Hallo zusammen,
über den Dorpcast,
http://www.die-dorp.de/index.php/dorpcast?start=20 , Episode 12 bin ich wieder auf das Thema gestoßen worden.
Inzwischen ist ja allerhand passiert.
D&D 4 ist in Deutschland gefloppt und D&D next scheint ja im Vergleich zu D&D 3.5 und Pathfinder wieder ein anderes Konzept zu haben. Das muss ja überhaupt nicht schlecht sein. Aber lässt sich bei solch grundlegenden Änderungen die Aussage "Neue Editionen sind besser!" tatsächlich noch halten?
Bei Cthulhu steht ja die 7. Edition an die tatsächlich von den Basic Roleplaying Regeln abweicht und aus diesem Grunde schon einige Kritik einstecken musste. Hier habe ich aber auch den Eindruck das es weniger um die Regeln geht sondern darum das man sich jetzt ja auf die Regeln berufen kann bzw. bei einigen Regeln sich auf die Regeln und eben nicht auf die Logik des Hintergrunds berufen kann.
DSA 5 ist das Betaregelwerk heraus gekommen. Die Diskussion nach der Ankündigung von DSA 5 hat aber sehr schön gezeigt das man an die neue Edition ganz unterschiedliche Ansprüche stellte. Das begann mit den DSA 1 Spielern, ging über die diversen DSA Editionen bis zu Leuten die eigentlich Savage World DSA haben wollten.
Die Regeln zur neuen Welt der Dunkelheit scheinen ja auch nicht den Erfolg gehabt zu haben. Eine deutsche Ausgabe existiert meines Wissens ja überhaupt nicht. Lag das an der Edition oder waren Zeit , Thema und Regelwerk einfach zu verbunden um den großen Erfolg wiederholen zu können. Oder hat sich der Verlag bei den Fans zu unbeliebt gemacht?
Von da aus würde mich ein aktuelles Stimmungsbild interessieren.
Gruß Jochen