Ich gehe auch von
einem Gefährten aus, den man prinzipiell auch verlieren kann, denn:
Flexibler Ruf heißt ja regeltechnisch nur, dass ich die Erweiterungen meines Gefährten je nach Szene anpassen kann.
Mit diesem Stunt kannst du die Erweiterungen des herbeigerufenen Gefährten flexibel festlegen.
Die Aussage, man solle sich das eher als Gruppe von Charakteren vorstellen, soll erklären, wie aus einem Gefährten (durch die Erweiterung Überzahl) drei werden können.
Zudem heißt es bei den Konsequenzen:
...dass der Gefährte bewusstlos, entführt oder anderweitig aus dem Spiel genommen wird. Wie schwer die Konsequenz ist, hängt davon ab, wie lange es dauert, bis der Gefährte wieder ins Spiel zurückkehrt.
Ein voller stresstrack heißt ja erst einmal nur, dass der Gefährte für diese Szene aus dem Spiel genommen wird und noch nicht zwangsläufig dessen Tod. Dass ein Gefährte stirbt, ist eine größere Sache, das würde ich als ernsthafte Konsequenz abhandeln, deren Erholungsdauer eben definiert, wie lange es dauert, einen neuen Gefährten zu finden.
Wenn man beim Nekromanten die Sache so handhabt, dass seine Wegwerfzombies im Kampf zerstört wurden, wenn ihr stress track voll ist und in der nächsten Szene wieder neue dastehen: Wieso nicht?
Dann wär die Konsequenz, die ein Nekromant an Stelle seiner Gefährten nehmen kann, eben eine andere: Dass ihm für eine bestimmte Zeit keine Zombies mehr zur Verfügung stehen, z.B.
Ich meine, wo ist der Unterschied, ob Angelo jede Szene bei mir sein kann oder ob jede Szene neues Zombiematerial bei mir sein kann? "Aus dem Konflikt genommen" heißt dann halt für die Zombies Vernichtung, für Angelo, er haut ab oder so.