Autor Thema: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder  (Gelesen 8891 mal)

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Offline Little Indian #5

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Hallo.

Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Fantasy-Rollenspielsystem, um mal wieder eine entsprechende Kampagne mit "klassischem" Feeling zu spielen.

Ich habe durchaus erhebliche Rollenspielerfahrung (knapp 30 Jahre werden es mittlerweile so etwa sein) und - vor allem in den 80ern und 90ern - so ziemlich alles an Fantasy-Systemen gespielt, was damals auf dem Markt war (inkl. AD&D). Nach einer längeren Pause habe ich vor ein paar Jahren wieder mit dem Spiel(leit)en angefangen. Da ich aber mittlerweile einen sehr zeitaufwändigen Job und eine Familie habe, fehlt mir immer etwas die Zeit, die Rollenspielsysteme und -sitzungen mir der Intensität vorzubereiten, mit der ich das als Teenager getan habe. Deshalb habe ich bisher eher regelleichte Systeme und/oder solche Regeln verwendet, die ich noch kannte (insb. Savage Worlds und Cthulhu).

Bereits vor ca. einem Jahr hatte ich die Idee, Pathfinder als Regelsystem zu verwenden. Mit D&D 3.X habe ich zwar keine aktiven Erfahrungen, aber mir gefällt der Pathfinder-Hintergrund sehr und die Abenteuerpfade halte ich für die (aus Spielleitersicht) optimale Gestaltung einer Kampagne. Außerdem hört man ja viel Gutes über das System. Ich habe dann auch mit dem Studium des Regelbuches begonnen, dies aber nach kurzer Zeit wieder abgebrochen. Die unglaubliche Menge an rassen - und klassenspezifischen Sonderfähigkeiten, an Talenten und Zaubern (von den besonderen Eigenschaften der verschiedenen Monster einmal ganz abgesehen) haben mich einfach erschlagen. Da ich leider kein fotografisches Gedächtnis besitze und befürchte, einfach nicht genug Zeit zur Verfügung zu haben, um alle Sonderregeln auswendig zu lernen (mal ganz abgesehen davon, dass das Regelstudium auch nicht unbedingt der Teil des Spieles ist, der mir am meisten Spaß macht), habe ich mein Vorhaben dann wieder aufgegeben. Deshalb habe ich auch in einem anderen Thread (http://tanelorn.net/index.php?topic=74778.msg1530855#msg1530855) nach einem regelleichteren System gesucht. Nachmals Danke an alle, die mir dort Tipps gegeben haben.

Durch diesen Thread habe ich die Microlite-Version des D20-Systems entdeckt, die eine stark abgespeckte, aber kompatible, Version dieser Regeln darstellt (eine Pathfinder-Version gibt es da übrigens auch). Nachdem ich erst Feuer und Flamme für diese Regeln war, habe ich im Rahmen einer eigenen Übersetzung festgestellt, dass die Regelkonzepte, die aus D&D 3.X/Pathfinder übernommen wuden, gar nicht so komplex sind, sondern eine sehr einheitliche Struktur aufweisen, die bei Pathfinder nur mit sehr viel Details gefüllt ist als bei Microlite.

Deshalb möchte ich hier um ein Feedback von den aktiven Pathfinder-Spielern bitten (besonders gerne von solchen, die ohne größere Vorkenntnisse zu D&D oder Rollenspielen insgesamt mit Pathfinder eingestiegen sind):
Ist es ohne extremen Zeitaufwand machbar, die Pathfinder-Regeln zu beherrschen und eine Kampagne vernünftig zu leiten, ohne dass man von den Spielern mit besserer Regelkenntnis (von meinen Spielern kennt das System zur Zeit noch keiner) über den Tisch gezogen wird oder ständig Regeln nachschlagen muss?
Inwieweit kann man Aufgaben auf die Spieler übertragen, um sich zu entlasten?
Kann man ggf. spielstörende Regelelemente weglassen, um das Spiel zu vereinfachen?
Welche Regeln muss der Spielleiter auf jeden Fall präsent (oder auf einem Spickzettel) haben?
Sind einige Klassen deutlich "arbeitsintensiver" als andere?

