Hallo
und danke für eure Rückmeldungen!
die Rolleneinteilung fand anhand der vielen verschiedenen Typen statt, die bei der ersten Befragung angegeben wurden. Wir haben versucht, sie auf abstrakter Ebene (dass sie nicht zu sehr von einem Spielsystem abhängig sind) zusammenzufassen.
Bis sowas mal wirklich lückenlos dasteht braucht es einfach einige Durchgänge - das ist auch bei wirklichen Meilensteinen der Fragebogenkonstruktion nicht anders
Wir haben eben auch das Problem, dass es kein "klares" Konzept ist und wir erstmal herausfinden müssen, was überhaupt mit einem Fragebogen messbar ist und was nicht.
Der schwankende Spielstil ist völlig normal, das ist in ALLEN Konstrukten des psychologischen Bereichs so. Man verhält sich immer unterschiedlich in verschiedenen Stimmungslagen, Situationen usw. Dies ist ein Kritikpunkt eines jeden Fragebogens, kann jedoch mit messtheoretischen Grundlagen minimiert werden. Man versucht einfach die "Mitte", also das "typische", sprich, das Messbare zu messen. Will man mehr in die Tiefe gehen, muss man sich mit Interviews oder Ähnlichem helfen. Man geht auch davon aus, dass diese Schwankungen bei jedem Menschen zutreffen und sie sich deshalb am Ende wieder ungefähr ausgleichen (zumindest theoretisch).
Alles in Allem sind Eure Rückmeldungen sehr positiv, danke!
Es wäre seltsam, wenn nicht noch Schwachpunkte drin wären, deswegen freuen wir uns auch über negative Kritik - die Frage ist aber auch immer, welche Schwachpunkte man am Ende zulassen muss, da sonst andere Mängel auftreten würden (z.B. zu langer Fragebogen; zu viele Facetten; nicht berechenbare Daten; ökonomische Aspekte; Aufwand usw.).
Jeder existierende Fragebogen in der Psychologie hat einfach seine Mängel, selbst die Besten unter den Besten - der Trick ist, zu wissen welche es sind um das hinterher bei den Berechnungen zu berücksichtigen
Liebe Grüße