Nachtrag: Natürlich benutze ich auch Kaufabenteuer, ich wehre mich nur dagegen, dass selbstgeschriebene mehr Arbeit und Zeit kosten.
Und ich wehre mich dagegen, das das ander herum sein soll
Ich kenne Kaufaben´teuer verschiedener Systeme: DSA, Midghard, Cthulhu, Shadowrun, V:tM, Warhammer, Traveller, DnD,...
Und ich weiß wie schon gesagt, wozu ich in der Lage bin und wozu nicht. Und was ich für einen Anspruch an mich als SL und als Spieler an den SL stelle. Und wodran ich Spaß habe. Wenn ich an die zahllosen MIdgard-Abenteuer denke, die ich in 20 Jahrenm gespielt habe und gelesen habe, dann weiß ich, das ich das privat nicht hinbekommen würde sie so zu schreiben Und auch die Borbarad-Kampoagne oder andere DSA-Abenteuer der umfangreicheren Art kann ich nicht selber so schreiben.
Die kurzen Szenarien vielleicht, die langen aber nicht.
Das hat gar nichts mir dem Nachspielen einer Geschichte zu tun (die Abenteuer der G7 sind die ersten, bei denen ich auf Schienen zwingen muß, bei Einzelabenteuern ist das ja kaum der Fall), sondern damit, einen tief in dem Setting verwurzelten Hintergrund zu haben, NSC-Werte zu erstellen, R-Maps erstellen, intelligente Rätsel zu erdenken, Plotwists zu erdenken etc. pp.
Das schaffe ich nicht zwischendurch, da ich auch noch andere Hobbies habe, die mich Zeit kosten und ich mich nicht nur mit Spielvorbereitungen beschäftigen will.
Und ich glaube, du hast Glgnfzns Beitrag falsch verstanden. Es gibt unzählige Kaufabenteuer, die keine Geschichte nacherzählen wollen und ohne RR auskommen.
Also greife ich zu Kaufabenteuern.
Und im Gegensatz zu Tartex und Blackris macht mir das Lesen von ihnen auch Spaß, genau wie das Lesen von Settingbüchern. Weshalb ich auch kein Setting ausarbeiten werde sondern fertige bevorzuge. Auch da gilt das oben gesagte, das ich keine Lst und Zeit habe ein eigenes Setting zu entwerfen und befürchte, das das dann ein 0815-Setting ohne Tiefgang wird. Und damit würde ich meinem eigenen ANspruch wieder nicht gerecht. Auch da wandel ich lieber ein Kaufsetting ab.