Für Eure Meinungen wäre ich sehr dankbar. Den Hinweis, ich möge doch erst einmal mit der Einsteigerbox anfangen, möchte ich gleich zurückweisen. Eine vereinfachte, kompatible Version der Pathfinder-Regeln habe ich schon (nämlich die oben bereits erwähnten Microlite-Regeln, die ich bereits übersetzt und schon etwas "gepimpt" habe). Entweder nehme ich jetzt also das ganze Ding oder etwas ganz anderes.
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LöwenHerz

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #1 am: 2.07.2012 | 08:56 »
Zitat
Deshalb möchte ich hier um ein Feedback von den aktiven Pathfinder-Spielern bitten (besonders gerne von solchen, die ohne größere Vorkenntnisse zu D&D oder Rollenspielen insgesamt mit Pathfinder eingestiegen sind):
Ich spielte in den 90ern AD&D 2nd und ab 2005 D&D 3.5 und seit dem Betaplaytest damals nun auch PF.
Okay, ich habe mittlerweile aufgehört, PF zu leiten, aber das sind meine eigenen Problemchen it dem System.
Ich versuche also nicht objektiv, sondern völlig voreingenommen positiv über PF zu palavern ;D

Zitat
Ist es ohne extremen Zeitaufwand machbar, die Pathfinder-Regeln zu beherrschen und eine Kampagne vernünftig zu leiten, ohne dass man von den Spielern mit besserer Regelkenntnis (von meinen Spielern kennt das System zur Zeit noch keiner) über den Tisch gezogen wird oder ständig Regeln nachschlagen muss?
Eindeutig: jein!
Als SL solltest Du die Regeln schon im Griff haben... aber...
Ich habe es so gemacht, dass wir ein kurzes, knackiges Einführungsabenteuer gespielt haben. Als Einführung ins System! Wir haben gemeinsam Charaktere erschaffen und uns gemeinsam peu-a-peu an weitere und tiefere Regeln herangewagt. Man muss ja nicht gleich zu Anfang einen auf Zerschmettern spezialisierten Kämpfer spielen.

Zitat
Inwieweit kann man Aufgaben auf die Spieler übertragen, um sich zu entlasten?
Jeder Charakter sollte die zu seiner Klasse gehörigen Regeln kennen. Damit sollte es zügig funktionieren.

Zitat
Kann man ggf. spielstörende Regelelemente weglassen, um das Spiel zu vereinfachen?
Was stört Dich explizit? Wir haben diverse Kampfmanöver weggelassen, weil wir alle kein Interesse an ihnen haben.

Zitat
Welche Regeln muss der Spielleiter auf jeden Fall präsent (oder auf einem Spickzettel) haben?
Der Grundmechanismus (hast Du ja schon geblickt) ist einfach. Angriffe, Rettungswürfe und vor allem die Regeln für Magie (alles auf zwei Tabellen!) solltest Du drauf haben. Da ist etwas Blättern aber auch okay. Gerade die Regeln für das Überwinden von Zauberresistenz und Co sind wenig eingängig.

Zitat
Sind einige Klassen deutlich "arbeitsintensiver" als andere?
Ja klar. Magiere und Druiden sind aufwändig. Kleriker und Hexenmeister etwas eingängiger und die mundaneren Klassen werden immer einfacher. Der Schurke ist mit dem Thema Heimlichkeit und Hinterhältiger Angriff immer so ein Thema... aber das Fass machen wir hier mal lieber noch nicht auf ;)

Ich würde Dir empfehlen, eine recht einfach strukturierte Gruppe zu erstellen. Weniger Zoffpotential innerhalb der eigenen Leute, Gesinnungen vorgeben und erstmal locker losspielen. Das Kennenlernen der Regeln sollte mit einem Abenteuzer auch durch sein und erst danach würde ich einen Abenteuerpfad leiten. Die Mühe wäre zu schade für ein missglücktes Experiment.

Offline Halys

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #2 am: 2.07.2012 | 09:06 »
Hallo Little Indian,

Pathfinder ist ein sehr gutes, solides System, welches nur wenige Macken besitzt. Ich versuche mal
ein paar aufzuzählen und eventuelle Lösungsvorschläge:

Als Spielleiter können Monster und NSCs enorme Rechenarbeit verursachen, besonders solche, die Klassen-
stufen haben, ich habe allerdings schon von Programmen gehört, die das enorm erleichtern, bzw. alternativ
kannst du die deutschen, z.T. sehr guten Abenteuerpfade nehmen, die bereits alle Monsterwerte besitzen.

