Uh, also - ich hab mich ja grad durch das deutsche Referenzdokument zu Pathfinder gewühlt *-*
Das ist ja ein Traum! Es gibt sowohl Fähigkeiten, als auch Talente (Individualisierung der Charakter!) Das Magiesystem kennt jederzeit wirkbare Zauber, als auch Zauber, die man vorbereiten muss. Es gibt alle Klassen und Rassen, die mein Herz begehrt.
Aber ich verstehe auch, was einige damit meinten, als sie sagten, Pathfinder wäre sehr umfangreich, was die Regeln betrifft. Da scheint ja jede kleinste Begebenheit erfasst worden zu sein. Klar, das ist erstmal viel und kann einen ziemlich erschlagen.
Die Frage ist hier aber: Braucht man alle Regeln? Muss ich als SL wirklich nachschlagen, ob der Goblin nun einen Abzug von -2 oder -4 bekommt, weil er entweder sitzt oder sich gerade durch ein Loch zwängt? Hat er nun niedrige Deckung oder teilweise Deckung? Ist er jetzt klein oder sehr klein?
Kann man hier nicht zugunsten des flüssigen Spielvelaufs vereinfachen?
Ich denke ja, dass es gut ist, dass es Regeln für alles gibt. Wenn man sie braucht, sind die da. Braucht man sie nicht, lässt man sie einfach weg.
Die Frage ist, ob ich, wenn ich Pathfinder um diese ganzen Zusatztabellen kürze, nicht am Ende ein D&D 4 oder D&D Next habe ^^
Aber eigentlich wollte ich sagen: Uiuiui! <3