Ricardos Tagebuch: Summer Knight 3
Habe ich gedacht, es hätte weh getan, als George meine Spieluhr auffraß? Dios, Alcazár, wie naiv kann man sein. Aber woher hätte ich es auch wissen sollen. Ich hatte noch keine Verbrennungen dritten Grades. Bis jetzt.
Verdammt. Ich muss mich irgendwie ablenken. Es wenigstens versuchen.
Als wir wieder in der Schwitzhütte landeten, war es mitten in der Nacht, also beschlossen wir, uns erstmal auszuschlafen und uns am nächsten Tag wieder zu treffen. Guter Plan – in der Theorie zumindest. Wenn ich denn ein Auge hätte zu tun können. Was ich, Überraschung, nicht konnte. Deswegen auch der vorige Eintrag.
Treffpunkt war der Donut-Laden, wo mich ein starker Kaffee wieder etwas auf die Beine brachte, während wir überlegten. Alex war nicht aufgetaucht, aber das hat bei Alex ja nie sonderlich viel zu heißen. Dem kommt ja immer mal wieder was dazwischen. Wir wussten zu wenig über die Funktion des Ersten Ritters, stellten wir fest. Und derjenige, der uns vielleicht am ehesten darüber Auskunft geben konnte und mit dem wir in der Feenwelt noch am ehesten Kontakt hatten, war Sir Anders Thunderstone.
Wir fanden den Feenritter nicht in Pans Palast, sondern an der Washington High – Erinnerungen. Lange ist's her. Eigentlich gar nicht so lange, aber kommt mir so vor – wo er gerade ein Little League Baseball Team coachte, uns aber ein paar Minuten opfern konnte.
Über Ruiz an sich, und vor allem gegen Ruiz direkt, durfte er natürlich wieder nichts sagen, weil sein Eid gegenüber Pan ihm das verbot, aber er konnte uns über das Amt des Ersten Ritters ganz allgemein gesprochen Auskunft geben. Als Champion eines Feen-Herzogs bekommt er von diesem Macht übertragen. Nicht ganz so viel, wie der Sommerritter von der Königin höchstselbst erhält, aber genug.
Wir fragten Anders nach dem vorigen Ersten Ritter – 'Sir Horton' nannte ihn Anders – der ja von Ruiz in einem magischen Duell getötet worden war, und auch nach dessen Vorgänger. Oder Vorgängerin, wie sich herausstellte. Zwischen den beiden war die Machtübertragung ganz friedlich verlaufen, mittels eines Kartenspielduells.
Da die frühere Ritterin sich also weiterhin bester Gesundheit erfreut und Anders uns sagen konnte, wo sie lebt, statteten wir ihr kurzerhand einen Besuch in ihrer Gated Community ab, wo die Lady uns zwar anfangs etwas misstrauisch, aber durchaus höflich, auf ihrer Terrasse empfing.
Vorher jedoch nahm Edward noch kurz mit seiner Dienststelle Kontakt auf, um zu erfahren, ob Marshal Martin schon etwas herausgefunden hatte. Leider nicht – sie hatte sich noch nicht einmal zurückgemeldet, und Lieutenant Book wollte einen von Edwards Kollegen darauf ansetzen.
Die ehemalige Ritterin, Eileen Fabray, hatte von den letzten Ereignissen noch gar nichts erfahren, war ziemlich geschockt über die Nachricht von Sir Hortons Tod.
Es gibt drei Arten von Duellen, erklärte Ms. Fabray dann: mit Waffen, mit Magie und mit Willenskraft, worunter auch Rededuelle fallen. Wie ernsthaft sie geführt werden, welche Siegbedingung also gelten soll, darauf müssen die Duellanten sich einigen und der Herzog zustimmen.
