Autor Thema: Settings die mehr Beachtung verdienen  (Gelesen 26583 mal)

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Offline rollsomedice

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #25 am: 3.09.2012 | 09:02 »
Ich hätt gern mal ein gutes religiös inspiriertes setting. Wie z.B
http://www.comicguide.de/php/detail.php?display=short&file=r&id=3710
Oder
http://www.comicguide.de/php/detail.php?id=106&file=r&display=short

Warum? Für mich ist die Immersion am Tisch fast greifbar wenn man mit solch "weltlichen" Themen plots aufbaut. Eine Prise Mystery, etwas Verschwörungstheorie das ganze etwas ziehen lassen und alle stehen mit dem Göffel bereit

Offline Der Nârr

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #26 am: 3.09.2012 | 09:34 »
WitchCraft. Ein Urban Fantasy-Setting, das mit irdischen Mythen und Religionen spielt, Dämonen und alte (cthuloide) Götter einbringt. Alte Verschwörungen der magischen Geheimorganisationen, ein Ringen um die Balance, ein Erstarken der dunklen Kräfte prägen das Setting. Der Schöpfer hat sich schon lange nicht mehr gemeldet, die Boten versuchen, das nicht an die paranormale Öffentlichkeit dringen zu lassen.
Man kann aus diesem Setting unheimlich viel machen. Durch den Fokus auf Menschen, auch wenn sie Magier sind, wirkt das Spiel auch realistischer, zumal z.B. weltliche Waffen hier auch sehr, sehr gefährlich sind, wenn sie einen unvorbereitet treffen (oder man keine passende Schutzmagie parat hat). Kurzum habe ich hier mehr das Gefühl, in der "richtigen" Welt zu spielen als in anderen Urban Fantasy-Settings, auch wenn man sich natürlich schnell hauptsächlich in Parallelgesellschaften bewegen kann. Was mir besonders gut gefällt, ist, dass die verschiedenen Fraktionen nicht so klischeehaft und wohl sortiert rüberkommen wie in einem gewissen anderen bekannteren Urban-Fantasy-Setting...
Mit Armageddon gibt es zudem noch eine Fortsetzung des Settings in der Zukunft, der letzte Konflikt ist ausgebrochen...
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Offline gunware

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #27 am: 3.09.2012 | 12:43 »
Der Sturm kommt  - und sein Name ist TORG.

Ich finde, das Beste was ich je kennen gelernt habe. Leider nie gespielt (die Regel habe ich nicht besonders gut gefunden, aber sonst - die beste Welt überhaupt).

Fremde Realitäten überfallen die Erde. Supers, Cyberpunk, Fantasy, usw. in einem Setting.
« Letzte Änderung: 3.09.2012 | 17:11 von gunware »
Ich bin der letzte Schrei der Evolution, als sie mich erschaffen hatte, schrie sie: "Oh Gott, was habe ich denn gemacht?!"

alexandro

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #28 am: 3.09.2012 | 13:33 »
KULT... großartiges Setting, geheime Konflikte und ein verschwundener Gott (und die Mächte des Himmels und der Erde haben die Welt unter sich aufgeteilt). Nichts ist, wie es scheint und die Welt beinhaltet Verborgenes, welches es einzelnen Menschen erlaubt, im Spiel der Gewalten und Mächte mitzuspielen.

Orpheus. Geisterjäger + Turbokapitalismus, muss man noch mehr sagen? Inspiriert durch Ghostbusters (Idee "Geisterjäger als Geschäftsmodell"), Flatliners (Technologie) und Frighteners (Stimmung). Die mitgelieferte Kampagne führt die Spieler nach und nach in die Geheimnisse der Welt ein, wo sie schnell auf Inkonsistenzen stoßen, welche auf eine "Glättung" der Wahrheit hindeuten... doch die Welt ist in Bewegung und die Geheimnisse der Vergangenheit kommen zum Vorschein.

