Als Threadstarter kann ich ja schlecht hintenanstehen^^, daher finden sich bei mir folgende Spiele(alles PC-Spiele) auf dieser Liste wieder:
-Skyrim. Tja, was soll ich sagen? Angefangen zu spielen, und dann nach kurzer Zeit wieder aufgehört. Die Welt ist mir zu gross, das Skill-System zu umständlich, aber das Hauptproblem ist: Der Funke springt einfach nicht über. Es reisst mich nicht mit, vermag mich nicht zu packen, fesseln. Ja, technisch super, aber das bringt alles nix, wenn der Funke nicht überspringen will.
-Oblivion. Teils die selbe Problematik wie bei Skyrim, aber hier haben mich die Nebenquests noch einigermassen bei der Stange gehalten. Aber die Hauptquest und die mitskillenden Gegner, gepaart mit schlechter (Skill)Balance haben es mir vermiest.
-Summoner. Da wird mir heute noch ein bisschen wehmütig ums Herz, wenn ich an die Zeit zurückdenke, die ich mit Summoner verbracht habe. Das war ein tolles Rollenspiel, besonders die Titel-Melodie ist mir bis heute in Erinnerung geblieben. Summoner hatte aber 2 unschöne Punkte: Zum einen muss man irgendwann ein verstecktes Dorf in den Bergen finden, man hat/erfährt aber keinerlei Hinweise, wo sich dieses Dorf befinden soll, ausser irgendwo in den Bergen. Das Dorf habe ich dann nur mit Hilfe einer Komplettlösung gefunden, weil ich irgendwann keine Lust mehr hatte zu suchen. Das zweite Problem, was damals viel schlimmer wog, war offensichtlich eine Verarschung der Game-Designer(zumindest habe ich das damals so empfunden). Als Held muss man ja 4 Zauberringe finden. Als ich dann endlich den vierten gefunden hatte, hatte ich schon unzählige Stunden mit Summoner verbracht, und es hat echt Spass gemacht. Und dann erfährt man quasi so beiläufig, dass man nochmal(!) vier weitere Zauberringe finden muss, und dass, wo ich mich nach langer Zeit endlich am Ende des Spiels wähnte...da hatte ich dann echt keinen Bock mehr drauf und hab das Teil links liegen lassen. Wollte es dann irgendwann nochmal angehen, bin aber nie dazu gekommen. Heute wird das Spiel nicht mehr bei mir laufen, von der Grafik mal abgesehen...
-TwoWorlds (I). Irgendwann mal angefangen zu spielen...war aber nicht so der Bringer irgendwie obwohl das Kombinieren von Gegenständen gleicher Art ne nette Idee ist. Neulich mal wieder installiert, aber wenn direkt schon beim ersten Dorf des Spiels nachts ein Geist rumspukt, den du nicht besiegen kannst, dann haben die Designer wohl was falsch gemacht. So ward es wieder gelöscht.
-The Witcher(I). Logikbugs, eine unzumutbare Kamera(Steuerung) und damit verbunden nur Krampf satt Kampf in den Kämpfen haben mich den Witcher schnell wieder Ad acta legen lassen-und das obwohl es die "aufgemotzte" Version war.
-Gothic 3. Konnte mich trotz Community-Patch nie so fesseln wie Gothic 1&2. Hab irgendwann die Lust dran verloren.
-Das Schwarze Auge: Drakensang(I). Ich habe Teil 1 mal angespielt, aber die Kamera war so unhandlich und umständlich, dass ich schnell die Finger von gelassen habe. Einige Zeit später habe ich mich dann nochmal an der Gold-Edition versucht.Da war dieses Problem mit der Kamera nicht mehr so schlimm, und da hat Drakensang echt Spass gemacht. Stellenweise hat mir der erste Teil sogar besser gefallen als der zweite Teil (AFdZ). Auch wenn ich einige echt harte Frustmomente zu überstehen hatte,habe ich mich teilweise durchgequält, weil mich die Story bei der Stange hielt. Aber dann, zu einem relativ späten Zeitpunkt im Spiel, kam ich an eine Stelle, bei der sie sich mal wieder im Schwierigkeitsgrad vergriffen haben. Nachdem auch das Ausprobieren von ein Dutzend unterschiedlicher Strategien und Taktiken nicht mal einen ansatzweisen Erfolg vorweisen konnten, hab'ich frustriert aufgegeben-und das Teil gelöscht.
-Das Schwarze Auge: Drakensang: Am Fluss der Zeit. Teil 2 hat mir von Beginn richtig gut gefallen, auch wenn die Kämpfe teils bockeschwer waren. In dem Ort, wo man dann um die Gunst von mehreren Piratenkapitänen buhlen muss, hat mich schlagartig die Motivation verlassen. Ich kann im Nachhinein gar nicht mehr sagen, warum das der Fall war,nur dass es der Fall war. Ich erinnere mich nur noch daran, dass ich das alles irgendwie monoton,öde und als künstlich in die Länge gezogen empfunden habe. Ich wollte es irgendwann mal weiterspielen, kam aber bislang nicht dazu.
-Disciples III. Als Fan von rundenbasierten Strategiespielen, und weil mir Teil 2 ganz gut gefallen hat, hab ich mir auch Teil 3 geholt. Auch wenn ich das Kampfsystem nach wie vor schlechter als das der Konkurrenz finde, habe ich mich an die Kampagne gewagt. Je länger die Kampagne jedoch ging, desto öder,monotoner und langweiliger wurde sie. Da hab ich irgendwann aufgehört zu spielen, als mein Held glaube ich Lvl. 15 war-und hab das Game danach einem Freund geschenkt, der das Teil voll super findet.
So, das sind jetzt einige Spiele. Bei einigen von denen weiss ich einfach, dass ich mich da nicht mehr dazu aufraffen kann, diese weiter oder nochmal zu spielen. Darunter dürften Gothic 3, Oblivion sowie der Witcher und Two Worlds fallen. Bei Drakensang 1 tue ich mich schwer, weil ich da wirklich weit gekommen bin damals und nicht weiss, ob ich die Kraft&Muse dazu habe, das alles nochmal zu spielen.
An Disciples 3(Kampagne) und Drakensang:Am Fluss der Zeit hingegen werde ich mich wohl nochmal versuchen; Skyrim wird erstmal weiterhin ruhen.