Die Aufgabe des Ersten Ritters ist es, gewissermaßen den Verbindungsoffizier zwischen dem Herzog und der Menschenwelt zu geben, vor allem, wenn es 'offizieller' wird. Ansonsten natürlich dessen Champion zu sein, also an seiner Statt zu kämpfen, wenn es nötig wird, und sonstige Aufträge für ihn zu übernehmen. Im Falle von Pan bedeutet es wohl auch, seine Partys mitzufeiern, hinter ihm aufzuräumen und generell sein Kindermädchen zu spielen. Und ja, ihm wird ein Teil von Pans Macht übertragen.
Warum 'Hortie' sich auf ein magisches Duell eingelassen hatte, wo er doch als Herausgeforderter die Waffen hatte wählen dürfen und wo Ruiz doch bekanntermaßen über Magie gebot, konnte Ms. Fabray sich nicht so recht erklären. Aber vielleicht, weil er ein freundlicher Mensch gewesen war, der von niemandem etwas Böses glauben wollte und vielleicht gedacht hatte, es werde ein harmloser Kampf wie die vorigen auch.
Wir hatten die frühere Ritterin kaum verlassen, da klingelte Robertos Telefon. Es war seine Tante, die dringend seine Hilfe wollte, weil ihr alter Nachbar tot in seinem Garten aufgefunden worden sei. Erfroren, in dieser Hitzewelle. Hah. Ich wiederhole mich, aber hah.
Die Stelle im Garten, wo der Tote lag, war tatsächlich eiskalt, die Blumen vor Kälte verdorrt. Ein Fußabdruck, noch kälter als der Boden ringsum, und Anwohner, die einen elegant gekleideten Gentleman mit Gehstock gesehen hatten, der in den oder auf den Garten zu gegangen sei. Das klang mir verdammt danach, als gebe es einen Gegenpol zu unserer Lady Fire namens 'Lord Ice' oder so. ('Lord Snow' wohl eher nicht. Außer mein zutiefst geschätzter Kollege Mr. Martin weiß da was, das ich nicht weiß.)
Erfroren = Winter. Und Winter = Tanit. Wobei wir an Tanit nicht so leicht rankommen, daher ist für uns normalerweise erst mal Winter = Hurricane. Der bestätigte uns, dass die Umstände des Todesfalls im Garten ziemlich nach Lord Frost aussähen, der früher oder später immer dort auftauche, wo Lady Fire sei, um das Gegengewicht zu ihr zu bilden. Na von mir aus. Dann eben 'Frost' und nicht 'Ice'.
Hurricane erzählte auch, dass seine Mutter ziemlich besorgt sei. Der Sommer plane irgendwas, glaube sie, und sie sei sich auch nicht sicher, ob er sich an Mittsommer wirklich zurückziehen werde, wie es sich gehöre. Auf Tanits Schreiben habe Pan nicht reagiert, was die Herrin der Stürme mit mehr als nur Missfallen zur Kenntnis genommen habe. Bis Mittsommer (also übermorgen) wolle sie ihm noch geben, sagte Hurricane, aber wenn der Sommerherzog sich bis dahin nicht zusammengerissen habe, würden die Sturmkinder ihm eine Lektion erteilen.
Nicht lustig, Römer und Patrioten. Es ist schon schlimm genug, wenn Pan und Tanit sich ohne einen solchen Grund in die Finger bekommen, siehe die Nächte, in denen Hurricane und seine Geschwister gezeugt wurden.
Oh, ach so. Tanit hat natürlich auch einen Ritter, oder eine Ritterin, genauer gesagt. Die ist aber schon seit längerem nicht mehr in Miami, sondern hält sich derzeit ausschließlich im Nevernever auf.
Noch während dem Gespräch mit Hurricane klingelte Robertos Handy, weil jemand Alex erreichen wollte. Hatte also nicht nur uns versetzt, sondern auch diese Frau. Und dann meldete sich auch noch Edwards Partner mit der Nachricht, es habe in Dees Hotelzimmer ein Handgemenge gegeben, und sie selbst sei verschwunden.
