1of3,
Dass man nicht in jedem System sofort ausgeschaltet werden kann, stimmt (obwohl in dem Drachenbeispiel - Feueratem - wohl fast jedes Regelsystem das Risiko, ohnmächtig zu werden, abbildet). Dieser Aspekt ist vielleicht auch nicht der Wichtigste bei der Ruhmesliste.
Aber eigene Datenblätter für Ruhmestaten? Da geht der Reiz verloren, der ein Blatt, auf dem Ruhmesliste steht, versprüht. Ein Blatt für eine Kampagne voller Heldentaten.
Maarzan,
Was die Relevanz einer Situation angeht, so wollte ich damit nur verdeutlichen, dass nicht bei jeder Aktion die Chance besteht, auf der Ruhmesliste zu landen. Genau genommen reicht schon die zweite Eingrenzung: ein überlegener Gegner, um banale Aktionen (Klettern, Feuer machen, Sinnenschärfe) auszuschließen. Daher ist "relevant" wirklich etwas unnötig.
Was das Einbauen von Wünschen der Spieler angeht, sehe ich aber keine Probleme. Stimmige Wünsche der Spieler sollte ein Spielleiter immer einbauen können. Wenn der Spieler an erster Position auf der Ruhmesliste steht, darf der Spielleiter sie nicht nur einbauen, er muss sie einbauen.
Dr. Jan Itor,
Meiner Meinung nach kann man die Ruhmesliste auch sehr gut in Kampagnen mit gleichen Charakteren verwenden. Das habe ich mit meinem Beitrag zu zeigen versucht: Sie ist erstens ein regeltechnischer Anreiz für heldenhaftes Handeln, zweitens greifbares Dokument für herausragende Taten der Spieler und drittens Verdeutlichung davon, wer Protagonist ist.