Wraith:the Oblivion: Immer noch das bestausgearbeiteste Setting der WoD (die anderen WoD-Linien liefern - zumindest in ihrer Frühphase - gut Ansätze zur Konstruktion eines eigenen Settings, aber darum geht es in diesem Thread ja nicht). Die "Unterwelt" der Toten besitzt ein extrem glaubwürdiges Politik- und Wirtschaftsmodell für ein sehr abgedrehtes Setting, dessen Beschaffenheit stark von den Befindlichkeiten seiner Bewohner abhängt. Zudem gibt es mehrere Machtblöcke, welche zwar auf Konfrontationskurs sind, aber trotzdem irgenwie voneinander abhängig.

Offline Haukrinn

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #29 am: 3.09.2012 | 15:39 »
Ich sage einfach mal Eclipse Phase.
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Offline Praion

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #30 am: 3.09.2012 | 15:44 »
Feuerreiter ihrer MAjestät würde ich gerne sehen als ein RPG Setting. Vermutlich wird niemand ordentliche Drachenkampfregeln hinbekommen die nicht in Tabletop ausarten aber naja...

Frage wäre natürlich auch wer den Drachen spielen darf...
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Jason Corley

Offline LushWoods

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #31 am: 3.09.2012 | 16:17 »
Warum denn? Es klingt interessant, möchtest du ein bisschen davon erzählen oder hast du einen guten Link parat?

Also viel was BP ausmacht, wurde jetzt hier schon genannt. Uplifted Meeressäuger finde ich jetzt überhaupt nicht kitschig, im Gegenteil, sogar relativ nachvollziehbar und gerade für den Einsatz auf einer Wasserwelt sehr plausibel.
Davon abgesehen macht gerade die Option einen intelligenten Delphin oder Orca zu spielen für mich einen der Reize dieses Settings dar.
Dann, speziell auch in Verbindung mit den Meeressäugern, die Betonung auf den häufigen Gebrauch von Remotes. Ein Aspekt dessen Entwicklung meiner Meinung nach auch in den nächsten Jahren massiv vorangetrieben werden wird. Außerdem eröffnet er hier ganz neue Möglichkeiten zu spielen, v.a. mit einem Cetecean Charakter.

BP wurde, soweit ich weiß u.a. von Meeresbiologen geschrieben und das merkt man dem Setting an. Poseidon, der Planet auf dem das Spiel hauptsächlich abläuft ist so unglaublich gut und realitätsnah beschrieben wie ich es in noch keinem anderen RPG bisher gesehen hab. Der Planet hat ein komplettes Ökosystem zu bieten und das Spiel geht auf alle möglichen Fakten und Daten des Planeten ein. Sei es jetzt Geologie, Astronomie, Ökosystem, was auch immer. Hier kann es verdammt spannend sein einen schlichten Tierfilmer oder Reservatsranger zu spielen, da die Tier- und Pflanzenwelt alleine schon genug Stoff für viele Abenteuer bietet.

Und, und, und, ...

Für mich immer noch eines der 5 besten Rollenspiele.

Offline rollsomedice

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #32 am: 3.09.2012 | 16:50 »
Sagt bitte nicht immer einfach manowar ist die beste band der welt, denn wie jeder weiss sind es morgoth und cirith ungol.
Schreibt doch bitte warum wieso weshalb. Steckt andere an und animiert sie das setting näher zu betrachten. So klingt torg für mich langweilig!
« Letzte Änderung: 3.09.2012 | 19:19 von rollsomedice »

Offline Der Nârr

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #33 am: 3.09.2012 | 22:45 »
Das Setting aus Qin - The Warring States.