Zauberlisten fand ich auch immer hilfreich, denn die Anzahl der Zauber ist doch sehr, sehr hoch, die Zauber des
Grundregelwerks reichen jedoch in 95% aller Fälle.

Die Kampfregeln sind der mit Sicherheit größte Teil und mit manchen kannst du deine Freude haben (siehe den derzeitigen
Beitrag zu "Ergreifen/Grapple" im Forum), allerdings hilft hier zur Veranschaulichung bereits ein Rasterbodenplan (entweder
abwaschbar oder die vielen Produkte von Paizo oder WotC) und etwas Übung, den guten Spielleiterschirm empfehle ich dir übrigens gerade am Anfang. Besonders die Effekte hatte ich lange Zeit griffbereit (Blindheit, Taubheit etc.).

Die Klassen haben deutliche Unterschiede im Arbeitsaufwand, am einfachsten sind die Klassen, die ohne viel Magie auskommen, die Magieanwender deutlich schwerer, dazu gibt es eine ganze Reihe von Prestigeklassen mit Sonderregeln. Mein Rat ist da erstmal das Grundregelwerk auszuschöpfen, die Klassen, Völker, Talente, Zauber etc. reichen völlig aus für den Anfang.

Im Ulisses Forum gibt es übrigens Material für die Abenteuerpfade, Charakterbögen etc. zum kostenlosen Download.
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Offline Tim Finnegan

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #3 am: 2.07.2012 | 09:47 »
Hallo.

Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Fantasy-Rollenspielsystem, um mal wieder eine entsprechende Kampagne mit "klassischem" Feeling zu spielen.

Da muss ich dich doch glatt fragen: Warum nimmst du nicht einfach einen Retro-Klon von einem deiner damaligen Systeme? Gerade wenn du wenig Zeit hast, solltest du wohl kein System nehmen dass wegen seiner Balance und der einhergehenden Rechnerrei sehr zeitaufwändig sein kann. Ich würde z.B. vorschlagen einen Blick auf Labyrinth Lord mit Advanced Edition Companion zu werfen.
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Offline kalgani

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #4 am: 2.07.2012 | 10:27 »
ich leite PF gerne, warum? kein ahnung xD

ich würde vorschalgen ihr spielt ersmal nur mit dem grundregelwerk und beastiary I.
es gibt auch bei ulisses 1-2 einführung abenteuer die man kostenlos runterladen kann.

vor der mechanik brauchst du keine angst zu haben, denn 1w20+x gilt immer.
und was die klassen und moster besonderheiten angeht, schau dir doch einfach erstmal
alles bis lvl5 an und lass den rest bei seite.
denn bis dahin sind die kampfregeln auch nochmal etwas einfacher, da man nur eine attacke hat.
dadurch geht das ganze einiges flüssiger.

zu den monstern: schau dir man die monster bis cr6 an... soviele mit speziellen besonderheiten gibt es da dann gar nicht mehr.
standard monster wie goblin, hobgoblin, ork, oger & eulenbär habe acuh wenig sonderfähigkeiten und hauen einfach nur zu.

zauber schleuderende Dämonen mit x resistenzen und spezialfähigkeiten haben nicht umsonst cr10+
 

Offline Tudor the Traveller

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #5 am: 2.07.2012 | 10:43 »
Hi, ich fasse mich kurz und komme direkt zur Sache  ;)

Deshalb möchte ich hier um ein Feedback von den aktiven Pathfinder-Spielern bitten (besonders gerne von solchen, die ohne größere Vorkenntnisse zu D&D oder Rollenspielen insgesamt mit Pathfinder eingestiegen sind):

Ist es ohne extremen Zeitaufwand machbar, die Pathfinder-Regeln zu beherrschen und eine Kampagne vernünftig zu leiten, ohne dass man von den Spielern mit besserer Regelkenntnis (von meinen Spielern kennt das System zur Zeit noch keiner) über den Tisch gezogen wird oder ständig Regeln nachschlagen muss?