Wir, claro, nichts wie hin zum Motel. Dees Auto stand noch dort, und das Zimmer wies tatsächlich ein paar Kampfspuren auf – aber nicht so viele, wie ich eigentlich von der taffen Marshal erwartet hätte.
Unter dem Bett lag Dees Handy, und Edward meinte, hier stinke es geradezu nach Satyr. Der Telefonspeicher zeigte, dass ihr letzter Anruf an Alex gegangen war und knapp eine Minute gedauert hatte.
Also zu Alex' Hausboot. Es war wie erwartet leer, aber auf seinem (übervollen) Anrufbeantworter fand sich tatsächlich unter anderem eine Nachricht von Dee, die abrupt abbrach, als Eindringlinge ins Zimmer kamen. Ein „Hey, was soll das!?“ von Dee, dann Kampfgeräusche, und dann eine Stimme. Ruiz' Stimme. Cabrón. Was er sagte, konnte ich nicht genau verstehen, aber es war Lucumi, soviel erkannte ich. Der Kampflärm brach unvermittelt ab, und es gab einen dumpfen Ton, als sei ein Körper zu Boden gefallen. Mierda.
Wo würde Ruiz eine Entführte hinbringen? Vermutlich nicht in Pans Palast, aber das war der einzige Anhaltspunkt, den wir hatten. Und vor allem wollten wir auch wegen Tanit mit Pan reden, um den Denkzettel seitens der Sturmkinder doch noch zu verhindern.
Während Roberto versuchte, den Sommerherzog alleine zu erwischen, ging ich mich im Palast umsehen. Ruiz fand ich nicht, aber ¡Madre mia! Das Ding ist im Nevernever. Viel riesiger und verwinkelter, als es eigentlich sein dürfte. Ich fand den Bereich, wo Lady Fire residiert, der Eingang bewacht von zweien ihrer Ritter, und den Flügel, wo wir beim letzten Mal auf Ruiz gestoßen waren, aber darüber hinaus wurde der Palast sehr schnell sehr verwinkelt und sehr, sehr unübersichtlich. Und weit und breit kein Ruiz. Mierda.
Irgendwann gab ich es auf, um mich nicht hoffnungslos zu verirren. Und lief auf dem Rückweg prompt Totilas in die Arme, der auf der Suche nach mir war. Stellte sich heraus, er war George begegnet. Und George hatte Ruiz mit Dee gesehen. Wollte uns auch hinbringen, aber nicht umsonst. War ja klar. Mierda.
So unkreativ, wie ich momentan drauf bin, konnte ich mir beim besten Willen nichts für ihn ausdenken. Also auf Altbekanntes zurückgreifen. Das würde vielleicht auch nicht ganz so wehtun. Es wurde diese Szene aus dem Film „Legende“: die, in der Tom Cruise und Mia Sara am See sitzen und das Einhorn dazukommt. George die Figuren hinzuimaginieren, ließ zwar meine Nase anfangen zu bluten, aber als er sie dann fraß, zerrte das tatsächlich nicht ganz so an meinem Hirn wie die Spieluhr. Und das debile Lächeln von Tom Cruise und die unterwürfige Anbetung von Mia Sara verschwinden zu sehen, machte das Nasenbluten fast wieder wett.
Aber irgendwie ist mein Bild von dieser Szene aus dem Film jetzt... abgestumpft. Ich habe sie nicht vergessen oder so, aber es ist jetzt eine eher ... abstrakte Erinnerung. Bei diesem speziellen Motiv ist das sogar eher eine Erleichterung, aber. Du bist gewarnt, Alcazár. Ich werde schwer aufpassen müssen, was genau ich George zum Fressen gebe, Römer und Patrioten. Und zur Gewohnheit sollte es definitiv auch nicht werden.
George kann übrigens ein bisschen besser reden. Unsere Namen bekommt er schon hin, und auch ein paar andere Wörter, zumindest in einer abgehackten Version. Und auch ohne Worte ist der kleine burro ziemlich eloquent. So hat er mich ja überhaupt rumgekriegt, dass ich ihm nochmal was imaginiere. Mierda.