Ok, die Grundlage ist das historische China zur Zeit der Streitenden Reiche, relativ kurz vor der Konsolidierung im 3. Jahrhundert vor Christus. Die Zeit der Streitenden Reiche ist eine mehrere Jahrhunderte umfassende Epoche, in der verschiedene Staaten um die Vorherrschaft rangen, bis dies Qin 221 v. Chr. gelungen ist. Es war eine Zeit der Umbrüche und Veränderungen und Konflikte, infolgedessen befand sich die chinesische Philosophie auch in ihrer Blüte. Dabei müssen wir nun auch im Auge behalten, dass China im 3. Jh. v. Chr. auf gewisse Weise moderner war, als das europäische Mittelalter. Wir haben Staatsbeamte, Fabriken, Steuern, Städteplanung usw. Als rein historisches Setting hätten wir schon ein grandioses Setting vorliegen, einen wirklich interessanten Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte, der tollen Stoff und viel Material für Rollenspielabenteuer liefert!
Aber Qin würzt das ganze nun noch mit Wuxia, den Geschichten und Legenden chinesischer Helden. So sind die Figuren in Qin zu mächtigen Taten fähig, die Idee dahinter ist, dass dazu geheime Lehren und Künste nötig sind, die heutzutage einfach in Vergessenheit geraten sind. Dazu kommen auch bestimmte chinesische Fabelwesen, Geister und Dämonen und eine Form chinesischer Magie.
Neben dem Kampf gegen böse Geister sind auch Konflikte mit korrupten Staatsbeamten denkbar, es können moralische und philosophische Fragen in den Mittelpunkt gerückt werden und schließlich und damit zusammen hängend geht es auch um den großen Konflikt: Wie steht man zur Einigung Chinas durch Qin? Unterstützt man sie oder kämpft man dagegen an? Wie positioniert man sich in dieser Welt?
Natürlich denkt man sofort an den Film Hero, in dem das Thema der Einigung Chinas durch die Qin-Dynastie thematisiert wird. Andere bekannte Filme der letzten Jahre dieser Art sind Tiger & Dragon oder House of Flying Daggers. Wer diesen Filmen irgendetwas abgewinnen kann, der sollte einen Blick auf Qin werfen. Diese Filme sind aber auf die Wuxia-Literatur zurückzuführen, die bis in die chinesische Antike zurückreicht und eben den Sagenstoff bildet, aus dem die Filme gesponnen werden und die auch das Rollenspiel beeinflussten.
« Letzte Änderung: 3.09.2012 | 22:47 von Der Narr »
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Pyromancer

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #34 am: 3.09.2012 | 22:52 »
C°ntinuum ist eines der perfidesten, durchdachtesten Settings, die ich je für ein Rollenspiel gesehen habe, und ist darüber hinaus noch ein logisches Zeitreise-Setting, dass die soziokulturellen Auswirkungen der Zeitreise nicht nur nicht ignoriert, sondern als zentrale Prämisse umsetzt - und unter anderem so in-game die Existenz des (realen) Regelwerkes erklärt. In Wirklichkeit ist es noch ein ganzes Stück verrückter, als es sich hier anhört.

El God

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #35 am: 3.09.2012 | 23:01 »
Leider ist C°ntinuum OOP und nicht mehr unter 200 Öcken aufzutreiben, es existieren nichtmal (legale oder illegale) PDFs dazu. Wirklich schade.

Pyromancer

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #36 am: 3.09.2012 | 23:12 »
Leider ist C°ntinuum OOP und nicht mehr unter 200 Öcken aufzutreiben, es existieren nichtmal (legale oder illegale) PDFs dazu. Wirklich schade.

Vor ein paar Monaten wurde hier im Tanelorn eines für weit unter hundert Euro verkauft.

Man muss halt geduldig sein und im richtigen Moment zuschlagen. Für einen Zeitreisenden sollte das kein allzu großes Problem darstellen. (Aber ohne das Buch kann man doch gar nicht... Further information is not available here.)

Offline LushWoods

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #37 am: 4.09.2012 | 08:44 »
@ Der Narr: Ich würde Qin gerne noch viel mehr beachten als ich es eh schon tu, aber Cubicle 7 macht mir da immer einen Strich durch die Rechnung.

Offline Nocturama

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #38 am: 4.09.2012 | 09:26 »
Generell Wuxia-Settings oder historische Fantasy in China. Warum? Weil ich Sinologin bin  :P

Qin hat mich persönlich nicht so gerockt, aber das mag zum Großteil an den Regeln gelegen haben, die mein Spielgefühl nicht optimal unterstützt haben. Die Zeit der streitenden Reiche ist auf jeden Fall eine sehr spannende Periode, mit der man viel anstellen kann. "Kleine" Staaten mit teils sehr unterschiedlichen philosophischen Grundlagen ihrer Herrschaft, zwischen denen sich die SCs positionieren können. Da braucht es meiner Meinung nach gar nicht so viel Fantasy.