Meiner Erfahrung nach: klares NEIN. Wenn du als SL Regellücken hast, können Spieler die leich ausnutzen. Ein Beispiel ist z.B. die Frage nach Gelegenheitsangriffen. Da gibt es zwar eine Tabelle, aber da steht auch nicht alles drauf; v.a. Spezialfähigkeiten sind da so eine Sache.
Was das Nachschlagen angeht: kommt halt drauf an, wie sehr es euch stört, wenn die Regeln nicht genau eingehalten werden. Da aber meiner Erfahrung nach der "Teufel" bei Pathfinder oft im Detail liegt (was geht jetzt, was geht nicht; Stichwort Zustände etc.; da kommt es nicht selten auf den genauen Wortlaut an), ist das sehr tricky.

Inwieweit kann man Aufgaben auf die Spieler übertragen, um sich zu entlasten?

Nun, soweit man den Spielern eben vertraut. Man kann sich beispielsweise darauf verlassen, dass die Spieler alle Regeln kennen, die ihre Chars betreffen, und diese als SL dann jeweils ansagen lassen, sodass man diese Regeln nicht noch extra wissen muss. Vor allem Spezialfähigkeiten und Zauber sind solche Fälle. Ob es dann stimmt, steht auf einem anderen Blatt.

Kann man ggf. spielstörende Regelelemente weglassen, um das Spiel zu vereinfachen?

Joa, geht so. Es gibt sicherlich Bausteine, die man rauslassen kann. Allerdings reißen die u.U. größere Lücken als man dachte. Will man beispielsweise den berüchtigten "Grapple"-Mechanismus kicken, verliert nicht nur ein großer Haufen an Monstern eine wichtige Fähigkeit, auch einige Zauber funzen dann nicht mehr bzw. man muss sich dann für die etwas anderes überlegen.

Welche Regeln muss der Spielleiter auf jeden Fall präsent (oder auf einem Spickzettel) haben?

Die oben angesprochenen Gelegenheitsnagriffe; Auswirkungen der Zustände; was mit welcher Aktionsart (Standard, Move, Swift (Immediate)) gemacht werden kann...  Edit: Bonusarten und wie sie addiert werden.

Sind einige Klassen deutlich "arbeitsintensiver" als andere?

Ja! V.a. die Zauberwirker, aber auch der Mönch. Entgegen der Aussage von Luxferre bin ich jedoch der Meinung, dass Magier da am umgänglichsten sind, während Druiden und Kleriker viel Arbeit bedeuten. Der Grund ist die Anzahl der zur Verfügung stehenden Zauber. Die ist beim Magier ja an diejenigen in dessen Zauberbuch gekoppelt, weshalb man das (in Absprache) recht einfach deckeln kann. Auch beim Sorcerer ist die Anzahl der bekannten Zauber übersichtlich. Druiden und Kleriker können jedoch alle Zauber ihrer Liste jederzeit nutzen. Da ist es fast unmöglich eine Übersicht drüber zu haben.
ZUm Mönch: Durch dessen Ki-Pool und die vielen speziellen Fähigkeiten, die teilweise durch Ki aktiviert werden, teilweise aber auch nicht, ist diese Klasse halt auch sehr unübersichtlich. Diese Klasse würde ich eher nur erfahrenen und regelfesten Spielern empfehlen.
« Letzte Änderung: 2.07.2012 | 10:47 von Tudor the Traveller »
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Offline Marduk

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #6 am: 3.07.2012 | 17:27 »
wie mein Vorposter schon sagte sind die PF Regeln sehr zeitaufwändig zu erlernen und wenn Zeit ein begrenzender Faktor ist Pathfinder da eher ungünstig. Mir geht es bei PF so, daß ich sehr häufig Sachen nachschlagen muss und da die Spieler nicht wirklich Regelfit sind, muss ich halt für sie oft auch noch nachschlagen. Du solltest also, wenn möglich, einen Teil des Regelaufwandes auf deine Spieler verlagern können und selbst dann benötigst du später für die Vorbereitung auf die Kämpfe recht viel Zeit.

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Offline Guennarr

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #7 am: 3.07.2012 | 20:53 »
Die Angst muss sehr grosz sein und v.a. hat der kleine Inder nun in jedem Forum andere Antworten erhalten. ;)

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Offline Little Indian #5

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #8 am: 3.07.2012 | 20:59 »
Die Angst muss sehr grosz sein und v.a. hat der kleine Inder nun in jedem Forum andere Antworten erhalten.

