Autor Thema: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten  (Gelesen 9276 mal)

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #25 am: 14.08.2012 | 12:41 »

Meiner Wahrnehmung nach,
Deiner!

Auch die deiner Mitspieler, deren Chars künstlich klein Kofferträgern redigiert werden
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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RIOT64

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #26 am: 14.08.2012 | 14:24 »
Tach Leute,

ich hab mir viel in dieser Diskussion durch gelesen aber auch nicht alles, also vergebt mir bitte, wenn ich etwas sage was schon gesagt wurde.

Ich kenne das Problem was hier angesprochen wird, also hohe Talentwerte, Lehrmeister etc, sehr gut und habe mir mit meinen Gruppen auch schon viele Gedanken zu diesem Thema gemacht.

Man kann, vor allem als Spieler, sehr viel Spaß an hohen Talentwerten haben, aber eben nicht am Anfang sondern am Ende des Heldenlebens. Wir haben ein paar Richtlinien gesetzt, die mittlerweile eigentlich auch alle (in meiner Gruppe) kennen und die auch im allgemeinen Kontext mit den Regeln stehen. Nicht das uns das interessieren würde aber es ist schön zu wissen.

Start Chars können nur mit Veteran oder BgB über einen Talentwert von 10 hinaus kommen, ich weiß das ist wenig aber auf Stufe 1 steht man ja auch nicht gleich Borbi gegenüber sondern eher dem Raubritter Ser xy von uvw.

Sagen wir mal ab 7000 AP ist dann die Grenze für TaW 14-15 erreicht und die Chars können immer noch besser werden sind aber auch schon gut.

Ab 12000 AP sind wir bei TaW 18-20 angekommen und die Chars sind weit gerühmte Helden und ANDERE kommen zu ihnen und betteln um Aufnahme zur Ausbildung, da wird auch langsam schwer nen Lehrmeister zu finden.

Alles über einem TaW von 20 ist legendär und extrem schwer zu erreichen, weil man ja schon so saugut ist und über einen AP-Vorrat von mehr als 16000 AP verfügt.

Die Sprünge die ich tätige sind wie euch vielleicht aufgefallen ist immer so zwischen 3000-4000 AP. Was macht man mit dem Rest? Denn die wenigen Talente die man auf einer entsprechenden Stufe hat, sind ja, hoffentlich, rar gesät.

Wir spielen mit Gummipunkten. Hört sich komisch an ist aber extrem hilfreich. Am Ende jedes abends verteile ich zwischen 2-10 Gummipunkten je nach dem was passiert ist und selten mehr als 2 auf ein und das selbe Talent. Hat man zwei GP angehäuft, so kann man ohne Zeiteinheiten zu normalen Kosten steigern. Bei 3 GP zählen diese als SE und es kostet eine Spalte weniger. Man kann natürlich auch ein Selbststudium machen (ohne Gummipunkte zu haben) aber dann zu erhöhten Kosten (eine Spalte teurer) und mit Zeiteinheiten.

Dieses System hat sich als sehr gut erwiesen, da der Meister steuern kann wann und wie viel ein Char steigert. Die Meisterwillkür, die ich sehr wichtig finde, ist hier natürlich etwas erhöht aber nicht so sehr wie es vielleicht anmuten mag. Dadurch dass man kontinuierlich GPs bekommt kann man auch immer etwas steigern und sich selber aussuchen, ob man noch auf den dritten Punkt wartet um die SE voll zumachen, oder ob man lieber eine höheren TaW hat aber dafür mehr zahlt.

So verhindert man, dass Spieler einfach drauflos steigern und Punkte in Talkente stopfen die sie im AB garnicht genutzt haben, sondern die Dinge steigern die sie durch letzte Abenteuer gebracht haben.

Wenn einmal eine Zeitspanne der Ruhe auf dem Plan steht kann man natürlich alles steigern was man will und was sich aus der Situation ergeben hat.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Zocken, egal mit was für Regeln,

Riot

Offline LordBorsti

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #27 am: 14.08.2012 | 14:56 »
Hmm ich würde meinen Spielern nicht so stark reinreden wollen was sie zu steigern haben. Die Spieler haben ihre Charakter und sollten da ihre Freiheiten haben, ich als SL habe die Spielwelt und da habe ich meine Freiheiten. Ich finde das einen (fast  >;D) fairen Deal.

