Mal etwas differenziert betrachtet:
Was ja schon fiel ist die Erkenntnis, dass des einen Idiot des anderen bester Buddy ist. Dazu noch der Gedanke, dass es völlig situationsabhängig ist, was nun idiotisches Verhalten ist und was nicht. Leute, die erkannt haben, dass sie sich idiotisch verhalten, sind imho schon einen gewaltigen Schritt davon entfernt, Idioten zu sein - wer die Einsicht hat, dass er sich wie ein Depp aufführt und dieses Verhalten trotzdem nicht abstellen kann, braucht unter Umständen eher eine Therapie als eine Rollenspielgruppe. Ansonsten ist Selbsterkenntnis und offene Selbstkritik ein guter Weg, andere Gruppenmitglieder auf seine Seite zu ziehen. Wer eingesteht, Fehler zu machen und um Hilfe bittet, diese Fehler zu korrigieren bzw. zu umschiffen, dem wird i.d.R. erstmal auch geholfen, manchmal braucht es ja nur direktes nicht-aggressives Feedback (statt: "Du bist ein Idiot!" ist "Das hat mir nicht gefallen, weil..." oder "Nächstes Mal wäre es besser, wenn..." natürlich tausendfach günstiger). Siehste mal, bei Idiot sind wir eingestiegen und jetzt rede ich nur noch davon, Fehler zu machen. Liegt wohl im Auge des Betrachters.