Also:

1. Heißt es Indianer und nicht Inder  ;) und

2. war doch klar, dass in Pathfinder-Forum alle ihr eigenes System loben (was aber nicht heißt, dass das Lob nicht gerechtfertigt ist) - hier ist das Meinungsspektrum aber wohl etwas breiter...
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Offline Marduk

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #9 am: 3.07.2012 | 21:00 »
Die Angst muss sehr grosz sein und v.a. hat der kleine Inder nun in jedem Forum andere Antworten erhalten. ;)

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Naja, ich kann ihn ja verstehen, so gut Pathfinder auch sein mag, es ist doch sehr komplex und gerade für jemand mit wenig Zeit ist es doch etwas einschüchternd vor den ganzen Regeln zu stehen. Ich muss sagen für mich war es ein großer Fehler Pathfinder mit der jetzigen Gruppe anzufangen, da ich auch nicht mehr so viel Zeit habe und mir die Gruppe bei der Regellast nicht gerade behilflich ist. Ich bin leider keine zwanzig mehr, da war das alles kein Problem aber jetzt...

Ich kann dem OP nur den Vorschlag geben, daß wenn er PF spielen will er sicher gehen sollte, daß seine Gruppe ihn da auch mit den Regeln voll unterstützt.

Gruß

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Belchion

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #10 am: 3.07.2012 | 21:30 »
Gerade das, was dich bei Pathfinder erschlagen hat (die unglaubliche Menge an Sonderfähigkeiten, Talenten und Zaubern), wurde bei Microlite weggelassen. Übrig bleibt dann der sehr solide Regelkern von Pathfinder, eben ohne alle diese erschlagenden Details. (Viele der Old-School-Klone, die es nicht beim reinen Klonen belassen, sind ja im Grunde auch nur ein d20 Microlite mit anderen Details - Castles & Crusades oder Lamentations of the Flame Princess z.B.)


Ansonsten ist Pathfinder ein System, das gute Regelkenntnisse massiv belohnt. Viele der Adventure Paths von Paizo erwarten sogar, dass die Spieler entsprechend gute Regelkenntnisse besitzen und auch optimierte Charaktere haben (was heißt, dass du als SL gute Regelkenntnisse bräuchtest, um ihn auf nicht optimierte Gruppen anzupassen).

Offline Marduk

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #11 am: 3.07.2012 | 21:31 »
Gerade das, was dich bei Pathfinder erschlagen hat (die unglaubliche Menge an Sonderfähigkeiten, Talenten und Zaubern), wurde bei Microlite weggelassen. Übrig bleibt dann der sehr solide Regelkern von Pathfinder, eben ohne alle diese erschlagenden Details. (Viele der Old-School-Klone, die es nicht beim reinen Klonen belassen, sind ja im Grunde auch nur ein d20 Microlite mit anderen Details - Castles & Crusades oder Lamentations of the Flame Princess z.B.)


Ansonsten ist Pathfinder ein System, das gute Regelkenntnisse massiv belohnt. Viele der Adventure Paths von Paizo erwarten sogar, dass die Spieler entsprechend gute Regelkenntnisse besitzen und auch optimierte Charaktere haben (was heißt, dass du als SL gute Regelkenntnisse bräuchtest, um ihn auf nicht optimierte Gruppen anzupassen).

Ist es nicht so, daß die AP für optimierte Gruppen oftmals zu einfach sind? Zumindest hört man das immer wieder im paizo Forum.

Gruß

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Offline Lasercleric

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #12 am: 3.07.2012 | 23:07 »
Hallo Little Indian,

Pathfinder ist ein sehr gutes, solides System, welches nur wenige Macken besitzt. Ich versuche mal
ein paar aufzuzählen und eventuelle Lösungsvorschläge:

Als Spielleiter können Monster und NSCs enorme Rechenarbeit verursachen, besonders solche, die Klassen-
stufen haben, ich habe allerdings schon von Programmen gehört, die das enorm erleichtern, bzw. alternativ
kannst du die deutschen, z.T. sehr guten Abenteuerpfade nehmen, die bereits alle Monsterwerte besitzen.

Da kann ich herolab wärmstens empfehlen. Nicht ganz günstig, aber dafür kann man sich dann die Bestiary hardcovers schenken.