Wenn alle Spieler natürlich eine "realistische Steigerung" nach den im Abenteuer erlebten Ereignissen haben wollen, ist so ein System in Ordnung. Wenn aber mindestens einer dagegen ist, sollte mein so ein System eher nicht benutzen.
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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #28 am: 14.08.2012 | 15:25 »



Man kann, vor allem als Spieler, sehr viel Spaß an hohen Talentwerten haben, aber eben nicht am Anfang sondern am Ende des Heldenlebens.
Wirklich? Agone, GURPS Lensman,... erzählen mir was anderes.


Zitat
Start Chars können nur mit Veteran oder BgB über einen Talentwert von 10 hinaus kommen,
steht wo in welchen Regeln?
Ein Kämpfer mit Taw 10 ist gekniffen.

Zitat
ich weiß das ist wenig aber auf Stufe 1 steht man ja auch nicht gleich Borbi gegenüber sondern eher dem Raubritter Ser xy von uvw.
Ser XY von uvw verteilt Taw 10er in den 7 Kingdoms a dime a dozen

Zitat
Sagen wir mal ab 7000 AP ist dann die Grenze für TaW 14-15
ganz toll, sie erfüllen die Minimalanforderungen für Kompetente Kämpfer



Zitat
Alles über einem TaW von 20 ist legendär
20 ist nicht legendär das ist sehr sehr gut aber Lance, Musashi, Arjuna, Dietrich von Bern, Glorfindel, Galadriel... spielen in einer ganz anderen Liga.

Zitat
Wir spielen mit Gummipunkten.
Nein mit PPs

Zitat
Dieses System hat sich als sehr gut erwiesen, da der Meister steuern kann wann und wie viel ein Char steigert.
Regel 0 Ich spiel nicht mit Meistern!


Zitat
Ich wünsche euch viel Spaß beim Zocken, egal mit was für Regeln,
Danke!

Bestimmt nicht mit deinen.

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Samael

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #29 am: 14.08.2012 | 16:20 »
Tja, der Gegenwind war vorprogrammiert... ;)

Offline Darius der Duellant

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #30 am: 14.08.2012 | 16:23 »

Man kann, vor allem als Spieler, sehr viel Spaß an hohen Talentwerten haben, aber eben nicht am Anfang sondern am Ende des Heldenlebens.

Schliess doch bitte nicht von dir oder deiner Gruppe auf die allgemeinheit.



Zitat
Dieses System hat sich als sehr gut erwiesen, da der Meister steuern kann wann und wie viel ein Char steigert.

Wäre ja auch eine Katastrophe wenn Spieler selbst entscheiden was sie mit ihren AP anfangen.

Ich kann immer nur verwundert den Kopf schütteln wenn dieses "aber dann kann man sich ja nicht mehr entwickeln" angeführt wird.
In DSA gibt es mehrere dutzend Talente, um sich weiterzuentwickeln ist also noch massig raum vorhanden.
Von den über 10.000 AP die man allein in profane SF stecken kann mal ganz abgesehen...

Mein aktuell gespielter Hauptcharakter hat den 18er TaW im Waffentalent auch mit ca 3000 AP geknackt. Seit damals ist einige Zeit (in wie outgame) und viele AP ins Land geflossen und trotzdem bin ich noch Welten davon entfernt, von einem Ende der Steigerungsmöglichkeiten sprechen zu können.

Zitat
Ich wünsche euch viel Spaß beim Zocken, egal mit was für Regeln,
Danke, ebenso.
Für mich wären eure Regeln nichts und auch wenn sie bei euch vielleicht funktionieren mögen:
Sind sie denn überhaupt notwendig?
Wo läge denn das Problem wenn die Spieler eigenverantwortlich darüber entscheiden, wie sich ihre Figur entwickeln soll?
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Offline LordBorsti

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #31 am: 14.08.2012 | 16:26 »
@Schwerttänzer: Warum so ausfällig?

RIOT64 hat seine Hausregeln vorgestellt und ist damit auf die Bitte des Threaderstellers eingegangen. Man kann natürlich Kritik üben oder andere Vorschläge machen, aber ein bisschen Freundlichkeit sollte doch dabei bleiben. (Ist ja nicht der Blubberlästerrunde   >;D)
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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #32 am: 14.08.2012 | 17:05 »
@Schwerttänzer: Warum so ausfällig?

Warum so  mono type festlegend was im Spiel Spass macht?

Zitat
RIOT64 hat seine Hausregeln vorgestellt
und uns suggeriert, das wären teilweise offizielle Regeln.