Was ich gerne mal hätte, aber dafür sich garantiert niemals die passenden Mitspieler finde, ist die späte Qing-Dynastie (Tongzhi/Guangxu-Kaiser) + Urban Fantasy. Der Westen hat schon die Tür zum Reich der Mitte eingetreten und seine Konzessionen dagelassen, während Kaiserhof und Revolutionäre gleichermaßen verzweifelt versuchen, das Land irgendwie zu stärken. Natürlich nicht geeint, sondern in diverse Fraktionen aufgesplittert. Eine ganze Menge faszinierende Persönlichkeiten, wie Kaiserinwitwe Cixi oder Li Hongzhang, machen die Zeit noch spannender.
Urban Fantasy würde einem die Möglichkeit geben, in der typischen Parallelgesellschaft die Ereignisse zu beeinflussen, Charaktere aus beiden Kulturen zu stellen und sich leichter in der anderen Kultur zu bewegen.

Die drei Reiche wären auch mal ganz cool, die wurden ja schon in dutzenden Medien verwurstet. Hat ein ähnliches Feeling wie die Zeit der streitenden Reiche, würde sich aber nach meinem Gefühl weniger auf unterschiedlichen Philosophien und mehr auf epische Schlachten und die Frage, was einen Herrscher so ausmacht, konzentrieren. "Dynasty Warriors" macht das ja schon ganz gut vor, auch wenn man vielleicht weniger Pathos nehmen sollte ;)

Und ein echtes China-Fantasy a la "Chinese Paladin" würde mich auch reizen. Die Hölle als Regierungsbereich des Himmels, korrupte Geisterbeamte, Flutdrachen, Liebesgeschichten, die sich über mehrere Leben spannen... Eben so, dass das wirklich Chinesische an der Fantasy auch herauskommt  :)

Abgesehen davon finde ich es generell schön, wenn auch mal eine andere Kultur als die europäische Eingang in Rollenspiele findet, selbst in Fantasy. Davon gibt es ja wenig genug. Außer L5R und einigen Quellenbüchern für DnD fällt mir da echt wenig ein... und für echte Exoten wie Afrika und Australien irgendwie gar nichts.
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Offline LushWoods

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #39 am: 4.09.2012 | 17:15 »
Guck dir mal das hier an:
http://www.sphaerenmeisters-spiele.de/epages/15455106.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/15455106/Products/CB75804

Ich glaub das könnte historisch gesehen noch am akkuratesten sein.

Offline Nocturama

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #40 am: 4.09.2012 | 17:26 »
Danke für den Tipp, aber "historisch korrekt" und "Reise nach dem Westen" in einem Satz kommt mir etwas seltsam vor  ;) Vielleicht hole ich es mir trotzdem aus Unterstützungsgründen, auch wenn das stark nach "altem China" und nicht der Neuzeit aussieht.

Zu Qin gibt es auf französisch auch ein Quellenbuch zur Qing-Dynastie/frühen Republikzeit, wenn ich mich nicht irre.

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Offline Radulf St. Germain

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #41 am: 5.09.2012 | 10:39 »
Ich finde die Zeit und den Mindset im WW I sehr interessant und denke, das könnte sehr viel für ein Rollenspiel hergeben, wenn man noch was interessantes reinmixt. Vielleicht etwas, in dem ein pseudo-deutscher Staat mit seinen pseudo-osmanischen Verbündeten gegen Horden von Zombies/Dämonen kämpft.  :)

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #42 am: 6.09.2012 | 11:26 »
Das Setting aus "Das Fünfte Element" ist auch ziemlich genial und könnte gut im Rollenspiel umgesetzt werden (ein Kitchen-Sink aus High-Tech, Ressourcenknappheit, Aliens, Mystik...was will man mehr?).

Das Resident-Evil-Setting (besonders die Richtung in die es in den letzten beiden Filmen entwickelt wurde) bietet auch eine Menge Potential (welche die Filme nicht wirklich ausschöpfen). Endzeit mit Zombies und globalen Konzernen? Hell, yeah!

