Autor Thema: Anwendung der Regel 0 auf sich selbst  (Gelesen 4163 mal)

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Offline WitzeClown

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Re: Anwendung der Regel 0 auf sich selbst
« Antwort #25 am: 9.08.2012 | 13:48 »
Also mir hat es sehr geholfen und es ging nicht im mindesten in die Richtung, die du als erforderlich ansiehst...

Und mich haben die Phosphorus Globuli von der sozialen Angst befreit. Die Medizinwelt zittert vor diesem Beweis...

Offline Tim Finnegan

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Re: Anwendung der Regel 0 auf sich selbst
« Antwort #26 am: 9.08.2012 | 13:58 »
Nein, nein. Die Mehrheit sind vielleicht Idioten, hat das aber noch nicht erkannt.  :)

Außerdem: Des einen Idiot ist des anderen coole Socke.

Was, ganz schlicht, gegen so einen Blödsinn wie diese in Foren propagierte Regel 0 spricht.
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.
Kind Dublins.

Offline WitzeClown

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Re: Anwendung der Regel 0 auf sich selbst
« Antwort #27 am: 9.08.2012 | 14:11 »
Was, ganz schlicht, gegen so einen Blödsinn wie diese in Foren propagierte Regel 0 spricht.

I call Bullshit.

Das Eingeständnis, dass es Personen gibt die der eigenen Spielgruppe durch fortgesetztes Fehlverhalten schaden und der Wille, diese Personen dann auch aus der Gruppe auszuschließen, sind Dinge die ich von reifen Mitspielern erwarte. Die Regel 0 ist eine der wenigen Ideen und Konzepte die sich hier im Forum über die Jahre hinweg gehalten haben (War das Original nicht von Marcel Gehlen?) und das mit gutem Recht.

Offline Lichtbringer

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Re: Anwendung der Regel 0 auf sich selbst
« Antwort #28 am: 9.08.2012 | 14:47 »
Und mich haben die Phosphorus Globuli von der sozialen Angst befreit. Die Medizinwelt zittert vor diesem Beweis...

Berechtigter Einwand. Da ich nicht in die Details gehen möchte, kann ich keine ausreichende Belege vorlegen und Aussagen ohne ausreichenden Belege sollten nicht geglaubt werden.


Das Eingeständnis, dass es Personen gibt die der eigenen Spielgruppe durch fortgesetztes Fehlverhalten schaden und der Wille, diese Personen dann auch aus der Gruppe auszuschließen, sind Dinge die ich von reifen Mitspielern erwarte. Die Regel 0 ist eine der wenigen Ideen und Konzepte die sich hier im Forum über die Jahre hinweg gehalten haben (War das Original nicht von Marcel Gehlen?) und das mit gutem Recht.

In der Tat. Die Regel 0 erlaubt Rollenspiel überhaupt. Ansonsten müsste man jeden möglichen nicht wünschenswerten Fall im Rollenspiel durch eine Regel ausschließen, was nicht praktikabel ist.

Offline WitzeClown

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Re: Anwendung der Regel 0 auf sich selbst
« Antwort #29 am: 9.08.2012 | 15:03 »
Berechtigter Einwand. Da ich nicht in die Details gehen möchte, kann ich keine ausreichende Belege vorlegen und Aussagen ohne ausreichenden Belege sollten nicht geglaubt werden.

Zur Klarstellung: Ich zweifle nicht an, dass dir das Rollenspielen beim Erwerb von sozialen Fähigkeiten geholfen hat. Ich weigere mich nur, deswegen gleich die allgemeingültige Aussage "Das Hobby Rollenspiel fördert den Erwerb von sozialen Fähigkeiten" aufzustellen.

Offline Lichtbringer

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Re: Anwendung der Regel 0 auf sich selbst
« Antwort #30 am: 9.08.2012 | 15:09 »
Keine Sorge, das hatte ich schon verstanden. Ich bin Naturwissenschaftler.

Offline WitzeClown

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Re: Anwendung der Regel 0 auf sich selbst
« Antwort #31 am: 9.08.2012 | 15:30 »
Ich bin Naturwissenschaftler.

Ich wünschte wirklich das wäre ein festes Qualitätsmerkmal in sozialen Angelegenheiten. ;)

Offline Rev. Bilk

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Re: Anwendung der Regel 0 auf sich selbst
« Antwort #32 am: 9.08.2012 | 15:43 »
Zitat
Ich bin Naturwissenschaftler.

Hallo Sheldon.  >;D

Back to topic: Regel 0 auf sich selbst anwenden? Konsequent zu Ende gedacht kann das nur in der Klapse oder am Strick enden - beides unerfreulich. Ich empfehle dringend therapeutische Unterstützung.