Alles in allem würde ich persönlich heute niemandem pathfinder empfehlen. In der Retrospektive muss ich sagen, bin ich mir auch nicht mehr sicher, ob mir 3.5 nicht besser gefällt, die großen Schwächen (High-Level-Game ist ein Graus) sind ohnehin dieselben. Andererseits haben wir d20 und seine Abarten über das letzte Jahrzehnt bis zum Erbrechen gezockt, so schlecht kann's also nicht gewesen sein. Eigentlich sind die Regeln nicht sehr schwer und mit ein paar Übersichten und herolab auch als SL gut in den Griff zu bekommen - das die Core Rules sind nur voll von überflüssigem redundantem Blabla. Für's erste musst Du ja auch nicht alle Zauber, Gegenstände und Finessen kennen, insbesondere, wenn das System den Spielern auch neu ist. Die Anfängerbox kenne ich nicht, habe aber nur gutes darüber gehört.

Wenn ich heute eine Art von D&D spielen wollte, wäre allerdings sicher nicht pathfinder, sondern DCC oder gleich 4e meine Wahl. Insbesondere letzteres ist für den SL 100x angenehmer vorzubereiten und zu leiten - auch ohne herolab

Offline Little Indian #5

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #13 am: 4.07.2012 | 08:50 »
Gerade das, was dich bei Pathfinder erschlagen hat (die unglaubliche Menge an Sonderfähigkeiten, Talenten und Zaubern), wurde bei Microlite weggelassen. Übrig bleibt dann der sehr solide Regelkern von Pathfinder, eben ohne alle diese erschlagenden Details.

Genau das hat mich ja an den verschiedenen Microlite-Varianten so begeistert und deshalb waren die auch eigentlich meine erste Wahl. Ein weiterer Vorteil ist natürlich, dass eine Kompatibilität mit den PF-Abenteuern auch (mehr oder weniger) gegeben ist.

Trotzdem ist die Optionsvielfalt der Pathfinder-Regeln natürlich auch irgendwie cool und das fehlt (natürlich) in den (bewusst) gekürzten Microlite-Versionen.
« Letzte Änderung: 5.07.2012 | 12:40 von Little Indian #5 »
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Offline kalgani

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #14 am: 4.07.2012 | 23:25 »
Ich kann mir nur schwer vorstellen das jemand aus der ADD-ecke 4E noch als DnD erkennt, aber das ist ein anderes Thema...

Hab gerade meine heutige Runde beendet und nuss feststellen, dass das System heute egal war.
2 skillchecks und 4 magie bannen versuchewas das würfeln angeht. trotzdem war es ein investigativer abend ;)

Hab mal wieder festgestellt das XP sowas von überflüssig sind.
einfach spielen und wenn die chars gefühlt einiges gelernt haben sollten geht es nen level hoch^^

wenn du in der nähe von Köln wohnen würdest, würde ich sogar nen one-shot anbieten...

Offline Guennarr

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #15 am: 6.07.2012 | 17:26 »
Ist es nicht so, daß die AP für optimierte Gruppen oftmals zu einfach sind? Zumindest hört man das immer wieder im paizo Forum.

Gruß

Marduk
Jep, viele der NSC und Monster sind suboptimal (vom Powergamerstandpunkt gesehen) gestaltet, bieten safuer aber oft interessante Rollenspielanknuepfungspunkte.

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Offline Guennarr

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #16 am: 6.07.2012 | 17:44 »
Da kann ich herolab wärmstens empfehlen. Nicht ganz günstig, aber dafür kann man sich dann die Bestiary hardcovers schenken.

Alles in allem würde ich persönlich heute niemandem pathfinder empfehlen. In der Retrospektive muss ich sagen, bin ich mir auch nicht mehr sicher, ob mir 3.5 nicht besser gefällt, die großen Schwächen (High-Level-Game ist ein Graus) sind ohnehin dieselben. Andererseits haben wir d20 und seine Abarten über das letzte Jahrzehnt bis zum Erbrechen gezockt, so schlecht kann's also nicht gewesen sein. Eigentlich sind die Regeln nicht sehr schwer und mit ein paar Übersichten und herolab auch als SL gut in den Griff zu bekommen - das die Core Rules sind nur voll von überflüssigem redundantem Blabla. Für's erste musst Du ja auch nicht alle Zauber, Gegenstände und Finessen kennen, insbesondere, wenn das System den Spielern auch neu ist. Die Anfängerbox kenne ich nicht, habe aber nur gutes darüber gehört.