7000 AP entspricht IIRC den Norm Mitgliedern von Eliteinheiten wie der Rabengarde, Sonnenlegion u.ä., die besten davon wie die Leibkohorte des BdL, seiner Leiblanze u.ä. sind noch ein ganz anderes Kaliber
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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #33 am: 14.08.2012 | 17:53 »
Wenn man den Startwert von Talenten begrenzen will, würde ich einen maximalen TaW von 15 nehmen. Das ist der maximale TaW bis zu dem noch die Vorteile Akademische Ausbildung (Krieger, Magier usw) Steigerungserleichterungen bieten, wenn man diese Vorteile in Kombination mit Veteran und Breitgefächerter Bildung nimmt.
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Offline Graf Hardimund

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #34 am: 14.08.2012 | 18:03 »
Zur Orientierung, wie toll man eigentlich mit welchen Talentwerten ist, empfehle ich das Studium dieses Beitrags im Vinsalt-Forum und der angehängten Grafik.
http://vinsalt.regioconnect.net/wbb2/thread.php?threadid=9371#post347042

Außerdem ist allhier ein Programm verlinkt, wo man sich die Wahrscheinlichkeit von Erfolgen für alle Attribut- und TaW-Kombos ausrechnen lassen kann.
http://vinsalt.regioconnect.net/wbb2/thread.php?threadid=9371
Graf Hardimund spielt Rabenblut - Graf Hardimund leitet (Wilde) Dunkle Zeiten

Offline Gummibär

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #35 am: 14.08.2012 | 19:15 »
Ja, was soviel heißt wie, wenn ich TaW unter 7 habe, dann vermeide ich alle Situationen, in denen das Talent vorkommen könnte.

Und als Spielleiter verlange ich standardmäßig Proben, die um 3 erleichtert sind.
Du greifst Teichdragon & Co. an und äußerst jetzt Unverständnis, wenn sich einer von ihnen zu Wort meldet?

Gut gemacht.  :gaga:

Offline McCoy

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #36 am: 15.08.2012 | 08:20 »
Die Talentwerte können gar nicht hoch genug sein. Bei meinem letzten SL kamen ständig Probenerschwernisse um 10 zustande, so das selbst jemand mit Taw 18 oft genug komplett versagt hat. Gut, das waren jetzt hausgemachte Probleme (und einer der Gründe warum ich gegangen bin)


Trotzdem würde ich pauschal sagen, das alles unter Taw 10 als Anfänger oder nicht sehr sicher im Beruf zählt, da die Chance auf Versagen doch stark gegeben ist.
Er ist tot, Jim!

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Offline Terrorbeagle

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #37 am: 15.08.2012 | 08:37 »
Ab 15.000 bis 20.000 AP findet allerdings tatsächlich ein gewisser Sättigungseffekt statt, wenn die paar Kerntalente des Charaktes den Punkt erreicht haben, dass sie nur noch nach einhergehenden Eigenschaftssteigerungen weiter angehoben werden können und die wünschenswerten SFs erworben wurden. Von da ab gehen viele Charaktere Kompetenztechnisch deutlich in die Breite, was teilweise dazu führt, dass ursprünglich mal klar abgegrenzte Kompetenzbereiche an den Rändern etwas schwammig werden. irgendwann hat dann jeder Charakter einen recht hohen Wert in den Fertigkeiten, die üblicherweise mit SEs abgedeckelt werden, vor allem magiekunde ist da ein Talent, bei dem ich noch nie im späteren Spielverlauf gesehen hätte, dass nicht jeder in dem Bereich recht gut belesen war).

 
Würde ich tatsächlich jedes Mal, wenn ich sinnbildlich Lehrgeld bezahlen würde, tatsächlich Geld verteilen, wäre ich arm.

Offline Edvard Elch

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #38 am: 15.08.2012 | 11:14 »
Naja, zwischen 15.000 und 20.000 ist auch der AP-Bereich, in dem die Kampagne in etwa zu Ende sein dürfte und man eine neue anfängt...
Kants kategorischer Imperativ, leicht modernisierte Fassung: „Sei kein Arschloch.“

Drømte mig - mein Rollenspielblog.

Offline Auribiel

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #39 am: 15.08.2012 | 12:40 »
Oder man in ganz andere Bereiche (damals Tharun) vordringt und mit ganz neuen (noch schwereren) Problemen konfrontiert wird...
Feuersänger:
Direkt-Gold? Frisch erpresst, nicht aus Konzentrat?

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #40 am: 15.08.2012 | 17:24 »
Naja, zwischen 15.000 und 20.000 ist auch der AP-Bereich, in dem die Kampagne in etwa zu Ende sein dürfte und man eine neue anfängt...
maybe, maybe not.