Jedenfalls brachte mein Nasenbluten uns einen Trip durch die Schatten ein. Stockdunkel. Und ich meine, wirklich stockdunkel. Keinerlei Licht, nur Gerüche und Geräusche. Extrem beunruhigende Gerüche und Geräusche. Verschiedene, als würde George uns an ganz unterschiedlichen Orten vorbeiführen.
Aus dem Nevernever heraus in unsere Welt konnte George uns nicht folgen, sondern verschwand, als er uns zu einer verlassenen, entsprechend verwahrlosten Autowerkstatt gebracht hatte. Edward konnte Alex und Dee riechen, und den Gestank von Satyren.
Oben, hinter einer Tür, Ruiz Stimme. „Jetzt kennst du deinen Platz, wie?“ Dee, wutentbrannt. „Das wirst du bereuen!“ Darauf Ruiz' höhnisches Lachen. „Sie gehört ganz euch, Jungs. Bedient euch.“
Mehr mussten wir nicht hören.
Drinnen: Alex, bewusstlos, ignoriert in einer Ecke. Ruiz, der eben den Gürtel wieder schloss. Zwei Satyre, im Nevernever ohne Glamour und daher ohne Kleider, breit grinsend und einen Stein-Schere-Papier Wettkampf abhaltend. Dee, an ein Bett gefesselt, unbekleidet und mit vor Zorn funkelnden Augen. Kein Zweifel, was hier eben passiert war. Oh, cabrón. Nein. Viel mehr als cabrón. In diesem Moment hätte ich ihn kaltlächelnd umbringen können.
Aber ich war nicht der erste durch die Tür. Edward erklärte Ruiz für verhaftet, während Totilas nicht lange fackelte und dem cabrón eine verpasste. Dummerweise setzte den das nicht außer Gefecht, und so konnte er zwei goldene Revolver ziehen (Der Mann mit dem goldenen Colt. Oh Dios. Auch das noch.) und sie abfeuern. Und die Dinger verschossen keine gewöhnlichen Kugeln, sondern grelle, blendende Sonnenstrahlen. Die auffächerten. Und alles im Raum trafen.
Sengende Hitze. Unerträglich. Aber nur einen Herzschlag lang, dann Schwärze.
Es war zu schnell gegangen, als dass ich etwas hatte denken können im Moment des Umfallens, aber als ich wieder zu mir kam, war ich regelrecht überrascht, dass ich noch am Leben war. Wir fanden uns alle, auch Alex und seine Schwester, in einem klassischen Fantasy-Kerker wieder, mit erhobenen Armen an eiserne Schellen in der Felswand gekettet. Und wir waren alle nackt. Wieder mal. Was uns aber in diesem Moment völlig nebensächlich vorkam. Entweder die hatten uns ausgezogen oder aber, was wahrscheinlicher war, die Strahlen hatten einfach unsere Kleider völlig weggebrannt, inklusive allem, was wir in den Taschen hatten. Unsere Haut sah jedenfalls aus wie nach drei Tagen am Strand ohne jede Sonnencreme – sogar Edwards. Und der ist schwarz, Römer und Patrioten.
Der Kerker war langgezogen, und weiter vorne brannte ein Feuer, dank dessen Flammen wir an den Wänden die flackernden Schatten von Satyren sehen konnten. Es schienen auch ein paar Oneirophagen da zu sein, aber das war schwerer zu sehen.
Nach einer Weile kam Ruiz und meinte etwas von wegen: wir sollten ihm einen Grund nennen, uns am Leben zu lassen. Keiner würdigte ihn einer Antwort, nur Edward ließ seiner Wut freien Lauf. Was zur Folge hatte, dass Ruiz ihm durch Berührung ein handförmiges Brandmal auf der Brust verpasste. Dann verschwand er. Cabrón.