Wenn ich heute eine Art von D&D spielen wollte, wäre allerdings sicher nicht pathfinder, sondern DCC oder gleich 4e meine Wahl. Insbesondere letzteres ist für den SL 100x angenehmer vorzubereiten und zu leiten - auch ohne herolab

Naja, auch eine Art, Aengste abzubauen.

3.5-Regeln sind nur noch zu Wucherpreisen auf ebay erhaeltlich, da die Baende seit gut 5 Jahren nicht mehr gedruckt werden. Daran wird die einmalige Gedaechtnisauflage von WotC nicht viel aendern. PF ist die gegenueber 3.5 leicht geglaettete und dafuer mit vielen neuen Optionen angereicherte Nachfolgeversion - die neuen Optionen muessen nicht alle verwendet werden.

4e steht kurz vor der Abloesung. Ein Umstieg auf 4e kommt dem Satteln eines toten Pferdes gleich. Auf deutsch gibt es 4e schon laenger nicht mehr. Das Spielgefuehl ist ein sehr unterschiedliches im Vgl  zu 3.5/ PF und kann oder kann nicht des Indianers Geschmack treffen. Ein Spielen von APs ist damit aufgrund der Konvertierarbeit auch nicht wirklich einfacher.

Das DCC-RSP ist wirklich huebsch, zz. nur englisch erhaeltlich und vollkommen old-school-orientiert. D.h.: harte Herausforderungen, viel Dungeoncrawling und Charaktertode als Normale. Der deutlich reduzierte Magiegrad mag oder mag nicht des OP Geschmack treffen. APs lassen sich damit ebenfalls nicht ohne weiteres spielen.

Der Thread wird immer mehr zum "Ich schwaerme von meinem Lieblingssystem"-Event, duerfte aber nicht die Audgangsfrage klaeren.

Natuerlich habe ich eine positive Meinung zu PF, finde aber auch andere Systeme gut. Nur: die Ausgangsfrage beantwortet sich durch Systemvergleiche weniger.

Und bei Befuerchtungen von zu viel Komplexitaet gibt es ja noch die Einsteigerbox. Erfahrungsgemaesz sollten nach dem Spielen von Charakteren mit den darin beschriebenen Regeln die Regelgrundsaetze sitzen. Spielt ein paar Abenteuer auf diese Weise und erweitert euer Spiel danach schrittweise aus dem GRW, wenn es euch nach mehr Abwechslung verlangt.

PF ist sehr reichhaltig, aber das Erschlieszen dieser Reichhaltigkeit erfordert etwas Zeit und Einsatz, und natuerlich Freude am Lesen. ;) die einfacher erschlieszbaren Systeme bieten meist auch weniger Optionsreichtum und "Eintauchtiefe".

LG
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Offline Halys

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #17 am: 8.07.2012 | 12:03 »
Versuch dich doch schlicht einmal bei einem einfachen Abenteuer mit den Microlite Regeln. Wenn du später mit dem System vertraut bist, kannst du auf die anderen umsteigen.
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Offline Little Indian #5

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #18 am: 8.07.2012 | 16:26 »
Versuch dich doch schlicht einmal bei einem einfachen Abenteuer mit den Microlite Regeln. Wenn du später mit dem System vertraut bist, kannst du auf die anderen umsteigen.

Also, es ist ja nun nicht so als hätte ich noch nie ein Rollenspiel-Abenteuer geleitet. Und die Microlite-Regeln sind mir, nachdem ich sie übersetzt und etwas "aufgepimpt" habe, aufgrund ihrer Einfachheit bereits so vertraut, dass ich sie (glaube ich) nicht erst noch in Aktion erleben muss. Ich denke, da würde ich fast eher den umgekehrten Weg gehen und mit PF anfangen und (sofern ich merke, dass das zu aufwändig ist), die Kampagne auf Microlite "herunterstufen".