Vielleicht mit denselben Chars.
“Uh, hey Bob?”
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Bananendrache

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #41 am: 15.08.2012 | 18:53 »
Oder man in ganz andere Bereiche (damals Tharun) vordringt und mit ganz neuen (noch schwereren) Problemen konfrontiert wird...

Übergewichtige Schwertmeister?

RIOT64

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #42 am: 17.08.2012 | 11:18 »
Hallo,

erst mal herzlichen Dank für die Kritik. Ohne gehts nicht. Das versteht man aber erst wenn man über 15 Jahre alt ist.

@Darius
Ich schreibe meinen Spieler nicht vor was sie zu steigern haben, sondern was sie im AB benutzt haben können sie steigern. Nach einem Wildnisabenteuer erst mal schön Gassenwissen steigern finde ich irgendwie unlogisch. Deswegen gebe ich "Richtlinien" vor an die man sich halten kann oder eben nicht.

Ich kann sehr gut nachvollziehen wenn man mit 3000 AP schon die 18 geknack hat das man sich da gut fühlt, aber was kannst du noch? Wie viel Zeit musste dein Char dafür aufwenden, lass mich raten ihr spielt ohne Zeiteinheiten, oder? Ist nicht schlimm, aber für mich wäre das nichts weil ich meinen Char nicht mehr weiter verbessern kann. Irgendwie langweilig.  :-\

@ Schwertänzer
Ich respektiere deine Meinung auch wenn ich sie nicht teile und ich deinen Spielstil für plump halte. Sorry, aber das was man zwischen den Zeilen liest ist doch sehr PG lastig und dröge 08/15 mäßig.

Bedenkt die Fallhöhe die eure Chars machen, je höher diese ist, desto mehr Spaß habt ihr am Spieltisch. Werte sind sch*** egal leider braucht man sie manchmal.

Nochmals allen viel Spaß mit EUREN Systemen, das ist das wichtigste, auch wenn man es nicht sagen darf ... jedem das seine

RIOT

Offline Darius der Duellant

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #43 am: 17.08.2012 | 11:51 »
Zitat von: RIOT64
aber für mich wäre das nichts weil ich meinen Char nicht mehr weiter verbessern kann. Irgendwie langweilig.  :-\

Habt ihr alle SF gestrichen und gesteht jedem Charakter noch genau 1 Talent auf dem Bogen zu?
Falls nein, wie kommst du dann auf die Idee, aus einem hohen Talentwert eine Unmöglichkeit zur weiteren Verbesserung herzuleiten?

Was die Zeiteinheiten angeht: Wir spielen zwar ohne dieses ?Dysfunktionale System, allerdings wäre die Steigerung auch mit ihm problemlos möglich gewesen, da zwischen den Abenteuern teilweise sehr lange off-Zeiten lagen. Da wäre sogar deutlich mehr drinnen gewesen.

Gut fühlen kommt eher von einem gewissen Verständniss dafür, nicht in einer Slapstick-Welt zu spielen in der ausgebildete Kampfprofis mit langjähriger Erfahrung immer noch nichts können.

Ich hatte dich oben mal gebeten, dir mal die Wahrscheinlichkeit des Gelingens eines gezielten Stichs (ein extrem verbreitetes Manöver) bei dem von dir beklagten Helden anzuschaun.
Was kam denn dabei raus?
Und, bist du mit dem Ergebnis zufrieden?
Klar kann jeder spielen wie er mag, man sollte aber auch einfach mal Slapstick (der neu generierte Elf der nichtmal sicher nen Baum hochkommt, der Soldat der an nem unbeweglichen Ziel vorbeihaut) ablehnen können ohne dass gleich die "hohe Werte klaun mir meine Schaffnermütze"-Fraktion hereinschneit.


Was die Fallhöhe und den Spielspaß angeht:
Spielspaß entsteht für mich durch halbwegs logische und spannende Plots in einer kohärenten Spielwelt, nicht durch anderreihungen von Würfelwürfen die einen deutlich negativen Erwartungswert bezüglich des Probenschaffens haben und am Ende eh unnötig sind, da der SL fleissig an ihnen drehen muss um die Bahnfahrer trotzdem zur nächsten Haltestelle zu bekommen.
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Offline Mr. Ohnesorge

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #44 am: 17.08.2012 | 12:22 »
@Darius
Ich schreibe meinen Spieler nicht vor was sie zu steigern haben, sondern was sie im AB benutzt haben können sie steigern. Nach einem Wildnisabenteuer erst mal schön Gassenwissen steigern finde ich irgendwie unlogisch. Deswegen gebe ich "Richtlinien" vor an die man sich halten kann oder eben nicht.