Noch eine Weile später tauchten zwei Feuerritter der Lady Fire auf. Ruiz habe sie geschickt, um uns zu bewachen, sagten sie. Meine Frage, ob die Lady Fire wisse, was sie hier täten, verneinten sie, daher bat ich sie, der Lady meine Grüße zu überbringen und zu erklären, ich sei gerade verhindert, sonst hätte ich sie selbstverständlich bereits aufgesucht. Mein Name erregte den Eindruck, den ich gehofft hatte, damit zu erregen, und einer von beiden machte sich sofort auf den Weg.
Es vergingen keine fünf Minuten, dann rauschte Lady Fire in den Kerker, zutiefst empört über die Behandlung, die uns zuteil wurde. Seien wir ehrlich. Mir zuteil wurde. Die anderen waren ihr vollkommen egal - mit Ausnahme von Dee und dem, was ihr angetan worden war. Sie wies ihre Männer an, Dee zu bedecken, mich auch, aber auf die Jungs musste ich sie erst aufmerksam machen, die hätte Lady Fire sonst völlig ignoriert. Sie schien auch fast etwas irritiert zu sein, dass ich sie mit meiner Sorge für diese lesser beings belästigte, und es wirkte fast so, als heiße sie ihre Wachen nur mir zuliebe sich um sie kümmern.
Du drückst dich schon wieder um den heißen Brei, Alcazár.
Ja, verdammt. Denn das, was als nächstes kam... Daran zu denken bringt es wieder hoch. Also noch mehr als sowieso die ganze Zeit. Dann bin ich wieder dort im Raum, und Lady Fires Augen lodern auf, als sie hört, was der cabrón getan hat, und sie macht eine herrische Handbewegung zu den Fesseln, die mich halten, und sie lodern auf, rotglühend, weißglühend, verflüssigen sich, und schmelzen mir von den Handgelenken.
Ich weiß nicht, ob ich geschrien habe. Aber ich kann mir nicht vorstellen, wie nicht. Meine nächste klare Erinnerung ist jedenfalls, dass ich zusammengekrümmt auf dem Boden liege und einer der Wachen gerade Alex' Fesseln mit dem Schwert durchtrennt. Die anderen waren schon frei, ich muss also zumindest einige Sekunden lang weggetreten sein.
Roberto, der selbst auch ziemlich mitgenommen war, half mir hoch und blieb neben mir, während Totilas Alex trug und Edward dessen Schwester. Die Wachen der Lady führten uns zu einem Hinterausgang, wo sie sich verabschiedeten, und irgendwie landeten wir wieder in unserer Welt, ohne dass wir bemerkt wurden.
Zumindest nicht von Ruiz' Leuten. Draußen am Strand liefen wir einer Gruppe Surfern in die Hände, die sich als sehr nette, hilfsbereite Jungs herausstellten. Einer ließ Edward sein Handy benutzen und blieb bei uns, bis der Krankenwagen kam. Während wir warteten, kam das Gespräch irgendwie auf Sir Anders, denn der arbeitet hier am Strand ja auch als Rettungswache und sollte vielleicht darüber informiert werden, was Ruiz für ein cabrón ist. Aber ich bekam nur so halb mit, wie Totilas loszog, und auch nur so halb, wie Edward telefonierte, fluchte und was von „morgen ist schon Mittsommer“ sagte. Ins Krankenhaus wollte er auf gar keinen Fall, trotz Brandmal und Hautrötung, deswegen machte er sich auch auf den Weg, ehe der Krankenwagen da war.
Und so liege ich jetzt in einem Krankenhausbett und habe das alles aufgeschrieben, weil ich nicht schlafen kann. Weil meine Handgelenke wehtun, verdammt. Nicht mehr ganz so extrem, zum Glück: Die Medikamente helfen, und die Tatsache, dass sie dick verbunden sind. Aber trotzdem. Ich bin ihr ja dankbar und alles. Aber. Mierda.