Was mir bei PF etwas Sorgen bereitet, sind z.B. die vielen Talent- und Sonderfähigkeits-Angaben bei den Monsterbeschreibungen und NSCs. Kann man da denn als SL in einer Kampfsituation noch den Überblick behalten oder vergisst man die Hälfte der entsprechenden Boni/Besonderheiten (was dann ja wieder den SCs einen großen Vorteil verschafft)?
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Offline Tudor the Traveller

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #19 am: 8.07.2012 | 23:31 »
Was mir bei PF etwas Sorgen bereitet, sind z.B. die vielen Talent- und Sonderfähigkeits-Angaben bei den Monsterbeschreibungen und NSCs. Kann man da denn als SL in einer Kampfsituation noch den Überblick behalten oder vergisst man die Hälfte der entsprechenden Boni/Besonderheiten (was dann ja wieder den SCs einen großen Vorteil verschafft)?

Ich kann nur für mich sprechen... ich vergesse als SL dauernd irgendwelche Specials  :mimimi:

und das, obwohl ich schon als wandelndes Regelwerk bezeichnet wurde  ;)
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Yeah? What’s the difference?
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Offline Halys

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #20 am: 9.07.2012 | 07:44 »
Manches ist gut während der Vorbereitungszeit zu erledigen, mach dir zu den Zaubern, zauberähnlichen Fähigkeiten etc.
einfach ein paar Notizen/Postits in dein Abenteuer (wenn du das nicht eh schon so handhabst).

Bei wichtigen NSCs habe ich mir früher immer die Mühe gemacht akribisch ALLES aufzuschreiben, was die während des Abenteuers brauchen könnten.
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Offline Marduk

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #21 am: 9.07.2012 | 10:34 »
Ich kann dir nur einen Tip geben, schau dir die Spezialfähigkeiten auf jeden Fall vvor der Sitzung an and überleg dir wie du sie im Spiel einsetzen kannst / solltest. Aber sei dir klar, daß dies u.U. Zeit braucht. Wenn du diese nicht so üppig hast, such dir lieber was einfacheres und nutz die Zeit, die du hast für die anderen Vorbereitungen. Für mein momentanes Zeitbudget erfordern die Kämpfe z.b. einfach zu viel Zeit, dadurch bin ich dann während des Spiels auch immer wieder am Nachschlagen und das ganze zieht sich aus meiner Sicht wie Kaugummi. Deshalb muss ich auch ohl oder übel in den sauren Apfel beissen und mir eingestehen, daß in meiner momentanen Situation PF leider für mich nicht das richtige Spiel ist.
Da du ja vorher geschrieben hast, daß du auch nicht soviel Zeit hast, stell dir die Zeitfrage bitte jetzt, vielleicht bereite mal was vor und schau mal wieviel Zeit du mit den Regeln und wieviel du mit dem Abenteuerhintergrund brauchst. Wenn dieser Zeitaufwand für dich verkraftbar isg, dann leite PF ansonsten bleib bei was einfacherem.

Gruß

Marduk
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Offline kalgani

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #22 am: 9.07.2012 | 10:48 »
Nutze am Anfang einfach doch erstmal gegner die nur wenig spezialfähigkeiten haben.

Offline Marduk

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #23 am: 9.07.2012 | 12:01 »
Nutze am Anfang einfach doch erstmal gegner die nur wenig spezialfähigkeiten haben.

Damit verschiebt er das Problem aber nur nach hinten. Klar geht später alles etwas schneller von der Hand, aber ein Popelgoblin ist kein Maß für die komplexen Gegner die ihn später erwarten. Er soll sich wirklich einfach mal ein Bild von der Lage machen und sehen ob er bereit ist den Aufwand zu bringen oder nicht. Pathfinder ist ein tolles System, aber für den SL mit wenig Zeit ist es leider nichts, es sei denn er ist sehr leidensfähig.

Gruß

Marduk
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Offline kalgani

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Re: [Pathfinder] Nehmt mir die Angst vor Pathfinder
« Antwort #24 am: 9.07.2012 | 12:44 »
Dasist sicherlich richtig, aber um ein gefühl zu bekommen , ob man PF wirkich spielen/leiten will reicht erst einmal ein reinschnuppern mit weniger komplizierten gegner.

mir fallen da goblin, ork & oger natürlich auch als erstes ein, wenn es um einfache monster geht.
aber auf höheren leveln kann man auch z.B. riesen nehmen, die haben auch relativ wenig spezials.

untote hingegen sind recht nervig, für skelette braucht man andere waffen als für zombies
und ghoul mit ihren spezials könnte auch schon wieder die laune verderben.