Ich kann sehr gut nachvollziehen wenn man mit 3000 AP schon die 18 geknack hat das man sich da gut fühlt, aber was kannst du noch? Wie viel Zeit musste dein Char dafür aufwenden, lass mich raten ihr spielt ohne Zeiteinheiten, oder? Ist nicht schlimm, aber für mich wäre das nichts weil ich meinen Char nicht mehr weiter verbessern kann. Irgendwie langweilig.  :-\

@ Schwertänzer
Ich respektiere deine Meinung auch wenn ich sie nicht teile und ich deinen Spielstil für plump halte. Sorry, aber das was man zwischen den Zeilen liest ist doch sehr PG lastig und dröge 08/15 mäßig.

Bedenkt die Fallhöhe die eure Chars machen, je höher diese ist, desto mehr Spaß habt ihr am Spieltisch. Werte sind sch*** egal leider braucht man sie manchmal.

Nochmals allen viel Spaß mit EUREN Systemen, das ist das wichtigste, auch wenn man es nicht sagen darf ... jedem das seine

Das liest sich alles sehr nach "gutes" Rollenspiel vs. der böse Rest.  ::)
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Samael

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #45 am: 17.08.2012 | 12:33 »
Das liest sich alles sehr nach "gutes" Rollenspiel vs. der böse Rest.  ::)

Ja. Diese Einstellung ist - zumindest in der Forenlandschaft - zum Glück seit fast einem Jahrzehnt überwunden & geächtet.

Offline Mr. Ohnesorge

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #46 am: 17.08.2012 | 12:35 »
Nur manchmal trifft man noch auf Exemplare, die die letzten 10 Jahre unter ihrem Fels verbracht haben  >;D
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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #47 am: 17.08.2012 | 12:50 »


Ich respektiere deine Meinung auch wenn ich sie nicht teile und ich deinen Spielstil für plump halte.  
du bist der erste, der GURPS plump nennt, 08/15 und dröge(und das bei der inkompetenten Kopie für Klischeeklone).
BTW einer meiner  üblichen Kritikpunkten an DSA Romanen, wer ist denn so dumm und folgt einem so hirnrissigen Storyverlauf wie 7G, JdF, ....


btw was ist an fähigen, kompetenten, mächtigen Chars PG(und was ist daran in einem Munchkin Spiel falsch?)

 
Zitat
lass mich raten ihr spielt ohne Zeiteinheiten, oder?
tut das nicht jeder?
Ich wüsste nur einen, DSA Ex Autoren und Ex Redakteure eingeschlossen, der dafür ne Lanze gebrochen hätte btw keiner der Ex Autoren und Redakteure

Zitat
Bedenkt die Fallhöhe die eure Chars machen, je höher diese ist, desto mehr Spaß habt ihr am Spieltisch.
Fallhöhe?
Was meinst du damit? Nur inkompetente , schwache Wiener Schule Klischeeklone können Spass machen?

Nebenbei ich war weit über 15 so ca 10 Jahre als ich mit DSA anfing, 2 Jahre später mit RPG nämlich AD&D IInd
« Letzte Änderung: 17.08.2012 | 12:52 von Schwerttänzer »
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Offline Mr. Ohnesorge

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #48 am: 17.08.2012 | 13:01 »
Nebenbei ich war weit über 15 so ca 10 Jahre als ich mit DSA anfing, 2 Jahre später mit RPG nämlich AD&D IInd

Du bist doch nicht echt.  :gaga:
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Offline gunware

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Re: Von Steigerung und zu hohen Talentwerten
« Antwort #49 am: 17.08.2012 | 13:08 »
tut das nicht jeder?
Wir tun es. Und wenn wir es nicht getan hätten, dann hätte ich es (mindestens für mich, zu meinem Barbiespiel) getan. Ich mache mir sogar bei den RPG (wo es so etwas gar nicht gibt) Gedanken, wie man es "anpflanzen" könnte, damit es schön zu den Steigerungen passt, die ich an meinem Chara vornehme.
(OK, ich bin auch wahrscheinlich die Ausnahme, die die Regel bestätigt.)
Ich bin der letzte Schrei der Evolution, als sie mich erschaffen hatte, schrie sie: "Oh Gott, was habe ich denn gemacht?!"