"Drive Angry" (Road-Movie mit übernatürlichen Elementen) ist noch ein Setting, welches mich reizen würde (am Besten in Kombination mit "Preacher" und "Ghost Rider").

Pyromancer

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #43 am: 6.09.2012 | 11:38 »
Ich finde die Zeit und den Mindset im WW I sehr interessant und denke, das könnte sehr viel für ein Rollenspiel hergeben, wenn man noch was interessantes reinmixt. Vielleicht etwas, in dem ein pseudo-deutscher Staat mit seinen pseudo-osmanischen Verbündeten gegen Horden von Zombies/Dämonen kämpft.  :)

Da gibt's seit kurzem "Kaiser's Gate" für Savage Worlds.

http://www.rpgnow.com/product/104514/Kaiser%27s-Gate

Offline Praion

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #44 am: 6.09.2012 | 11:41 »
Da gibt's seit kurzem "Kaiser's Gate" für Savage Worlds.

http://www.rpgnow.com/product/104514/Kaiser%27s-Gate

Awesome!
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Jason Corley

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #45 am: 6.09.2012 | 12:50 »
spielen will!
jetzt!
sofort!

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #46 am: 6.09.2012 | 14:27 »
Harry Potter
Ich finde die Mischung zwischen zwei Welten, die gleichzeitig an einem Ort sind, sehr interessant. Es muss ja nicht immer ein Spiel im Internat sein. Ich stelle mir auch magische Widerstandskämpfer, politische Aktivisten, Diplomaten oder auch Auroren als Charaktere spannend vor.
Finde ich auch...
Die Welt von J.K. Rowling, in der "Harry Potter" spielt, wird leider zu oft auf Hogwarts reduziert und es wird zu oft übersehen, dass in den Büchern viel Stoff für eine Welt, die in Rollenspielen spielbar und in sich stimmig ist und einen eigenen Charakter,viele Facetten hat, mitgeliefert ist:
Und ich könnte mir bspw. auch noch Zauberer als Archäologen bei Ausgrabungen in Ägyptischen Grabstätten auf der Suche nach alten magischen Artefakten (natürlich immer mit "Muggel"-Touristen als beständige Gefahr) oder Großwildjäger auf der Suche nach Drachen in den Karpaten als ziemlich interessante Spielideen vorstellen...  ;)


Offline Praion

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #47 am: 6.09.2012 | 15:09 »
Mich würde allein schon interessieren, wie eigentlich die deutsche magische Community aussieht...
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Jason Corley

Offline YY

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #48 am: 6.09.2012 | 16:17 »
Ich finde die Zeit und den Mindset im WW I sehr interessant und denke, das könnte sehr viel für ein Rollenspiel hergeben, wenn man noch was interessantes reinmixt. Vielleicht etwas, in dem ein pseudo-deutscher Staat mit seinen pseudo-osmanischen Verbündeten gegen Horden von Zombies/Dämonen kämpft.  :)

Ich hatte mal ein Setting angedacht, in dem ganz klassisch das Übernatürliche verstärkt an der Front aufgetreten ist und sich kurz nach Kriegsende ein Haufen kaputte Veteranen als Monsterjäger betätigen.
Inklusive halb verrücktem Orakel/Medium im Kriegsinvalidenheim als Informationsquelle und so...

Kam leider nie dazu; war meinen Spielern aus der Ferne zu depressiv  :-\
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- Pyromancer

Offline blut_und_glas

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Re: Settings die mehr Beachtung verdienen
« Antwort #49 am: 6.09.2012 | 21:59 »
Ich hatte mal ein Setting angedacht, in dem ganz klassisch das Übernatürliche verstärkt an der Front aufgetreten ist

Meine Gedanken in so eine Richtung hatte ich letzten Dezember mal als Settinganriss aufbereitet:

Niemandsland - Weird War I

Ansonsten hat das oben schon anderweitig angeführte Mutant Chronicles natürlich seine Portion Weltkriegseinschlag, und zwar meiner Meinung nach mehr vom ersten als vom zweiten.

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