« Letzte Änderung: 9.08.2012 | 16:22 von Rev. Bilk »
Intelligenz und intelligentes Handeln müssen sehr weh tun. Warum sollten sich ansonsten so viele Menschen zwanghaft dumm anstellen, wenn sie damit nicht die Schmerzen vermeiden wollten?

Offline LordOrlando

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Re: Anwendung der Regel 0 auf sich selbst
« Antwort #33 am: 17.08.2012 | 12:56 »
Hallo Sheldon.  >;D

Back to topic: Regel 0 auf sich selbst anwenden? Konsequent zu Ende gedacht kann das nur in der Klapse oder am Strick enden - beides unerfreulich. Ich empfehle dringend therapeutische Unterstützung.


Warum sollte man "Dont play with Assholes" denn NICHT auf sich selbst anwenden dürfen? Ich meine, soll doch jeder nach seiner facon glücklich werden, wenns denn unbedingt sein muss.... >;D


Offline Lichtbringer

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Re: Anwendung der Regel 0 auf sich selbst
« Antwort #34 am: 17.08.2012 | 13:24 »
Ich wünschte wirklich das wäre ein festes Qualitätsmerkmal in sozialen Angelegenheiten. ;)

Ist es denn eine soziale Angelegenheit? Du hast eine reine Faktenaussage getroffen. Faktenaussagen sind unabhängig ihrer Bewertung zu betrachten.


Das passt übrigens irgendwie zum Thema: Meiner Erfahrung nach entstehen die meisten Probleme am Spieltisch, weil keine objektive Kommunikation stattfindet. Insofern ist man vermutlich vor allem dann der Idiot, wenn man völlig kritikunfähig ist, weil man Aussagen nicht von ihrer Bewertung trennt.

Offline Nachtfrost

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Re: Anwendung der Regel 0 auf sich selbst
« Antwort #35 am: 20.08.2012 | 00:22 »
Es gibt doch die allgemeingültige Regel: Idioten sind immer nur die anderen.
Somit hat sich die Frage erübrigt.  ;D
Ich kann die Gedanken hinter den Regeln ja durchaus verstehen. Dämonen sollen schliesslich schreckliche und furchteinflößende Wesen sein. Daher müssen auch die entsprechenden Regeln grauenvoll sein.

OPERA RPG - ein Rollenspiel um Seelenwanderung und Ethik

El God

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Re: Anwendung der Regel 0 auf sich selbst
« Antwort #36 am: 20.08.2012 | 01:23 »
Mal etwas differenziert betrachtet:

Was ja schon fiel ist die Erkenntnis, dass des einen Idiot des anderen bester Buddy ist. Dazu noch der Gedanke, dass es völlig situationsabhängig ist, was nun idiotisches Verhalten ist und was nicht. Leute, die erkannt haben, dass sie sich idiotisch verhalten, sind imho schon einen gewaltigen Schritt davon entfernt, Idioten zu sein - wer die Einsicht hat, dass er sich wie ein Depp aufführt und dieses Verhalten trotzdem nicht abstellen kann, braucht unter Umständen eher eine Therapie als eine Rollenspielgruppe. Ansonsten ist Selbsterkenntnis und offene Selbstkritik ein guter Weg, andere Gruppenmitglieder auf seine Seite zu ziehen. Wer eingesteht, Fehler zu machen und um Hilfe bittet, diese Fehler zu korrigieren bzw. zu umschiffen, dem wird i.d.R. erstmal auch geholfen, manchmal braucht es ja nur direktes nicht-aggressives Feedback (statt: "Du bist ein Idiot!" ist "Das hat mir nicht gefallen, weil..." oder "Nächstes Mal wäre es besser, wenn..." natürlich tausendfach günstiger). Siehste mal, bei Idiot sind wir eingestiegen und jetzt rede ich nur noch davon, Fehler zu machen. Liegt wohl im Auge des Betrachters. ;)

Just_Flo

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Re: Anwendung der Regel 0 auf sich selbst
« Antwort #37 am: 20.08.2012 | 11:01 »
Konsequent die Regeln 0 auf sich selbst angewendet ist es, wenn ich erkenne, dass in einer Gruppe die Spielstiele sehr stark divergieren und dass ich der Vertreter der Minderheit bin und dementsprechend nicht versuche allen meinen Spielstiel aufzuzwingen sondern halt mich anpasse oder weiche.

Ebenfalls konsequent ist es wenn ich erkenne, dass ich mit bestimmtem Spiel/Verhalten für Probleme gesorgt habe und dann dieses Verhalten ändere oder abstelle.

Quasi das Gegenteil von mein Charakter ist halt so.