueck fordern kann wenn die Veranstaltung fuer die man eine Karte erwarb nicht stattfindet.
Aktuell ist es doch so das Kickstarter die Unterstuetzer dahingehend komplett entrechtet in dem die Awards im Grunde nichts sind.
Undefinierte nebelschwaden die im Grunde zur Abzocke dienen - eine hoehere Finanzierung zu ermoeglichen - und auf die der Unterstuetzer letzlich nicht den geringsten Anspruch hat.
Das heisst sollte dort ein Projekt platzen, in der Form das die Unterstuetzer die Awards nicht erhalten, nach erreichen des Goals sowie ggf. Fertigstellung [sowie Marktreifen Produkt], kann man imho von boeswilliger Taeuschung sprechen an der m.E. dann nicht nur die Projekt-Verantwortlichen allein sondern auch Kickstarter beteiligt war.
Du gibst Kapital um etwas zu finanzieren. Eventuell auch in der Erwartung das was dabei für dich rum kommt. Du gibst aber kein Angebot ab um einen Gegenstand oder eine Dienstleistung zu erwerben.
Das sehe ich mit den Awards deutlich anders.
Man gibt ein Angebot ab und waehlt den dazu passenden Award.
Den hat man sich nicht ausgedacht bzw. ist das keine persoenliche, unfundierte Erwartung.
Es ist auch problemlos machbar ein Projekt "Macht mich reich, ich danke dafuer - Ziel: $1 Mio" aufzumachen
Nein, solche Projekte schliesst Kickstarter iirc explizit aus.
Wobei man in dem Fall durchaus ein Anrecht auf die E-Mail, Postkarte, Brief oder den handgeschriebenen Brief hat.
Faktisch wäre das damit ein Kredit, mit allen mit einem Kredit nun mal verbundenen Problemen. Damit würde die Plattform eigentlich extrem unattraktiv für die Künstlerseite.
Also darf der Kuenstler die Unterstuetzer mit haltlosen Versprechungen anluegen um groesst moeglichen Profit fuer ein ggf. ganz und gar imaginaeres Projekt zu schlagen? Scheiss drauf ob er dabei (mutwillig) einige Unterstuetzer in den Ruin treibt?
Nun und ein Kredit ist etwas anderes. Es ist ja nun nicht so als wuerde Geld geliehen oder Zinsen anfallen.